01.07.2015, 09:14
Ich bin Lehrer und war als Schulkind bis zur 10. Klasse eher unsportlich und kann Aspekte der Muttermeinung verstehen.
Was ich verstehe ist die Frage: Warum muss mein Kind daran teilnehmen? Die Antwort ist:
a) Um an Sport herangeführt zu werden bzw.
b) um Niederlagen wegstecken zu lernen
a) ist absurd, kein unsportliches Kind lässt sich durch Misserfolge motivieren oder kommt von dem Sporttag wieder und denkt "Mensch, da muss ich wohl mehr Sport machen, damit ich nächstes Jahr besser bin"
==> Ich finde es richtig und wichtig, dass die Kinder zu mehr SPort machen motiviert werden müssen und es sollte auch mehr Sportmöglichkeiten oder mehr Sportunterricht geben, ein einmaliger Wettstreit hilft da nicht
b) Das ist vollkommen richtig. Die Konsequenz müsste aber sein, dass dann auch alle an der Matheolympiade teilnehmen müssen, damit auch die mittelmäßigen Sportler Niederlagen lernen
Man erreicht mit Zwang nichts. Aus einer Couchpotatoe machen ich von außen niemals einen Sportler, das kann nur aus jedem selbst kommen.
Was ich verstehe ist die Frage: Warum muss mein Kind daran teilnehmen? Die Antwort ist:
a) Um an Sport herangeführt zu werden bzw.
b) um Niederlagen wegstecken zu lernen
a) ist absurd, kein unsportliches Kind lässt sich durch Misserfolge motivieren oder kommt von dem Sporttag wieder und denkt "Mensch, da muss ich wohl mehr Sport machen, damit ich nächstes Jahr besser bin"
==> Ich finde es richtig und wichtig, dass die Kinder zu mehr SPort machen motiviert werden müssen und es sollte auch mehr Sportmöglichkeiten oder mehr Sportunterricht geben, ein einmaliger Wettstreit hilft da nicht
b) Das ist vollkommen richtig. Die Konsequenz müsste aber sein, dass dann auch alle an der Matheolympiade teilnehmen müssen, damit auch die mittelmäßigen Sportler Niederlagen lernen
Man erreicht mit Zwang nichts. Aus einer Couchpotatoe machen ich von außen niemals einen Sportler, das kann nur aus jedem selbst kommen.