21.10.2017, 07:46
Die Studie findet keine neuen Erkenntnisse (zum Teil sind die über 10 Jahre alt) ABER sie ist meines Wissens nach die Erste die sich um eine Zusammenfassung der Erkenntnisse aus vielen Studien bemüht - insofern lobenswert, vor allem für nicht unmittelbar mit der Materie Vertraute.
Die Erkenntnisse sind auch den Sportverbänden bekannt und viele haben eine "Positiv-Liste" jener Nahrungsergänzungsmittel erstellt die für Sportler unproblematisch sein sollten - die Einschränkung gilt, weil es technisch nicht immer einfach ist alle möglichen Verunreinigungen (ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt - ersteres z.B. sehr häufig in energydrinks) zu detektieren (die HPLC etwa entwickelt sich immer noch zügig / wird spezifischer). Ein anderes Problem sind z.B. Designer-Steroide, die gezielt konstruiert wurden / werden um die Tests auszuhebeln… (Wir scheinen aus dem Balco-Fall keine wirklichen Konsequenzen gezogen zu haben).
Es sind nicht nur die Sportler / Trainer / Verbände die mit dem Dopingbetrug Geld und Medaillen verdienen, so sind z.B. die Gewinnspannen bei neuen Dopingmitteln interessant für die Erzeuger, wegen der Gewinnmargen die locker die illegaler Drogen übertreffen (teilweise um ein Vielfaches). Gerade im Bereich der Hormone scheint sich z.B. seit der breiten Verfügbarkeit der Genscheren (CRISP/CAS9) einiges zu tun.
Die Dopingfahnder und Forscher haben jedenfalls eine gesicherte Zukunft - sofern der Sportbetrieb nicht komplett platzt. Sehe ich aber nicht kommen, Olympia könnte am internationalen Konflikt scheitern, Fußball und andere Profiunterhaltungen (aka "Sport") werden überleben.
Die Erkenntnisse sind auch den Sportverbänden bekannt und viele haben eine "Positiv-Liste" jener Nahrungsergänzungsmittel erstellt die für Sportler unproblematisch sein sollten - die Einschränkung gilt, weil es technisch nicht immer einfach ist alle möglichen Verunreinigungen (ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt - ersteres z.B. sehr häufig in energydrinks) zu detektieren (die HPLC etwa entwickelt sich immer noch zügig / wird spezifischer). Ein anderes Problem sind z.B. Designer-Steroide, die gezielt konstruiert wurden / werden um die Tests auszuhebeln… (Wir scheinen aus dem Balco-Fall keine wirklichen Konsequenzen gezogen zu haben).
Es sind nicht nur die Sportler / Trainer / Verbände die mit dem Dopingbetrug Geld und Medaillen verdienen, so sind z.B. die Gewinnspannen bei neuen Dopingmitteln interessant für die Erzeuger, wegen der Gewinnmargen die locker die illegaler Drogen übertreffen (teilweise um ein Vielfaches). Gerade im Bereich der Hormone scheint sich z.B. seit der breiten Verfügbarkeit der Genscheren (CRISP/CAS9) einiges zu tun.
Die Dopingfahnder und Forscher haben jedenfalls eine gesicherte Zukunft - sofern der Sportbetrieb nicht komplett platzt. Sehe ich aber nicht kommen, Olympia könnte am internationalen Konflikt scheitern, Fußball und andere Profiunterhaltungen (aka "Sport") werden überleben.