16.07.2015, 09:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2015, 18:38 von Atanvarno.)
Als Laie gefragt: Man hat doch im Vorfeld einen Zeitplan. Warum trainiert man dann nicht entsprechend (falls es die Schule/Ausbildung/Beruf zulässt - wobei am WE geht das doch???)? Und die Konkurrenten haben dasselbe Problem... Hab ich irgendwo mal gelesen, dass einige Schwimmer vor Olympischen Spielen das praktizierten (wobei das bei den deutschen Schwimmern ja ned half)
Soviel könnte ich das gar nicht trainieren, dass ich früh morgens fit wäre. Bei der Bundeswehr mußte ich jeden Tag um 6 aufstehen, im Sommer hatte ich drei Wochen Urlaub, nach zwei Tagen war mein Rhythmus zurück auf "normal", was damals bedeutete, nicht vor 12 aufstehen.
16.07.2015, 10:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.07.2015, 10:16 von Solos.)
Sicher wird in der Früh trainiert. Aber vor Ort ist die Situation dann doch eine Andere und nicht für jeden einfach zu bewältigen. Es war Dörners erste internationale Meisterschaft, er hatte in den letzten Jahre viel Verletzungspech (u.a. mehrfach auf dem Stoßbalken umgeknickt) und nicht selten 6 ungültige Versuche produziert. In dieser Saison war er recht stabil und hat sich toll gesteigert. Man sollte ihm das Ausscheiden nachsehen.
(16.07.2015, 10:32)trackman schrieb: Nach Braun und Mayer auch Butzek durch.
Wobei das dann doch zu erwarten war bei Q für die ersten 4 jedes Laufs.
Mayer natürlich souverän und auch Butzek mit PB bei offiziell nur 0.6 m/s Rückenwind ist stark.