(10.06.2014, 14:01)-running- schrieb: Es gab in der Zeitschrift LA-Training im laufe des letzen Jahre einen Artikel über Christina Schwanitz.
Die Leistung in Bankdrücken war nach einem Trainerwechsel schlechter geworden, die Weite allerdings besser.
Und hier wurde sozusagen dann Schwanitz mit Schwanitz verglichen, sodass der Vergleich besser ist.
Richtig. Wobei man dazu sagen muss, dass Christina eine außergewöhnlich hohe Bankdruckleistung aufzuweisen hatte und auch nach der bewussten Reduktion immer noch aufzuweisen hat.
Bei ihr war der Punkt, an denen Kraftsteigerungen relativ unmittelbar zu Weitensteigerungen führen, lange überschritten. Entsprechend wurde der Fokus auf die Entwicklung der unteren Antriebe und der Bewegungstechnik gerichtet. Die Wirksamkeit der Maßnahmen wird in dem Artikel anhand von biomechanischen Parametern anschaulich dargestellt.
Damit sind wir auch wieder bei der Ausgangsfrage des Threads: Die Bankdruckleistung - genauer gesagt die Oberkörper-Druckkraft -ist nur eine von vielen leistungsbestimmenden Einflussgrößen und muss unter Beachtung des individuellen Ausprägungsgrads aller Faktoren adäquat entwickelt werden.
Gruß