11.11.2014, 16:54
Die Erkenntnis, dass die Abfluggeschwindigkeit einer der Hauptparameter für einen weiten Wurf/Stoß ist, ist natürlich nicht neu. Das IAT müsste ja hinter dem Mond angesiedelt sein, wenn diese Erkenntnis nicht Grundlage wäre. Ich interpretiere Lehmanns Satz auch nicht dahingehend. Zum Verständnis wird diese Tatsache einfach dargestellt, aber nicht als neue Erkenntnis, sondern als Faktum.
Auch dass die Eingangsgeschwindigkeiten bei Weltklassewerfern sehr hoch sind, ist keine neue Erkenntnis, sondern als Tatsache die Grundlage, um daraus entsprechende Folgerungen für Training und Technik zu ziehen. In Bezug auf die Gerätegeschwindigkeit stimmt das für den Drehstoß im Übrigen nicht, was aber an der Besonderheit der Technik liegt. Hier ist die Geschwindigkeit der Kugel nach der Drehung und vor dem Abstoß nahe Null, dafür die gespeicherte Energie vor allem in der Rumpfmuskulatur sehr hoch.
Man sollte in den Artikel nichts hinein interpretieren, was nicht hinein gehört und auch eigentlich ziemlich offensichtlich nicht gemeint ist.
Peter Sack war bei Weitem nicht der erste und einzige Drehstoßer in Deutschland und wenn Du bei den entsprechenden Gelegenheiten genau hinsiehst, wirst Du festgestellt haben, dass inzwischen fast die Hälfte aller (männlichen) Teilnehmer an Endkämpfen bei DM dreht.
Ich erinnere an Joseph Forst, Oliver Dück, die schon vor vielen Jahren drehten, selbst Ferdinand Schladen experimentierte damit. P. Sack ist allerdings der einzige 21m-Stoßer bisher.
Dass deutsche Kugelstoßer noch keine signifikanten Erfolge mit der Drehstoßtechnik erzielt haben liegt auch an der Unerfahrenheit deutscher Trainer mit dieser Technik. Erst langsam entwickelt sich so etwas wie eine Drehstoßkultur in Deutschland.
Dennoch: Obwohl die meisten Weltklassekugelstoßer inzwischen drehen (und nicht nur die US-Athleten) dominierten vor allem Storl und Majewski als Angleiter die meisten der letzten Europa- und Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele. Kann man mal drüber nachdenken!
Auch dass die Eingangsgeschwindigkeiten bei Weltklassewerfern sehr hoch sind, ist keine neue Erkenntnis, sondern als Tatsache die Grundlage, um daraus entsprechende Folgerungen für Training und Technik zu ziehen. In Bezug auf die Gerätegeschwindigkeit stimmt das für den Drehstoß im Übrigen nicht, was aber an der Besonderheit der Technik liegt. Hier ist die Geschwindigkeit der Kugel nach der Drehung und vor dem Abstoß nahe Null, dafür die gespeicherte Energie vor allem in der Rumpfmuskulatur sehr hoch.
Man sollte in den Artikel nichts hinein interpretieren, was nicht hinein gehört und auch eigentlich ziemlich offensichtlich nicht gemeint ist.
Peter Sack war bei Weitem nicht der erste und einzige Drehstoßer in Deutschland und wenn Du bei den entsprechenden Gelegenheiten genau hinsiehst, wirst Du festgestellt haben, dass inzwischen fast die Hälfte aller (männlichen) Teilnehmer an Endkämpfen bei DM dreht.
Ich erinnere an Joseph Forst, Oliver Dück, die schon vor vielen Jahren drehten, selbst Ferdinand Schladen experimentierte damit. P. Sack ist allerdings der einzige 21m-Stoßer bisher.
Dass deutsche Kugelstoßer noch keine signifikanten Erfolge mit der Drehstoßtechnik erzielt haben liegt auch an der Unerfahrenheit deutscher Trainer mit dieser Technik. Erst langsam entwickelt sich so etwas wie eine Drehstoßkultur in Deutschland.
Dennoch: Obwohl die meisten Weltklassekugelstoßer inzwischen drehen (und nicht nur die US-Athleten) dominierten vor allem Storl und Majewski als Angleiter die meisten der letzten Europa- und Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele. Kann man mal drüber nachdenken!
Wo kämen wir denn da hin? Wenn jeder sagen würde, wo kämen wir denn da hin und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme wenn man ginge...
www.lac-luebeck.de