(30.01.2018, 08:30)jonas schrieb:(29.01.2018, 09:57)jonas schrieb: Am Ende wird sich das Gerangel um die weiblichen Marathon-Startplätze wohl wie in der Vergangenheit auch schon doch entrangeln. Ich prognostiziere jetzt mal, dass alle mit B-Norm 2:35 h und Leistungsnachweis für Berlin nominiert werden.2009 und 2014 war das ähnlich
Aus der Erinnerung (habe jetzt nicht nachgeschaut) sind die Deutschen Teilnehmer bei internationalen Meisterschaften in den letzten Jahren eher durchschnittlich, oft aber weit unter den Erwartung geblieben. Natürlich waren Strecke und Witterungsbedingungen zumeist nicht bestzeittauglich. Die Bedingungen galten aber für alle und wenn jemand die Erwartungen deutlich übertraf, waren es eher Repräsentanten anderer Nationen. Ausnahme die mir noch einfällt ist Ulrike Maisch, die Europameisterin 2006 wurde sogar mit Bestzeit (?). Aber sonst?
Ist so eine Sache mit den arrangierten Läufen und eigenen Tempomachern in Berlin oder Frankfurt oder....
Von daher hat ein Ergebnis wie jetzt Anja Scherl in Osaka 2018 gerade auch in Hinblick auf Nominierung und dann Chancen bei der Meisterschaft mehr wert als eine 90 Sekunden schnellere Zeit in einem gestrickten Rennen.
Ich denke aber Jonas wird recht behalten. Nicht jede® der in Frage käme wird durchkommen.
Sollten aber die Bedingungen in Berlin bei der EM unter 20 Grad sein und die Nominierten laufen 2, 3, und mehr Minuten über Bestzeit sollte dies zu denken geben.