28.01.2017, 17:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2017, 17:31 von icheinfachma.)
(28.01.2017, 17:15)TranceNation 2k14 schrieb:(27.01.2017, 14:05)Gertrud schrieb: In der Wissenschaft wird sicherlich auch gebunkert. Ich komme doch auch nur durch persönliche Verbindungen an bestimmte Ergebnisse.
Gertrud
Forschergruppen leben von der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse, da sie damit neue Gelder beantragen können. So ist Bunkern schlecht; was hilft Forschung ohne sich mitzuteilen? Ausnahmen mögen evtl militärische und industrielle Forschung sein, zB auch Patente an Molekülen oä.
Ein Trainer m/w lebt vom Erfolg der Athleten...ob er sein Wissen mitteilt oder nicht, ändert daran nichts. Theoretisch würde er durch Mitteilen die Konkurrenz stärken und sich damit schwächen.
Nein, das stimmt nur für die Unis. Es ist so, dass es im deutschen wie auch im internationalen Sport auch Forscher gibt, die nicht in öffentlichen Einrichtungen (Unis) arbeiten, sondern in privaten / kommerziellen Insitutionen im Auftrag von Sportverbänden. Da wird ähnlich wie in der Wirtschaft nichts oder wenig veröffentlicht. Ein Beispiel ist das IAT, dass bestimmte Forschungsergebnisse dem DOSB übergibt und nicht in Journals veröffentlicht. Auch an staatliche Unis können Aufträge von privaten Auftraggebern übergeben werden, die dann von diesen Auftraggebern bezahlt werden. Solche Studien werden offiziell publiziert, aber es kommt vor, dass z.B. die Wirksamkeit eines Medikaments geschönt wird, weil ein Pharmaunternehme dafür zahlt, also Zahlen gefälscht werden und zweitens kann es passieren, dass die Forscher nur die weniger brisanten Ergebnisse publizieren und gegen Geld vom Auftraggeber die eig. brisanten Ergebnisse nur diesem zuspielen, ohne dass sie es öffentlich an die große Glocke hängen.