(15.03.2018, 10:24)TranceNation 2k14 schrieb: Kennst du A. Westers Kontoauszug oder woher weißt du, dass "das $-Zeichen in ihren Augen überwiegt"?Ich bin von Alexandras physischem Talent wirklich überzeugt, auch was ihre Einstellung zur Nahrung und ihre Passion des Befassens mit dem personal coaching in Verbindung mit Übungen anbetrifft. Glauben Sie mir, dass ich ein Auge für Leistungspotential habe! Ich wusste, dass sie bei Gerd Osenberg trainiert. Ihn setze ich mit Erfolg und auch viel Akribie und Kreativität in Verbindung; daher kam meine Euphorie. Man kann aber nicht zwei Herren zu einem hohen Prozentsatz dienen. Jede hat nur 100% und 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Sie hat doch selbst wohl gesagt, das sie zehnmal mehr mit der Werbung als mit dem Sport verdiene. Die Aussage/ Einstellung kommt nicht von mir - also immer bitte genau lesen!!! Es ist ein Abwägen der einzelnen Bereiche. Wenn sie den Winter als Einnahmequelle sieht und den Sommer wieder Gas gibt, kann sie vielleicht schnell wieder in die Bereiche 6,75m plus vorstoßen. Ich selbst bin total von meinem Weg der starken Fokussierung auf leistungsfördernde Bereiche überzeugt. Ich selbst will bei Athleten eine absolute Hingabe an Sport und Berufsausbildung. Dann ist der Tag auch gelaufen. Da bleibt nicht mehr viel Zeit für andere Dinge.
Noch im Winter kam nahezu wöchtenlich von dir eine Ankündigung neuer Quantensprünge. Die kommen zwar immernoch vereinzelt, aber gespickt mit der KRitik ob ihrer Arbeitsweise. Bist du enttäuscht wegen deiner nicht erfüllten Erwartungen oder steckt da mehr dahinter?
Ich selbst schaffe auch im Wissen nur so viel, weil ich mich total darauf konzentriert und "eingeschossen" habe und natürlich mit Querverbindungspotential lese und modifiziere. Es gehen Stunden um Stunden damit drauf. Gestern habe ich mir mal drei Stunden in unserer City mit Freunden gegönnt; das kommt aber sehr selten vor. Sportlerinnen haben neben dem Sport und Beruf nicht mehr viel Zeit. Das Zeitmanagement ist eine Frage der Wertigkeit. Manchmal muss sich eine Athletin auch einfach mal beraten lassen. Man kann nicht erwarten, dass sie alles auf einmal richtig machen. Viele Talente bekommt man in die Wiege gelegt; aber viele Ausformungen muss man sich hart erarbeiten.
Genauso verhält es sich mit Kritik auf Facebook. Wenn man die Kritikpunkte sehr guter Trainer aus den Berichten entfernt, zeugt das von Dünnhäutigkeit. Perfektion ist ein sehr, sehr langer Weg. Wenn man sehr viel Zeit für die Werbung opfert, fehlt sie an anderer Stelle der akribischen Arbeit, die nun mal für Leistungen jenseits von 7,00m benötigt wird. Das ist meine Einstellung und muss von anderen absolut nicht geteilt werden.
Ich lege Wert darauf, dass Alexandra meine Bemerkungen nur als Hinweise betrachtet und nicht als vernichtende Kritik. Mir liegt daran, das sie ihr Potential ausnutzt. Ich hoffe auf den sehr guten Einfluss von Gerd Osenberg.
Gertrud