Erfolg ist zum Schluss das, woran der Verband gemessen wird:
1. Warum kommen aus dem Bereich U18 nur wenige in die internationale Spitze, geschweige denn Medaillenränge? Warum leistet das so wahnsinnig gepriesene "Team" diese Aufgabe nicht? Es gibt aus meiner Sicht wirklich wichtigere Dinge für den Verband, als solche Worthülsen dermaßen überzubewerten oder hat das Team Rio nicht richtig funktioniert?
2 Ich sehe die Schwerpunktsetzung des Verbandes in ganz anderen Bereichen:
a) Fachlich kompetenter Fokus auf die Jugend mit dem Ziel des Peaks im Erwachsenenbereich
b) Vorantreiben der Verletzungsprophylaxe mit dem Ziel der Reduzierung der Ausfälle im Medaillenbereich und darunter
c) Knallhartes Durchforsten der personellen Decke hinsichtlich erforderlicher Kompetenz
3. Veränderung der Talentsichtungen:
a) Methodischer Einsatz
b) personeller Einsatz
c) regionaler Einsatz
d) Aktion "Wir für das Talent!"und nicht das Talent für uns!!! (Programme liegen in meiner Schublade
)
4. Alles für das Individuum in einer Single-Sportart, wie es die LA nun mal ist!!!
a) Für das Individuumm spielt sicherlich im Endeffekt die persönliche Zufriedenheit ein sehr große Rolle. Wenn wir das auf die LA eingrenzen, dann halte ich als absolute Priorität für eine gewisse Ausgeglichenheit einen Freundeskreis und vor allem berufliche Zufriedenheit für außerordentlich wichtig. Ich würde bei Athletinnen und Athleten immer den Beruf als absolute Priorität sehen. Ich formuliere mal überspitzt, dass mir ein ehemaliger Olympiasieger beruflich gestrandet nicht als Ziel vorschwebt. Das kann man bei Schützlingen nicht oft genug in den Fokus rücken, weil Sportler/innen in einem begrenzten Lebensalter den Sport überdimensional oft als erste Anlaufstelle sehen.
b) Die fachliche und frühzeitig sehr gute Einflussnahme ist zu gewährleisten.
5. Aktionen für die berufliche Wahl und Berufs-Etablierung der Athletinnen und Athleten
a) Schule
b) Universität
c) Berufsorientierung und -unterbringung
Es gibt Gemeinsamkeiten zwischen dem Verband und mir, aber auch Welten, die uns trennen. Ich kann mir z. B. eine begrenzte, erfolgreiche Mitarbeit völlig vereinsunabhängig in einer begrenzten, vereinsunabhängigen regionalen Funktion durchaus vorstellen, wo ich wirklich effektiv arbeiten könnte. Außerdem würde dann den Trainern in der Peripherie geholfen. Es wäre nicht alles nur auf wenige Zentren begrenzt. Warum fallen den "Oberen" solche Dinge nicht ein, sondern nur solche Eyectacher wie "Team"? Packt bitte die Leichtathletik an den Wurzeln an!!! Stellt mal ein LA-Jahr unter das Motto: "Der LA-Verein - groß und klein!!!" Da wäre Geld sehr gut angelegt und nicht diese teilweise Erbsenzählerei von Trainern in einer teilweise abenteuerlichen Erfolgsrangliste. Der Verband lässt absolut gutes Wissen einfach verkommen oder ins Grab mitnehmen.
Ich habe hier schon sehr oft über das fachlich nicht vernünftige Untermauern und damit über das verbundene Scheitern geschrieben. Man sieht es wohl, ist aber anscheinend nicht in der Lage, diese Schwachstellen zu eliminieren.
Gertrud
1. Warum kommen aus dem Bereich U18 nur wenige in die internationale Spitze, geschweige denn Medaillenränge? Warum leistet das so wahnsinnig gepriesene "Team" diese Aufgabe nicht? Es gibt aus meiner Sicht wirklich wichtigere Dinge für den Verband, als solche Worthülsen dermaßen überzubewerten oder hat das Team Rio nicht richtig funktioniert?
2 Ich sehe die Schwerpunktsetzung des Verbandes in ganz anderen Bereichen:
a) Fachlich kompetenter Fokus auf die Jugend mit dem Ziel des Peaks im Erwachsenenbereich
b) Vorantreiben der Verletzungsprophylaxe mit dem Ziel der Reduzierung der Ausfälle im Medaillenbereich und darunter
c) Knallhartes Durchforsten der personellen Decke hinsichtlich erforderlicher Kompetenz
3. Veränderung der Talentsichtungen:
a) Methodischer Einsatz
b) personeller Einsatz
c) regionaler Einsatz
d) Aktion "Wir für das Talent!"und nicht das Talent für uns!!! (Programme liegen in meiner Schublade

4. Alles für das Individuum in einer Single-Sportart, wie es die LA nun mal ist!!!
a) Für das Individuumm spielt sicherlich im Endeffekt die persönliche Zufriedenheit ein sehr große Rolle. Wenn wir das auf die LA eingrenzen, dann halte ich als absolute Priorität für eine gewisse Ausgeglichenheit einen Freundeskreis und vor allem berufliche Zufriedenheit für außerordentlich wichtig. Ich würde bei Athletinnen und Athleten immer den Beruf als absolute Priorität sehen. Ich formuliere mal überspitzt, dass mir ein ehemaliger Olympiasieger beruflich gestrandet nicht als Ziel vorschwebt. Das kann man bei Schützlingen nicht oft genug in den Fokus rücken, weil Sportler/innen in einem begrenzten Lebensalter den Sport überdimensional oft als erste Anlaufstelle sehen.
b) Die fachliche und frühzeitig sehr gute Einflussnahme ist zu gewährleisten.
5. Aktionen für die berufliche Wahl und Berufs-Etablierung der Athletinnen und Athleten
a) Schule
b) Universität
c) Berufsorientierung und -unterbringung
Es gibt Gemeinsamkeiten zwischen dem Verband und mir, aber auch Welten, die uns trennen. Ich kann mir z. B. eine begrenzte, erfolgreiche Mitarbeit völlig vereinsunabhängig in einer begrenzten, vereinsunabhängigen regionalen Funktion durchaus vorstellen, wo ich wirklich effektiv arbeiten könnte. Außerdem würde dann den Trainern in der Peripherie geholfen. Es wäre nicht alles nur auf wenige Zentren begrenzt. Warum fallen den "Oberen" solche Dinge nicht ein, sondern nur solche Eyectacher wie "Team"? Packt bitte die Leichtathletik an den Wurzeln an!!! Stellt mal ein LA-Jahr unter das Motto: "Der LA-Verein - groß und klein!!!" Da wäre Geld sehr gut angelegt und nicht diese teilweise Erbsenzählerei von Trainern in einer teilweise abenteuerlichen Erfolgsrangliste. Der Verband lässt absolut gutes Wissen einfach verkommen oder ins Grab mitnehmen.

Gertrud