(11.08.2016, 14:50)Walker schrieb: Wir haben im Moment eben k(aum)einen Schwimmer, der in seiner indiv. Disziplin unangefochten weltweit in den Top-3 ist.
Deinem Hinweis auf mentale Probleme kann ich nicht folgen. Dann hätten wir ein mannschaftsübergreifendes Massenphänomen.
Schau Dir mal die von mir mittlerw. eingefügte Tabelle der europ. Konkurrenz an.
keinen Schwimmer, der unangefochten in den Top 3 ist?
Gibt es weltweit überhaupt welche (außer natürlich den Superstars wie Phelps und Co. - aber die sind dann auch gleich unangefochten die Nummer 1 und geben sich gar nicht erst mit den popeligen Top 3 ab )
Wenn man die letzten WM-Ergebnisse und die Jahresbestzeiten betrachtet, wäre Marco Koch in "nur sehr geringem Ausmaß" angefochten in den Top 3 - Allerdings wüsste ich ansonsten auch keinen.
Irgendwie macht es mich stutzig, dass so viele sagen, dass sie eigentlich in Topform seien, es aber einfach nicht "rüberbringen" konnten - und ich kann mir nicht vorstellen, dass da wirklich alle mit ihrem Gefühl völlig falsch liegen. Also gehe ich da schon von einer mentalen Blockade aus (wobei ich natürlich meinerseits auch wieder falsch liegen könnte, wie es ja häufig bei Ferndiagnosen passieren kann).
Nun gut, es hat auch einige gegeben, die sich steigern konnten - aber da ging es darum, sich (überraschend) fürs Finale zu qualifizieren - aber um eine Medaille mitzuschwimmen, ist psychologisch gesehen wohl noch ein etwas anderes Kaliber ...