23.11.2014, 13:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2014, 13:52 von icheinfachma.)
(23.11.2014, 12:47)MZPTLK schrieb: Ich habe in den letzten Jahren ein wenig den Eindruck gewonnen,
dass man - im Grundsatz richtigerweise - vermehrt Hilfe bei der Wissenschaft sucht.
(...)
Wissenschaftler sind selten aufm Platz.
Die berühmte Lücke zwischen Forschung und Anwendung oder zwischen Trainingswissenschaft und Trainingspraxis lässt sich aber beheben. Es gibt in manche Länder Verbindungsleute, die beides gleichzeitig sind - Sportwissenschaftler und Toptrainer. In Deutschland mag das die Ausnahme sein, in bestimmten anderen Ländern teilweise wohl eher nicht. Aber die Lücke zwischen Theorie und Praxis würde ich nicht als Grund sehen, den wissenschaftlichen Ansatz im Training zu verwerfen.
Aber selbst, wenn man die wissenschaftlichen Zusammenhänge nicht versteht oder nicht verstehen möchte (für beide Fälle fallen mir grad irgenwie zwei Usernamen von hier ein), kann man wenigstens schauen, was die Erfolgreichen machen. Ich erinnere mich an die Aussage eines amerikanischen Trainers auf Youtube, der die Idee ansprach, dass erfolgreiche Trainer leistungsfährige, unverletzte und mit ihrem Trainer glückliche Athleten haben. Dieses Triple-Ticklist-Modell ist zwar einfach gestrickt, aber in seiner überzeugenden Simpelkeit einfach brilliant. Man findet, wenn man lange genug sucht, die Trainingsphilosophien von bestimmten Weltklassetrainern im Internet. Auch die beschreiben nicht alles bis ins Detail, nennen aber gerne Tipps und Leitfäden oder geben sogar ihre Rahmentrainingspläne preis. Alles verrät natürlich keiner (geistiges Eigentum und so).
edit: oder wenn man keine Zeit hat