04.01.2015, 21:06
F=m*a; a=v/t
Eine Geschwindigkeit ist ein Zustand, den ein Körper haben kann. Die Geschwindigkeit ist durch Betrag und Richtung gekennzeichnet. Um die Geschwindigkeit zu ändern, muss man Energie aufwenden und zwar, indem man eine Kraft einwirken lässt. Die Geschwindigkeitsänderung, die dann eintritt, nennt man Beschleunigung. Die Beschleunigung ist positiv, wenn die Geschwindigkeit in ihrem Betrag erhöht wird oder negativ, wenn die Geschwindigkeit in ihrem Betrag verringert wird.
Beim Sprinten oder Springen hat der Athlet eine Geschwindigkeit während der Flugphase, die man vektoriell in eine Vertikal- und eine Horizontalgeschwindigkeit zerlegen kann. In der Zeit, in der er den Boden berührt, wird Geschwindigkeit geändert, es findet also eine Beschleunigung statt und Kräfte werden aufgebracht bzw. wirken auf den Athletenkörper wie auf den Boden ein. Nach dem oben zitierten Gesetz sind diese Kräfte größer, wenn die Beschleunigung (also die Geschwindigkeitsänderung) größer ist (die Masse ist konstant).
Während des Bodenkontaktes wird die nach unten gerichtete Vertikalgeschwindigkeit auf null gebracht und anschließend wird der Körper wieder nach oben beschleunigt. Die Geschwindigkeitsänderung, also Beschleunigung und damit die Kräfte, sind also sehr groß. Die Horizontalgeschwindigkeit wird während des Bodenkontaktes etwas verringert (Vorderstütz) und dann wieder vergrößert (Hintersstütz). Die auftretende horizontalen Beschleunigung ist deswegen nicht so hoch wie die vertikale.
Beim Sprint erreicht der Körperschwerpunkt in der Flugphase geringere Apices als beim Dreisprung. Darum fällt der Körper aus geringerer Höhe nach unten, die vertikale Geschwindigkeit beim Landen ist geringer und damit einhergehend auch die vertikale Beschleunigung beim Umlenken der Geschwindigkeit nach oben. Die horizontale Beschleunigung ist beim Sprint ebenfalls geringer, da die Differenz der horizontalen Geschwindigkeit zwischen Landung und Mittelstütz bzw. zw. Mittelstütz und Verlassen des Bodens kleiner ist als beim Dreisprung.
Darum ist es völlig richtig, dass beim Dreisprung größere Kräfte wirken als beim Sprint.
Eine Geschwindigkeit ist ein Zustand, den ein Körper haben kann. Die Geschwindigkeit ist durch Betrag und Richtung gekennzeichnet. Um die Geschwindigkeit zu ändern, muss man Energie aufwenden und zwar, indem man eine Kraft einwirken lässt. Die Geschwindigkeitsänderung, die dann eintritt, nennt man Beschleunigung. Die Beschleunigung ist positiv, wenn die Geschwindigkeit in ihrem Betrag erhöht wird oder negativ, wenn die Geschwindigkeit in ihrem Betrag verringert wird.
Beim Sprinten oder Springen hat der Athlet eine Geschwindigkeit während der Flugphase, die man vektoriell in eine Vertikal- und eine Horizontalgeschwindigkeit zerlegen kann. In der Zeit, in der er den Boden berührt, wird Geschwindigkeit geändert, es findet also eine Beschleunigung statt und Kräfte werden aufgebracht bzw. wirken auf den Athletenkörper wie auf den Boden ein. Nach dem oben zitierten Gesetz sind diese Kräfte größer, wenn die Beschleunigung (also die Geschwindigkeitsänderung) größer ist (die Masse ist konstant).
Während des Bodenkontaktes wird die nach unten gerichtete Vertikalgeschwindigkeit auf null gebracht und anschließend wird der Körper wieder nach oben beschleunigt. Die Geschwindigkeitsänderung, also Beschleunigung und damit die Kräfte, sind also sehr groß. Die Horizontalgeschwindigkeit wird während des Bodenkontaktes etwas verringert (Vorderstütz) und dann wieder vergrößert (Hintersstütz). Die auftretende horizontalen Beschleunigung ist deswegen nicht so hoch wie die vertikale.
Beim Sprint erreicht der Körperschwerpunkt in der Flugphase geringere Apices als beim Dreisprung. Darum fällt der Körper aus geringerer Höhe nach unten, die vertikale Geschwindigkeit beim Landen ist geringer und damit einhergehend auch die vertikale Beschleunigung beim Umlenken der Geschwindigkeit nach oben. Die horizontale Beschleunigung ist beim Sprint ebenfalls geringer, da die Differenz der horizontalen Geschwindigkeit zwischen Landung und Mittelstütz bzw. zw. Mittelstütz und Verlassen des Bodens kleiner ist als beim Dreisprung.
Darum ist es völlig richtig, dass beim Dreisprung größere Kräfte wirken als beim Sprint.