16.02.2018, 21:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2018, 22:18 von Atanvarno.
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(03.02.2018, 22:35)Küstenkrebs schrieb: Gesa Krause hatte am 29. Jan. folgenden Blog-Eintrag geschrieben:
http://gesa-krause.de/alles-fuer-den-einen-augenblick/
Es ist ein Rückblick auf den nicht wie gewünscht gelaufenen Silvesterlauf, aber kann mit aktuellem Wissen auch gut als Ausblick auf Karlsruhe gesehen werden. Die sehr vielen Wörter kann man kurz darauf zusammenfassen, dass bei ihr alles auf den Saison-Höhepunkt ausgerichtet ist und sie ansonsten eben nicht unbedingt Top-Resultate abliefern kann, auch wenn sie es möchte.
https://livecache.sportresult.com/node/b...u9ay0VIWZE=
vorab ich war hier schonmal angemeldet als Goya(hatte das Passwort verlegt und keine Möglichkeit mehr ins Forum zu gelangen) und war derjenige, der der These Krause hätte wie die
Amerikanerinnen ebenfalls 9:04 laufen können widersprochen hat.
Ebenso unverständlich ist es mir, dass dann direkt nach dem Istaf kam sie könne nächstes Jahr unter 9 min laufen.
Habe die Karriere und den Werdegang von Krause von Anbeginn mit großer Sypmathie und Wertschätzung verfolgt.
Aber letztes Jahr als sie während der WM überhöht wurde hat sich das geändert.
Der Text ist gut geschrieben aber überzeugt mich nicht. Ein Persilschein dafür, dass man doch bitte Verständnis dafür haben möge, dass ein Vollprofi welcher sich quasi das ganze Jahr mehr oder weniger in der höhe Kenias oder den Schweizer Bergen aufhält genau einmal Leistung bringen kann?
Und das nach mehrjährigem Profitum und dem Anspruch bei Weltmeisterschaften Medaillen zu gewinnen.
Wieso können das alle anderen denn häufiger? Ist mir nicht eingängig.
Mittlerweile ist sie auf dem Papier und im Marketing weitaus besser als auf der Bahn.
Wiederholte Läuferin des Jahres(empfinde ich als ungerecht man nehme alleine mal die 3000 m Halle, vor 2 Jahren bei der damals noch Jugendlichen Reh 2800 m am Hinterrad gelutscht, letztes Jahr frühzeitig den Kontakt verloren) als ob die Hinderniszeit besser wäre als die Leistungen von Klosterhalfen.
In Trier angekündigt als mit/neben Klosterhalfen beste deutsche Bahnläuferin.
Wenn man so angekündigt wird und sich so vermarkten läßt dann darf man sich über Vergleiche auch nicht beschweren.
In den Jahresrückblicken der Sportpresse war zu lesen sie sei ohne Sturz ganz sicher mindestens Fünfte geworden.
Sylvesterlauf Trier: vornehm ausgedrückt: bescheiden
realistisch: enttäuschend
kritisch: blamabel
4:19 über 1500 m da weiß man gar nicht mehr was man dazu sagen soll und 4:12 nicht der Rede wert.
Hier hat ja neulich mal jemand geschrieben sie sei läuerrisch limitiert.
Für die Trauben welche ganz hoch hängen so befürchte ich das ebenfalls..
Auch der Laufstil und der Schritt gefallen mir nicht mehr. Z:b:. bei den 2:03 über 800 wirkt zusehends schwergängig.
Kann es sein, dass es auch noch einen Breitenwachstumsschub gegeben hat?
Ich glaube nicht mehr an die wohlfeilen Worte und an das was suggeriert wird an die großen Leistungssprünge usw. Ich denke im Gegenteil, dass sie in der Weltbestenliste fallen wird.
Glaube zwar nicht dran lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Letztes Jahr 3 gute Hindernisrennen, eines im Mai und zwei im September.
Ansonsten gar nichts oder ist mir etwas entgangen?
Empfinde ich als zu wenig und dafür gebührt einem nicht der Titel Läuferin des Jahres
und auch leichtathletik.de rankt sie ganz oben nicht nachvollziehbar.
Finde jetzt muß und sollte mal was kommen ansonsten wird es unglaubwürdig und sie setzt sich dann auch viel zu sehr unter Druck.
Würde mich wirklich freuen wenn sie jetzt mal den ersehnten Leistungssprung macht aber wenn nicht darf man dann sagen das absolute Optimum aus dem vorhandenen Talent herausgeholt und nicht jedem der gerne will und auch alles dafür tut ist es vergönnt bestimmte Zeiten auch zu erreichen?