09.05.2017, 13:45
Und als ehemaliger "Selbst-Zehnkämpfer" möchte ich den Faktor Glück ins Spiel bringen. Klingt jetzt erst einmal nicht so LA-typisch, aber bei meinem besten Zehnkampf passten eben auch die Bedingungen, Rückenwind im Sprint und Sprung, Gegenwind bei Speer und Diskus, warm aber nicht schwül, flotter Ablauf etc.
Ich habe es aber auch schon erlebt, dass ich die 100m bei -2,8m/s sprinten musste, mein schärfster Konkurrent aber 2,1m/s Rückenwind hatte, in seiner Diskusgruppe war es trocken, in meiner regnete es. Das sind zwar Extreme, aber schon leichte Verschiebungen sind bei einem gleichmäßig starken Feld nicht zu unterschätzen. Überflieger wie Eaton, Sreberle und Co. lassen sich dadurch natürlich ernsthaft bremsen, aber so einen sehe ich diese Saison nicht und wenn es nur um ein paar Punkte geht - eigentlich viel spannender
Ich habe es aber auch schon erlebt, dass ich die 100m bei -2,8m/s sprinten musste, mein schärfster Konkurrent aber 2,1m/s Rückenwind hatte, in seiner Diskusgruppe war es trocken, in meiner regnete es. Das sind zwar Extreme, aber schon leichte Verschiebungen sind bei einem gleichmäßig starken Feld nicht zu unterschätzen. Überflieger wie Eaton, Sreberle und Co. lassen sich dadurch natürlich ernsthaft bremsen, aber so einen sehe ich diese Saison nicht und wenn es nur um ein paar Punkte geht - eigentlich viel spannender