19.03.2018, 10:11
Dabei wäre die Lösung so einfach… Einen für den Sport zuständigen Minister der auch nachweislich vom Sport etwas versteht, keine involvierte große Wirtschaftsberatung die dem unwissenden Minister "Wirtschaftlichkeitskonezpte" einredet (keine Namen, wer suchet findet sie selbst), den Sportlern, insbesondere in Individualsportarten mehr sportliche Freiheiten aber auch eine größere Eigenverantwortung zugestehen.
Hintergrund des letzten Punktes ist, dass systematische Fehler sich nicht gleich durch eine ganze Diziplin oder Sportart ziehen. Warum gibt es diese Leistungsschwankungen in Diziplinen immer wieder? Weil heute in der Regel in der gesamten Diziplin nach vorgegebenen Regeln gearbeitet wird - gut wenn ein Konzept voll aufgeht, dann blüht gleich eine ganze Diziplin auf, schlecht wenn es nicht stimmt, dann geht eine ganze Diziplin "unter", häufig längerfristiger als das Hoch der "Aufgestiegenen" sich hält. Natürlich sind Erfolge auch von Talenten abhängig und natürlich konzentrieren sich Talente gern auf die gerade erfolgreichen - und damit medienwirksamen - Diziplinen, aber ich denke, dass der gemeinsame "Auf- und Abstieg" ganzer Diziplinen (aka "Team") zu viel Potenzial frisst oder verschenkt. Nicht alle Talente zieht es partout in die Hochburgen und nicht alle Talente kommen hier zurecht, manche brauchen das heimelige des bekannten Umfeldes.
Davor verschließt ein Minister der vom Sport keine Ahnung hat (sorry, aber das meine ich wirklich genauso hart!) nicht einmal seine Augen, er sieht dies von vorn herein nicht. An solchen Konzepten sollten weniger Wirtschaftslenker beteiligt sein, als ehemalige (oder aktive) Leistungssportler und Trainer die entsprechend involviert waren. Klar darf in der Politik die wirtschaftliche Machbarkeit nicht außer acht gelassen werden, sonst enden wir auch hier im Desaster des bezahlten Fußballs. (wirtschaftliche Größenordnungen von mittelständigen Unternehmen, die bei einigen großen Vereinen funktionieren, aber bei vielen am Ende eher Schuldenberge auftürmen). Aber wir leben in Zeiten, in denen die Politik freiwillig keine Kompetenzen die sich sich einmal angeeignet haben, wieder herausrückt…
Hintergrund des letzten Punktes ist, dass systematische Fehler sich nicht gleich durch eine ganze Diziplin oder Sportart ziehen. Warum gibt es diese Leistungsschwankungen in Diziplinen immer wieder? Weil heute in der Regel in der gesamten Diziplin nach vorgegebenen Regeln gearbeitet wird - gut wenn ein Konzept voll aufgeht, dann blüht gleich eine ganze Diziplin auf, schlecht wenn es nicht stimmt, dann geht eine ganze Diziplin "unter", häufig längerfristiger als das Hoch der "Aufgestiegenen" sich hält. Natürlich sind Erfolge auch von Talenten abhängig und natürlich konzentrieren sich Talente gern auf die gerade erfolgreichen - und damit medienwirksamen - Diziplinen, aber ich denke, dass der gemeinsame "Auf- und Abstieg" ganzer Diziplinen (aka "Team") zu viel Potenzial frisst oder verschenkt. Nicht alle Talente zieht es partout in die Hochburgen und nicht alle Talente kommen hier zurecht, manche brauchen das heimelige des bekannten Umfeldes.
Davor verschließt ein Minister der vom Sport keine Ahnung hat (sorry, aber das meine ich wirklich genauso hart!) nicht einmal seine Augen, er sieht dies von vorn herein nicht. An solchen Konzepten sollten weniger Wirtschaftslenker beteiligt sein, als ehemalige (oder aktive) Leistungssportler und Trainer die entsprechend involviert waren. Klar darf in der Politik die wirtschaftliche Machbarkeit nicht außer acht gelassen werden, sonst enden wir auch hier im Desaster des bezahlten Fußballs. (wirtschaftliche Größenordnungen von mittelständigen Unternehmen, die bei einigen großen Vereinen funktionieren, aber bei vielen am Ende eher Schuldenberge auftürmen). Aber wir leben in Zeiten, in denen die Politik freiwillig keine Kompetenzen die sich sich einmal angeeignet haben, wieder herausrückt…