01.03.2016, 11:22
(01.03.2016, 10:22)gera schrieb: Das Disziplinprogramm bei den Mannschaftswettbewerben sollte gekürzt werden, so dass pro Verein etwa 30 Athleten je Geschlecht gebraucht würden. Vielleicht in Dreiergruppen zusammen einen Wettkampf bestreiten, das wären pro Disziplin dann 3* 2 = 6 Starter. Mit etwa 8 - 12 Terminen wäre eine Liga-Serie bei Hin - Rückkampf zu bewältigen.
Kleinere Vereine könnten Startgemeinschaften bilden.
Somit wären bei 10 Bundesligavereinen ca. 250 Athleten je Geschlecht im Einsatz. Da stellt sich doch schon die Frage, nach ausreichend qualifiiertem Personal in dieser Sportart. Es müssten z. B. Athletinnen zum Einsatz kommen, die in der DBL im Bereich um Platz 25 rangieren. Da findet man in etwa folgende PBs bei den Damen:
400 m - 55 s 1500 m - 4:25 100 H - 14 s 400 H - 61 s Hochspr. - 1,78 Stab - 4 m
Weit - 6,1 m Dreispr. 12,30 m Kugel - 14 m Diskus - 46 m Speer - 48 m
Nicht falsch verstehen! Das sind alles sehr respektable Leistungen. Aber das bedeutet auch das geneigte Publikum würde im Wettkampf Versuche erleben, die ganz weit weg sind vom nationalen und erst recht internationalen Top-Niveau:
1,60 Hoch, 3,50 Stab, 5,50 Weit, <40 Diskus und Speer, <13 Kugel, < 11,50 Drei....
Klar, muss nicht - man kann ja wie in anderen Bundesligen auch internationale Stars einsetzen.
Wenn dafür mal die Sponsoren da sind, freue ich mich riesig. Dann hat die Leichtathletik auch kein Problem mehr.
Sponsoren kommen leider halt dann, wenn sie ihre Marke über Top-Leistungen verkaufen können und nicht, um eine Sportart zu fördern.