Mancur Olson(1932-1998) hat untersucht, warum kollektives Handeln grosser Gruppen schwer voran kommt:
Einzelnen fehlt der lohnende Anreiz, sich für das Ganze zu engagieren.
Es würden zwar viele einen Nutzen haben, wenn das Globalziel erreicht würde, doch der persönliche Nutzen wäre meistens verhältnismässig klein.
Das Engagement lohnt sich aus individueller Perspektive auf Dauer also nicht. Somit investiert man keine Zeit, Mühe und Kapital, andere(der Staat?!) sollen sich kümmern. Im angelsächsischen Bereich heisst das: 'Let George do it'.
Kleine und gleichgeartete(re) Gruppen hingegen sind eher willens und in der Lage, sich für ein gemeinsames Ziel zu engagieren.
'Der Mensch ist ein Wesen der Nähe, der Unmittelbarkeit, der Konkretion, die Wirkungen seiner Handlungen will er möglichst zeitnah erfahren. Die Früchte seiner Arbeit möchte er mit möglichst wenig Abstrichen oder Teilhabern geniessen, eher möchte er von anderen profitieren als umgekehrt'(MZPTLK).
Einzelnen fehlt der lohnende Anreiz, sich für das Ganze zu engagieren.
Es würden zwar viele einen Nutzen haben, wenn das Globalziel erreicht würde, doch der persönliche Nutzen wäre meistens verhältnismässig klein.
Das Engagement lohnt sich aus individueller Perspektive auf Dauer also nicht. Somit investiert man keine Zeit, Mühe und Kapital, andere(der Staat?!) sollen sich kümmern. Im angelsächsischen Bereich heisst das: 'Let George do it'.
Kleine und gleichgeartete(re) Gruppen hingegen sind eher willens und in der Lage, sich für ein gemeinsames Ziel zu engagieren.
'Der Mensch ist ein Wesen der Nähe, der Unmittelbarkeit, der Konkretion, die Wirkungen seiner Handlungen will er möglichst zeitnah erfahren. Die Früchte seiner Arbeit möchte er mit möglichst wenig Abstrichen oder Teilhabern geniessen, eher möchte er von anderen profitieren als umgekehrt'(MZPTLK).