20.07.2022, 19:12
(20.07.2022, 16:24)Dr. Klaus schrieb:Hört sich nett an, aber nein. 2003 hatten wir übrigens so viele Nationenwertungspunkte wie 2019, was für dich aus unerklärlichen Gründen ein Auf ist.(19.07.2022, 08:30)Sinafan schrieb:Nur zur Erinnerung: Es war immer ein Auf und Ab zu beobachten. Nach den grandiosen Spielen 1992 nusste ich 2003 in Paris schon sehr leiden (nicht nur unter der Hitze damals, die es tatsächlich wie auch 1976 in England früher schon gegeben hat). 1 Silber, eine Bronze und ein Unger der im Vorlauf mit 21+sec ausschied. Nur ein Jahr später wurde er 7ter bei Olympia. So schnell kann sich also was änderm, wenn man die richtigen Maßnahmen ergreift.(19.07.2022, 08:21)alex72 schrieb: Aktuell hat GB gerade mal eine Bronzemedaille und Länder wie FRA und ITA wie wir 0.Es wird aber eher nicht besser. In den 2010er Jahren hat man so 80-100 Nationenwertungspunkte eingefahren, wenn es schlecht lief 70, so bei Doha 2019. Nach der Corona Pause kam das Desaster vom Tokio (50 Punkte, 3 Medaillen) und jetzt wird es nicht besser.
Es ist zu früh um alles schlecht zu reden.
Ich habe schon früher gesagt, dass der Einbruch in den Wurfdisziplinen besorgniserregend ist. Disziplinen sind entweder komplett weggebrochen (Hammer) oder auf einen Athleten reduziert (Hussong), sogar beim Speer der Männer geht es abwärts.
Auch in Zukunft werden wir Aufs (2019) und Abs (2022) erleben.
Der Unterschied ist, dass es (gerne zu Olympischen Spielen) manchmal massive Einbrüche ein der Leistung gab und viele Aspiranten scharf versagten. Dieses Mal gibt es die Aspiranten gar nicht. Alles hängt an Mihambo, Pudenz und Weber und man hofft wider alle Vernunft auf die Staffeln. Natürlich ist der Verlust von Vetter und Hussong gewichtig, aber immer mehr Disziplinen klinken sich aus der Weltklasse aus.