Die 400m Hürden sind in der allgemeinen Tristesse ein Lichtblick.
Eine Laufdisziplin, in der sich etwa bewegt.
Mein Eindruck ist, dass sich bei den Männern auf den Mittel- und Langstrecken niemand für Doha qualifizieren wird.
Keiner hat da etwas angedeutet, es wird auch keiner mehr aus der Kiste springen.
(400m ein Trauerspiel.)
07.07.2019, 16:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2019, 16:45 von Atanvarno.)
(07.07.2019, 16:13)fersengold schrieb: Mein Eindruck ist, dass sich bei den Männern auf den Mittel- und Langstrecken niemand für Doha qualifizieren wird.
Parsons ist über 5000m qualifiziert
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
Betonung liegt doch eher auf Mittelstrecke.
Pardon, die Deutsch-Amerikaner hatte ich übersehen.
Vielleicht schafft es ja auch Ringer noch.
(Ohne dass ich an seinen Auftritt große Erwartungen knüpfen würde. Irgendwie scheint er nicht auf der Rolle zu sein.)
07.07.2019, 16:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2019, 17:08 von Jo498.)
Ringer kann die 10000m auch noch schaffen mit einer Bestätigung von 13:30 über 5k. Er hat sich nun leider verzettelt mit dem hin und her zwischen 5 und 10.
Fehr, Orth keine Chance (das war aber vorher klar, die hätten massive Verbesserungen gegenüber den letzten zwei Saisons benötigt für 13:22, wo soll das auf einmal herkommen?) Probst würde ich noch nicht ganz aufgeben. Der hätte m.E. das Potential 3:36 zu schaffen, aber vielleicht nicht dieses Jahr und die Universiade wird auch eher taktisch.
Ebenso Petros. Der ist deutlich näher dran, als ich erwartet hätte, aber ob er noch ein Rennen serviert bekommt, in dem er eine Norm laufen kann?
Edit: Man muss auch sagen, dass es in Europa insgesamt bisher dürftig aussieht. Parsons ist als 8. der letzte mit 5000m-Norm, Bartelsmeyer als 11. der erste über Norm über 1500m.