(30.06.2022, 16:02)-running- schrieb:(30.06.2022, 06:13)TranceNation 2k14 schrieb: Z.B., wobei du zum Setzen von Trainingsreizen das System ja nicht 100% regenerierst. Gertrude hat mal was verlinkt: https://www.brianmac.co.uk/energy.htmIch tue mich mit Programme wie
3 × 10 × 30m / P=30s - SP=3min schwer
Das sind noch so Spilker-ähnliche Programme. Die AuA sind danach platt wie eine Briefmarke!!! Das kann man anscheinend nur in bestimmter Form heil überstehen. Wenn eine/r so trainiert und danach noch locker ist, mache ich mir meine Gedanken.
Auch bestimmte Programme in der Wiederholung im special-endurance-Bereich und relativ kurzen Pausen kann man nicht oft in der Woche auf normalem Weg überstehen.
Mich würde überhaupt interessieren, ab wann Zellen switchen und ihr Eigenleben im laktaziden Bereich trotz Sauerstoff munter multiplizieren. Wo ist da der Trigger bei Sauerstoffzufuhr und Vergärung, also bei einem Vergärungsstoffwechsel in der aeroben Glykolyse bei Produktion noch hoher Mengen Milchsäure?
Ich habe hier eine Dokumentation auf einem Blatt vor mir liegen, wobei der Anteil im Ziel über 70% im aeroben Bereich und der Gesamtanteil über 40% liegt. Wer da nicht hellhörig wird, hat den Schuss nicht gehört. Schon Ute Thimm hat in den 80er Jahren so ihr Training abgedeckt und ist damit nah an die Grenze 50/49 herangelaufen.
Wir haben diese Trainer*innen, die das Trainingsformat abrufen können. Wir müssen sie nur einsetzen. Ebenso habe ich einen Wissenschaftler im Praxisbereich kennengelernt, der brillant auf diesem Gebiet ist. Er passt scheinbar nicht ins System. Es führt immer wieder zu den Formaten: Kommt es auf Systemgeschmeidigkeit oder Klasse im fachlichen und anatomisch funktionellen Trainerbereich an? Kreative, fachlich hervorragende Trainer*innen sind wie Vögel, die frei fliegen dürfen. Meine Schüler*innen haben mir mal das Lied "Ich sprenge alle Ketten" im Charakter zugeordnet.
Gertrud