Ich kann dominik 85´s Beitrag voll und ganz unterschreiben.
Ich denke, viele sind hier auch von Julia Fischer und Shanice Craft enttäuscht, obwohl die wenigsten ihnen unterstellen, dass sie in diesem Moment nicht alles aus sich herausgeholt hätten und unbedingt besser abschneiden wollten. Man kann enttäuschen und trotzdem alles gegeben haben. Außer Atanvarno hat sich niemand an meiner Formulierung echauffiert und dann war das halt einfach ein Missverständnis.
Ich unterstelle grundsätzlich keinem Athleten, dass er im Wettkampf des Saison-Höhepunkts nicht sein Bestes gibt. Dass die Hahners hintenraus eine Minute und drei Plätze verschenkt haben für den gemeinsamen emotionalen Zieleinlauf kann ja sein, aber das hätte doch das Ergebnis auch nicht mehr gerettet. Dass sie 2:45 Stunden lang ein gemütliches Läufchen ohne jegliche Anstrengung durch Rio mit all seinen Sehenswürdigkeiten gemacht haben, unterstelle ich ihnen jedenfalls nicht und eigentlich hätte ich Atanvarno auch nicht so eingeschätzt. Dass aber in der Vorbereitung einiges falsch gelaufen sein muss ("hier nicht das Beste gegeben wurde", weil zb falsche Schwerpunkte gesetzt wurden (zu viel öffentlichkeitswirksamen Schnick Schnack, zu wenig Fokussierung auf das Training für den Olympia-Marathon)), glaube ich eher.
Ich denke, viele sind hier auch von Julia Fischer und Shanice Craft enttäuscht, obwohl die wenigsten ihnen unterstellen, dass sie in diesem Moment nicht alles aus sich herausgeholt hätten und unbedingt besser abschneiden wollten. Man kann enttäuschen und trotzdem alles gegeben haben. Außer Atanvarno hat sich niemand an meiner Formulierung echauffiert und dann war das halt einfach ein Missverständnis.
Ich unterstelle grundsätzlich keinem Athleten, dass er im Wettkampf des Saison-Höhepunkts nicht sein Bestes gibt. Dass die Hahners hintenraus eine Minute und drei Plätze verschenkt haben für den gemeinsamen emotionalen Zieleinlauf kann ja sein, aber das hätte doch das Ergebnis auch nicht mehr gerettet. Dass sie 2:45 Stunden lang ein gemütliches Läufchen ohne jegliche Anstrengung durch Rio mit all seinen Sehenswürdigkeiten gemacht haben, unterstelle ich ihnen jedenfalls nicht und eigentlich hätte ich Atanvarno auch nicht so eingeschätzt. Dass aber in der Vorbereitung einiges falsch gelaufen sein muss ("hier nicht das Beste gegeben wurde", weil zb falsche Schwerpunkte gesetzt wurden (zu viel öffentlichkeitswirksamen Schnick Schnack, zu wenig Fokussierung auf das Training für den Olympia-Marathon)), glaube ich eher.