01.01.2018, 17:14
Super, vielen Dank.
Nach den angesagten Zwischenzeiten wäre die Spitze (Klosterhalfen und zuerst 5, dann 2 Afrikanerinnen) von Beginn an schnell losgelaufen (9:20 und dann 12:20 für KK) und Klosterhalfen ist die 4. Runde in glatt 3 min gelaufen, aber dann muss noch ein Zielabschnitt dazukommen, denn sie ist wohl kaum den letzten km in 3:14 langsamer gelaufen als alle vorhergehenden. Vermutlich wird die Zwischenzeit immer kurz vor dem Abzweig zur Zielgeraden genommen und daher ist der erste km nicht voll, so dass die pace vorher wohl eher 3:10 als 3:07 war.
Krause war anfangs deutlich vor Sussmann u.a. und ist dann etwas eingebrochen und einige Plätze durchgereicht worden. Das erklärt vielleicht ein bißchen die eher schwache Zeit. Dass das am Skilaufen liegen soll, leuchtet mir nicht so recht ein. Es waren ja keine 1500m, für die man Spritzigkeit braucht. (Klein ist gestern über 10k ein zügigeres Tempo gelaufen als alle Deutschen hinter Klosterhalfen in Trier über 5k...)
15, 20 sec. hätte Krause schneller sein wollen, sie ist aber anscheinend eher auf knapp unter 16 angegangen, was wohl ein wenig zu forsch war.
http://www.silvesterlauf.de/index.php/si...ewsId=5490
Klosterhalfen war in Form bei den Crossläufen (das zeigt auch der Abstand zum Rest der jeweiligen Felder). Man hat sie auf den längeren Distanzen ein bißchen über- und Reh unterschätzt (ich jedenfalls). Als KK vor gut einem Jahr beim Cross so deutlich gegen Reh dominierte, lag das außer ihrer Superform auch sicher daran, dass 2016 für Reh ein durchwachsenes Jahr war und sie damals nicht so stark, was sie inzwischen aber aufgeholt hat. Dazu kommt, dass Klosterhalfen ihre wenigen längeren Läufe fast immer als Steigerungsläufe gestalten konnte, mit einer für sie relativ lockeren ersten Hälfte. Das konnte sie gegen Reh diesmal beim Cross halt nicht, sondern musste von Beginn an Gas geben (wobei sie es bei der EM vielleicht übertrieben hat, nach 2 min wegzulaufen, weiß ja nicht, ob das verabredet war, zumal Reh auch erst wieder ranlaufen muss). Daher wirkte KK bei der Cross-EM auch schon bei der Hälfte sichtbar angestrengt, was man ihr sonst meist erst auf der Zielgeraden ansieht.
Nach den angesagten Zwischenzeiten wäre die Spitze (Klosterhalfen und zuerst 5, dann 2 Afrikanerinnen) von Beginn an schnell losgelaufen (9:20 und dann 12:20 für KK) und Klosterhalfen ist die 4. Runde in glatt 3 min gelaufen, aber dann muss noch ein Zielabschnitt dazukommen, denn sie ist wohl kaum den letzten km in 3:14 langsamer gelaufen als alle vorhergehenden. Vermutlich wird die Zwischenzeit immer kurz vor dem Abzweig zur Zielgeraden genommen und daher ist der erste km nicht voll, so dass die pace vorher wohl eher 3:10 als 3:07 war.
Krause war anfangs deutlich vor Sussmann u.a. und ist dann etwas eingebrochen und einige Plätze durchgereicht worden. Das erklärt vielleicht ein bißchen die eher schwache Zeit. Dass das am Skilaufen liegen soll, leuchtet mir nicht so recht ein. Es waren ja keine 1500m, für die man Spritzigkeit braucht. (Klein ist gestern über 10k ein zügigeres Tempo gelaufen als alle Deutschen hinter Klosterhalfen in Trier über 5k...)
15, 20 sec. hätte Krause schneller sein wollen, sie ist aber anscheinend eher auf knapp unter 16 angegangen, was wohl ein wenig zu forsch war.
http://www.silvesterlauf.de/index.php/si...ewsId=5490
Klosterhalfen war in Form bei den Crossläufen (das zeigt auch der Abstand zum Rest der jeweiligen Felder). Man hat sie auf den längeren Distanzen ein bißchen über- und Reh unterschätzt (ich jedenfalls). Als KK vor gut einem Jahr beim Cross so deutlich gegen Reh dominierte, lag das außer ihrer Superform auch sicher daran, dass 2016 für Reh ein durchwachsenes Jahr war und sie damals nicht so stark, was sie inzwischen aber aufgeholt hat. Dazu kommt, dass Klosterhalfen ihre wenigen längeren Läufe fast immer als Steigerungsläufe gestalten konnte, mit einer für sie relativ lockeren ersten Hälfte. Das konnte sie gegen Reh diesmal beim Cross halt nicht, sondern musste von Beginn an Gas geben (wobei sie es bei der EM vielleicht übertrieben hat, nach 2 min wegzulaufen, weiß ja nicht, ob das verabredet war, zumal Reh auch erst wieder ranlaufen muss). Daher wirkte KK bei der Cross-EM auch schon bei der Hälfte sichtbar angestrengt, was man ihr sonst meist erst auf der Zielgeraden ansieht.