Ich habe mich nochmal mit dem sog. LP beschäftigt.
Anatomisch ist es mir immer noch nicht wirklich erfindlich,
wo es einen nennenswerten, entsprechend wirkungsvollen Ischio-Ansatz vor der Knieachse geben könnte.
Meines Wissens gibt es ausser Wiemann und Tidow vor inzwischen bummelig 25 Jahren
seither keine wissenschaftliche Literatur zu dem Thema.
Das könnte daran liegen, dass alles klar und anerkannt ist,
viel wahrscheinlicher aber ist, dass das sog LP keine ernstzunehmende,
weiter zu verfolgende 'Spur' darstellt.
Wenn man das sog LP an der Beinpresse testen wollte, müsse es ein Design sein,
das eine Hüftstreckung ermöglicht.
Ich habe Werner Hartmann noch als Junior gesehen zur Zeit seines Junioren-Weltrekordes.
Er hatte für einen Diskuswerfer relativ kurze Hebel, aber grosse Rumpfkraft und Schnelligkeit.
Würde man die Diskustechnik durch eine Beugung im Ellenbogenbereich variieren,
käme kein Mehrwert dabei heraus, denn:
- wenn überhaupt, machte das evtl. nur Sinn in der Einbeinstütz- und Rumpf-Vordehnungsphase
- aber die Vordehnungsphase kann durch die unteren Antriebe sowieso schon und besser gestaltet werden.
- die Beugung der Extremität brächte keinen Gewinn der Drehgeschwindigkeit, bezogen auf das Wurfgerät
- und störende Irritation des Gesamtsystems.
Anatomisch ist es mir immer noch nicht wirklich erfindlich,
wo es einen nennenswerten, entsprechend wirkungsvollen Ischio-Ansatz vor der Knieachse geben könnte.
Meines Wissens gibt es ausser Wiemann und Tidow vor inzwischen bummelig 25 Jahren
seither keine wissenschaftliche Literatur zu dem Thema.
Das könnte daran liegen, dass alles klar und anerkannt ist,
viel wahrscheinlicher aber ist, dass das sog LP keine ernstzunehmende,
weiter zu verfolgende 'Spur' darstellt.
Wenn man das sog LP an der Beinpresse testen wollte, müsse es ein Design sein,
das eine Hüftstreckung ermöglicht.
Ich habe Werner Hartmann noch als Junior gesehen zur Zeit seines Junioren-Weltrekordes.
Er hatte für einen Diskuswerfer relativ kurze Hebel, aber grosse Rumpfkraft und Schnelligkeit.
Würde man die Diskustechnik durch eine Beugung im Ellenbogenbereich variieren,
käme kein Mehrwert dabei heraus, denn:
- wenn überhaupt, machte das evtl. nur Sinn in der Einbeinstütz- und Rumpf-Vordehnungsphase
- aber die Vordehnungsphase kann durch die unteren Antriebe sowieso schon und besser gestaltet werden.
- die Beugung der Extremität brächte keinen Gewinn der Drehgeschwindigkeit, bezogen auf das Wurfgerät
- und störende Irritation des Gesamtsystems.