04.06.2019, 16:06
Ich meinte die Vorgeschichte seit 2009. Es gibt in diesem Fall seit fast 10 Jahren nichts, was nicht "umstritten" gewesen wäre. Nun plötzlich das letzte Urteil vom Frühjahr 2019 durchweg "umstritten" zu nennen, als ob vorher alle Seiten happy und eigentlich alles in Butter gewesen wäre, finde ich tendenziös. Zusammen mit der andauernden Nichterwähnung der 46xx Bedingung, ohne die die T-Restriktion aus dem Zusammenhang gerissen ist, ist das ein weiterer Aspekt einer zumindest in den kürzeren Meldungen der allg. Medien m.E. einseitigen Darstellung. Es klingt immer danach, als ob die IAAF mit extrem fadenscheiniger Begründung einer Frau (nicht einer als Frau aufgewachsenen Intersexperson), die rein zufällig ein bißchen (nicht zigfach) höhere T-Werte, das Laufen verbieten wollte.
Bei dem auf let's run schon vor langer Zeit immer wieder so ähnlich geäußerten Vorschlag, die xx-Frauen sollten einen Eklat provozieren, indem sie an der Startlinie stehenbleiben oder erst gar nicht antreten o.ä., habe ich auch ein wenig Bauchschmerzen. Erstens würde es leider vermutlich strategisch nach hinten losgehen, wie schon gesagt wurde. Zweitens bin ich auch der Ansicht, dass so etwas besser so geregelt werden sollte, wie es bis vor kurzem mit der CAS-Entscheidung halbwegs fair geregelt schien, nämlich durch ein einigermaßen neutrales Gremium, nicht durch Abstimmung mit den Füßen, Streik oder Eklat.
800m Lauf ist ja noch harmlos. Bei mixed martial arts hat eine Transgendersportlerin einer xx-Frau einen Schädelbruch zugefügt (google/wiki "Fallon Fox").
Bei dem auf let's run schon vor langer Zeit immer wieder so ähnlich geäußerten Vorschlag, die xx-Frauen sollten einen Eklat provozieren, indem sie an der Startlinie stehenbleiben oder erst gar nicht antreten o.ä., habe ich auch ein wenig Bauchschmerzen. Erstens würde es leider vermutlich strategisch nach hinten losgehen, wie schon gesagt wurde. Zweitens bin ich auch der Ansicht, dass so etwas besser so geregelt werden sollte, wie es bis vor kurzem mit der CAS-Entscheidung halbwegs fair geregelt schien, nämlich durch ein einigermaßen neutrales Gremium, nicht durch Abstimmung mit den Füßen, Streik oder Eklat.
800m Lauf ist ja noch harmlos. Bei mixed martial arts hat eine Transgendersportlerin einer xx-Frau einen Schädelbruch zugefügt (google/wiki "Fallon Fox").