02.06.2022, 08:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.06.2022, 08:26 von Diskusmann.)
Zur Info:Man rechnet, dass beim Diskuswurf 100 g Gewicht einen Unterschied von 2 Metern ausmachen. Eine 60 m-Weite von Mika war also bereits im letzten Jahr zu erwarten.
Wie die weitere Entwicklung bei Mika verlaufen wird, ist ungewiss, da hilft es auch nicht, auf die Entwicklungen anderer zu verweisen, denn alle Athleten sind unterschiedliche Charaktertypen und haben andere körperliche Voraussetzungen, haben unterschiedliche Erfahrungen, Trainingsalter und -belastungen.
Der gleichaltrige Sohn von Virgilijus Alekna, Mykolas, hat z.B. in diesem Jahr bereits über 68 Meter mit der Zweikiloscheibe geworfen, und ich glaube nicht, dass das schon alles war... Seine Entwicklung ist außergewöhnlich, aber bei ihm scheint eine gute technische und athletische Ausbildung im Vordergrund zu stehen und die Kraftentwicklung mit Umsicht und nachrangig statt zu finden.
Ein Negativbeispiel dagegen ist sicher Mykyta Nesterenko, der als Jugendlicher über 70 Meter und mit dem großen Gerät über 66 Meter warf und dann in der Versenkung verschwand. Für mich kein großes Wunder.
Mika wird zwar einiges ändern müssen, wenn er sich vor allem mit der großen Scheibe in die Weltklasse entwickeln und dort langfristig bestehen will, aber Talent hat der Junge - keine Frage!
Wie die weitere Entwicklung bei Mika verlaufen wird, ist ungewiss, da hilft es auch nicht, auf die Entwicklungen anderer zu verweisen, denn alle Athleten sind unterschiedliche Charaktertypen und haben andere körperliche Voraussetzungen, haben unterschiedliche Erfahrungen, Trainingsalter und -belastungen.
Der gleichaltrige Sohn von Virgilijus Alekna, Mykolas, hat z.B. in diesem Jahr bereits über 68 Meter mit der Zweikiloscheibe geworfen, und ich glaube nicht, dass das schon alles war... Seine Entwicklung ist außergewöhnlich, aber bei ihm scheint eine gute technische und athletische Ausbildung im Vordergrund zu stehen und die Kraftentwicklung mit Umsicht und nachrangig statt zu finden.
Ein Negativbeispiel dagegen ist sicher Mykyta Nesterenko, der als Jugendlicher über 70 Meter und mit dem großen Gerät über 66 Meter warf und dann in der Versenkung verschwand. Für mich kein großes Wunder.
Mika wird zwar einiges ändern müssen, wenn er sich vor allem mit der großen Scheibe in die Weltklasse entwickeln und dort langfristig bestehen will, aber Talent hat der Junge - keine Frage!
Wo kämen wir denn da hin? Wenn jeder sagen würde, wo kämen wir denn da hin und niemand ginge, um zu sehen wohin man käme wenn man ginge...
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