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Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - Druckversion

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RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - MZPTLK - 11.01.2018

(11.01.2018, 10:10)TranceNation 2k14 schrieb:
(10.01.2018, 16:46)MZPTLK schrieb: Wenn dir die Meinung anderer nicht passt, setzte dich inhaltlich auseinander oder lass es.

Du bist echt ein Phänomen Big Grin Big Grin Wir sind noch nicht mal bei einer Meinung anderer angekommen, da du aufgrund mangelnder medzinischer Kenntnis oder zumindest Fähigkeit, diese sinnvoll auszudrücken, nicht in der Lage erscheinst eine Meinung zu begründen. Fall es dir nicht aufgefallen sein sollte: Ich kritisiere hier nirgends deine Schlussfolgerung, weil ich zu dieser nicht durchfringe. Ich verweise daher auf:
(09.01.2018, 11:43)MZPTLK schrieb: Wenn Ihr Kritik übt, nicht blubbern, sondern inhaltlich konkret werden.

und lasse es.
Na endlich, war ne schwierige Geburt.


RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - Gertrud - 15.02.2018

(10.01.2018, 18:12)Gertrud schrieb:
(10.01.2018, 17:30)icheinfachma  schrieb: Ich habe noch nie eine Maximalkraftübung gesehen, mit der man ausschließlich das LP bzw. den ROM der Stützphase trainiert und ich weiß auch nicht, ob das nötig ist.

Das haben wir mit Sabine schon in den 90er Jahren trainiert. Man muss nur intensiv genug hinsichtlich Konstruktion nachdenken. Wink ‌Und ja, ich halte es für notwendig.
Zitat:Wer sagt denn, dass die Maxkraft das Ziel sein soll? Die Stützphase ist sehr kurz. Und ich hatte ja schon geschrieben, dass diverse Hip-Extension- und Hip-Thrust-Variationen, bei denen man die sprintmäßigen Winkel herstellt, und die eigentlich für die vordere Schwungphase gedacht sind, meiner Vermutung nach auch die Erfordernisse der Stützphase abdecken.
Wenn man clever modifiziert, hat man auch da seine Vorteile. Es werden nur enorme Fehler gemacht, indem man nicht punktgenau einsetzt. Daher kommen auch eben oft die Verletzungen. Diese Konstruktionen finden alle im Schäferschen Keller statt.  Wink

Ich gebe mal ein anderes verwandtes Beispiel an: Ich habe momentan enorme nervale Probleme an den unteren Extremitäten. Ärzte sind meistens nicht in der Lage, übungsmäßig und therapeutisch mit gezielten Maßnahmen zu helfen. Meine Devise ist: "Do it yourself!" Ich bin in der Lage, die Sache einzugrenzen, übungsmäßig und vom gezielten Equipment her zu begleiten und habe auch schon für den Notfall die Spezialisten ausfindig gemacht, die nicht gerade vor meiner Tür praktizieren. Geht nicht, gibt´s in den meisten Fällen bei mir nicht!   

Gertrud


RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - Gertrud - 15.02.2018

Trotzdem ist es sehr wichtig, dass man nicht nur singulär muskelspezifisch, sondern auch in Muskelschlingen vor allem beim LP denkt.

Gertrud


RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - MZPTLK - 10.08.2018

Gerade gefunden:

'Ein Paradoxon ist eine scheinbar unannehmbare Schlussfolgerung,
die durch einen scheinbar annehmbaren Gedankengang
aus scheinbar annehmbaren Prämissen abgeleitet wird.'

(R.M. Sainsbury)


RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - icheinfachma - 12.08.2018

Sehr interessant wäre Forschung zu dem Thema, ob das Lombard'sche Paradoxon auch für den Bizeps z.B. bei Liegestützen gilt.


RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - Gertrud - 13.08.2018

(12.08.2018, 21:58)icheinfachma schrieb: Sehr interessant wäre Forschung zu dem Thema, ob das Lombard'sche Paradoxon auch für den Bizeps z.B. bei Liegestützen gilt.

Das müsste doch leicht überprüfbar sein.

Gertrud


RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - Gertrud - 12.03.2019

(13.08.2018, 06:44)Gertrud schrieb:
(12.08.2018, 21:58)icheinfachma schrieb: Sehr interessant wäre Forschung zu dem Thema, ob das Lombard'sche Paradoxon auch für den Bizeps z.B. bei Liegestützen gilt.

Es handelt sich beim LP der Ischios und des Gastrocnemius immer im Normalfall um eine Extension und eine Flexion in einer Ebene bei relativ großem Kniewinkel. Es handelt sich beim Ellbogengelenk um eine Extension und Flexion und beim Schultergelenk um eine Extension und Flexion in der Transversalebene. Das LP würde dann nur in einer sehr großen Extension der Schulter (also nahe der Schulter-/Oberarmverlängerung) und bei leichter Ellbogenflexion stattfinden. Der Körper wäre dann fast auf dem Boden. Das könnte eine exzentrische Schleuder kurz vor dem Diskusabwurf sein, wenn der Oberarmkopf gesund agiert?  Wink

Gertrud


RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - MZPTLK - 12.03.2019

Hä?
Das Aufrichten des Menschen hatte anatomische Folgen, vor allem duch die Hüftstreckung
und das begleitende 'Herabfallen' der Arme, beides jeweils um etwa 90 Grad.

Wollte man beides vergleichen, müsste der Mensch nicht nur mit hochgereckten Armen herumlaufen,
sondern die Arme permanent entsprechend betätigen.

Das Beispiel Diskuswurf ist völlig abwegig, weil der Arm in jeder Phase vollkommen gestreckt ist.

Es wird immer paradoxer.
Das einzige, was am Lombardschen Paradoxon paradox ist, ist sein Name.


RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - nico - 12.03.2019

MZPTLK: Thumb_up ‌oje, jetzt wird die Antwort heftig, von der Seite kenne ich dich garnicht,


RE: Lombardsches Paradoxon - theoretische Erörterung - MZPTLK - 12.03.2019

(12.03.2019, 12:57)nico schrieb: MZPTLK: Thumb_up ‌oje, jetzt wird die Antwort heftig, von der Seite kenne ich dich garnicht,

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