25.08.2014, 10:06
Natürlich zählt Biathlon als Sportart, die es erfolgreich geschafft hat sich zu reformieren. Wahrscheinlich muss man da auch Skispringen dazu zählen, auch wenn das naturgemäß niemals ein "Breitensport" werden kann, noch weniger als Biathlon. Für mich als Nicht-Volleyballer ist auch diese Sportart deutlich attraktiver, weil transparenter geworden, die Aktiven und von daher Betroffenen mögen das naturgemäß anders sehen.
Zu dem was lor-olli schreibt: Ja, in diese Richtung wird es wohl gehen und vielleicht auch gehen müssen.
Für mich als Fan muss sich an der LA an sich genau gar nix ändern. Im Internetzeitalter kann ich mir ja zu 99% während der Großveranstaltungen mein eigenes Programm basteln und bei den Streams sind oft sogar noch die Kommentatoren besser/sachkundiger.
Aber die medialen Vermarkter (von mir aus Profiteure) jetzt nur und einseitig in die "böse Ecke" stellen ist mir auch zu einseitig gedacht. Es ist ja nunmal Fakt, dass immer mehr Stadien und damit leichtathletische Infrastruktur verschwinden, Nachwuchsgewinnung, zumindest hier in Zweibrücken (ist glaube ich immer noch Olympiastützpunkt) immer schwieriger wird usw. DAS ist eben mein Problem, dass die LA einfach im Moment in einer Nische ein Schattendasein fristet, aus dem ich sie gerne heraustreten sähe. Mein erster Gedanke dazu ist, dass dies mit mehr "Spektakel" also Vermarktung möglich sein könnte. Dies dann nicht zu Lasten des Sports und vor allem der Athleten gehen zu lassen wäre dann halt die Krux.
Deshalb ja auch mein Gedanke, die Techniker zukünftig Mann gegen Mann antreten zu lassen, anstatt in einem abstrakteren Rahmen. Ob dies dann hilfreich wäre oder die LA auf Sicht nur noch aus Kurz- und allenfalls noch Mittelstreckenläufen bestehen würde? Keine Ahnung, aber es sind ja auch nur Denkanstöße
Zu dem was lor-olli schreibt: Ja, in diese Richtung wird es wohl gehen und vielleicht auch gehen müssen.
Für mich als Fan muss sich an der LA an sich genau gar nix ändern. Im Internetzeitalter kann ich mir ja zu 99% während der Großveranstaltungen mein eigenes Programm basteln und bei den Streams sind oft sogar noch die Kommentatoren besser/sachkundiger.
Aber die medialen Vermarkter (von mir aus Profiteure) jetzt nur und einseitig in die "böse Ecke" stellen ist mir auch zu einseitig gedacht. Es ist ja nunmal Fakt, dass immer mehr Stadien und damit leichtathletische Infrastruktur verschwinden, Nachwuchsgewinnung, zumindest hier in Zweibrücken (ist glaube ich immer noch Olympiastützpunkt) immer schwieriger wird usw. DAS ist eben mein Problem, dass die LA einfach im Moment in einer Nische ein Schattendasein fristet, aus dem ich sie gerne heraustreten sähe. Mein erster Gedanke dazu ist, dass dies mit mehr "Spektakel" also Vermarktung möglich sein könnte. Dies dann nicht zu Lasten des Sports und vor allem der Athleten gehen zu lassen wäre dann halt die Krux.
Deshalb ja auch mein Gedanke, die Techniker zukünftig Mann gegen Mann antreten zu lassen, anstatt in einem abstrakteren Rahmen. Ob dies dann hilfreich wäre oder die LA auf Sicht nur noch aus Kurz- und allenfalls noch Mittelstreckenläufen bestehen würde? Keine Ahnung, aber es sind ja auch nur Denkanstöße