(28.04.2015, 09:36)Hellmuth K l i m m e r schrieb:(28.04.2015, 08:46)lor-olli schrieb: Für den "praktizierenden" Trainer stellt sich doch höchstens die Frage, haben diese Erkenntnisse Einfluss auf meine Trainingsplanung... ?Das ist die immer wieder zu stellende Frage in diesem Forum!
Ich will diese Diskussion auch nicht "abwürgen", aber vielleicht wäre ein wenig mehr "praktische Nähe" doch auch wünschenswert? Die Mehrheit der Mitlesenden steckt nicht so tief in der Materie, dass sie mit den diskutierten Teilaspekten unbedingt etwas anfangen können.
Dispute einzelner "über den Dingen Stehender" (?) nützen den vielen "kleinen" Praktikern (ÜL, Trainer [auch bestens ausgebildeten]) kaum etwas.
Exkurse in die Anatomie, (Nerven)Physiologie, Trainingsmethodik, ... sind oft zu weitschweifig und detailliert. Was der ÜL braucht, sind Tipps, Informationen zu wirksamen Übungen und "Verklickern" des immensen Übungsrepertoires alter erfahrener und erfolgreicher Trainer. (Außer V. Bauer beteiligte sich h i e r aber noch keiner?)
H. Klimmer / sen.
Das ist richtig für die Basis; aber wenn´s nach oben geht, sollte der Trainer nicht nur übernehmen, sondern auch gezielt wissen, wovon er spricht und was er macht. Er sollte auch in der Lage sein, Übungen auf den Leib zuzuschneidern. Dazu gehört einfach Hintergrundwissen. Manche Trainer sind aufgrund mangelnden Wissens nicht in der Lage, die richtigen Fragen zu stellen. Dann können sie auch nicht auf die richtigen Antworten kommen - daher die vielen Verletzungen!
Gertrud