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Radltour an der Copa - Druckversion

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Radltour an der Copa - Pollux - 05.08.2016

Falls Ata (und andere) Interesse an einer morgigen Sightseeing-Tour mit dem Zweirad haben. 
 
Man trifft sich um ca. 14:30 Uhr MEZ an der Eisdiele zum Fort Copacabana 

Profil und Karte der Genusstour: 

https://pbs.twimg.com/media/CpAcRHqXYAAU3Xo.jpg


Die Steigungen im Einzelnen: 

http://www.cronoescalada.com/index.php/puertos/view/2197

http://www.cronoescalada.com/index.php/puertos/view/2218

http://www.cronoescalada.com/index.php/puertos/view/2217


Vorläuf. Mitfahrerliste:

http://www.cyclingfever.com/editie.html?detp=view&_ap=startlijst&editie_idd=Mjc3OTc=


Von überflüssigen Anfeuerungen ist unbedingt abzusehen! Die Ausnahme bilden die Teilnehmer aus Äthiopien, Marokko, Eritrea, Guatemala, Dom. Republik, Japan etc.


RE: Radltour an der Copa - Atanvarno - 05.08.2016

Schicke Strecke.

Das Olympische Radrennen hat ja auch immer einen besonderen Reiz, weil viele da zum ersten Mal in einem großen Pulk fahren, was man sehr deutlich merkt Teufel

Ich bin bei den Nominierungen im Radsport nicht so auf der Höhe - kein Greipel und kein Degenkolb?


RE: Radltour an der Copa - longbottom - 05.08.2016

(05.08.2016, 20:02)Atanvarno schrieb: Ich bin bei den Nominierungen im Radsport nicht so auf der Höhe - kein Greipel und kein Degenkolb?

Es ist ein Bergrennen. Die haben da zwei ziemlich schwere Anstiege auf der Runde.


RE: Radltour an der Copa - Atanvarno - 05.08.2016

Ok, 17% sprechen gegen Greipel.
Degenkolb hatte sich wohl Ende letzten Jahres noch Chancen ausgrechnet, dabei zu sein (das war allerdings vor dem schweren Unfall).
Ob Bahnfahrer Levy jetzt eine soviel bessere Unterstützung für Martin und Geschke ist?


RE: Radltour an der Copa - longbottom - 05.08.2016

Levy wird wohl starten aber dann ziemlich früh im Rennen aussteigen. Das war ein Trick vom BDR, der sich zunutze gemacht hat, dass fürs Straßenrennen gemeldete Fahrer auch auf der Bahn starten dürfen. So kann man Levy im Keirin einsetzen, ohne jemanden vom eingespielten Dreier im Teamsprint zuhause lassen zu müssen.


RE: Radltour an der Copa - Josch84 - 05.08.2016

Die Deutschen sind da sehr kreativ. Ich meine vor vier Jahren hätte man das mit einer Nominierung über einen BMX oder MTB Platz auch gemacht.
Auf der Straße ist von den deutschen leider wenig zu erwarten. Levy macht einen Alibistart, Martin hätte vll was verrücktes machen können gegen die Favoriten, will aber nach seinen Knieproblemen bei der Tour de France nur am Anfang helfen. In der Hoffnung auf Bronze im Zeitfahren.
Buchmann und Geschke gegen Nationen die teilweise fünf Starter stellen dürfen wird mehr als schwer. Zumal Buchmann bei Tagesrennen bisher selten in Erscheinung getreten ist. Sie müssen eine Gruppe erwischen. Auf dem Kurs vll möglich.

Degenkolb hatte letztes Jahr vor dem Unfall tatsächlich auf Rio gehofft als Helfer.


RE: Radltour an der Copa - Atanvarno - 06.08.2016

Zitat:The first half of the Olympic road race is all about not getting knocked over by the one guy from Seychelles.
Quelle
Teufel


RE: Radltour an der Copa - Atanvarno - 06.08.2016

Leider eine etwas unschöne Endphase der schönen Ausflugsfahrt. Auf der Strecke waren Fahrfehler und Stürze nicht das Privileg der Exoten, sondern haben auch einige gestandene Profis erwischt.

Mit van Avermaet überraschend trotz des anspruchsvollen Streckenprofils ein eher schnelligkeitsorientierter Fahrer vorn.

Geschke und Buchmann dürften zufrieden sein.


RE: Radltour an der Copa - Pollux - 07.08.2016

(06.08.2016, 20:33)Atanvarno schrieb: Leider eine etwas unschöne Endphase der schönen Ausflugsfahrt. Auf der Strecke waren Fahrfehler und Stürze nicht das Privileg der Exoten, sondern haben auch einige gestandene Profis erwischt.
Exoten können bei weitem nicht so gut abfahren wie Nibalis. Dafür kennen sie aber den Unterschied zwischen ‚Ausflug’ und ‚Abflug’.  Big Grin


RE: Radltour an der Copa - lor-olli - 07.08.2016

@Pollux,
Du wirst aber auch zugestehen, dass es auch für einen sehr guten Abfahrer immer ein Ritt auf Messers Schneide ist. Bei der Tour de France erreichen die ganz Mutigen (oder die“größten Idioten" Teufel weil z.B. die Bremsen dafür nicht mal ansatzweise ausgelegt sind…) dieses Jahr über 105 KM/h, da reicht ein Steinchen auf der Strecke, bei einer so engen und riskanten Abfahrt wie in Rio braucht es nicht mal ein Hindernis, da reichen die teilweise unbefestigten und tieferliegenden Straßenränder…

Ich bin mal in Frankreich mit einem “Spezialisten" erst die Berge raufgeastet - da konnte ich knapp nicht  mithalten. Beim Abfahren konnte ich überhaupt nicht mithalten - zu großer Schisser, bei Tempo 70 bremse ich selbst auf gerader freier Strecke Blush (nebenbei flattererte schon auf einer super glatten Strecke das Lenkrad ein wenig…) Bei Tempo > 100 legt man 28m die Sekunde zurück, wenn man zwei Sekunden vorausgucken kann ist das schon gut - das reicht aber nicht zum Bremsen, selbst bei Top-Material…

Ich bleibe beim Laufen, ha! Wink