09.01.2018, 13:34
Laut Gertrud wurde das Thema schon weiter erforscht.
Aber selbst wenn nicht - das entscheidende ist ja das, was vor dem Bodenkontakt abläuft, die Hüftsstreckung in der vorderen SChwungphase. Und das ist ja eine ganz normale Aktion von Gesäß und Ischios, ohne LP. Dass man diese Bewegung und Muskulatur (und auch die Hüftbeuger) als speziell für den Sprint relevante Muskelketten im Krafttraining stärker berücksichtigt, ist hinsichtlich konditionellen Trainings wohl die hauptsächliche Errungenschaft der letzten Jahre. Auf der anderen Seite dann die technischen Sachen. Aber ich denke, dass das LP, dass ja nur für die Stützphase gilt, nicht in der Form im Krafttraining reproduziert werden muss.
Bei bestimmten Hüftstreckübungen am Kabelzug, mit Langhantel usw. wird die Muskluatur ja ausreichend trainiert, um dann auch in der Stützphase arbeiten zu können. Das LP funkioniert nur bis ca. 150° Kniestreckung. Mit solchen Winkeln kann man kein Maxkrafttraining machen, die Bewegungsamplitude ist dafür zu klein und die nötigen Gewichte könnte keine Wirbelsäule aushalten. Ich denke, Maximalkrafttraining darf (und muss meistens) eher semispezifisch sein, also die Bewegungsamplituden (u. somit Muskelanteile) wiederspiegeln und die konzentrischen / extrentrischen Phasen berücksichtigen. Richtig speziell kann (und sollte) es nur im Schnellkrafttraining werden. Ich würde den Begriff des speziellen Krafttrainings speziell im Sprint auch lieber nur auf das Schnellkrafttraining anwenden, weil man im Maximalkrafttraining diese Arten der Muskelaktivität einfach nicht annähernd 1:1 reproduzieren kann.
Aber selbst wenn nicht - das entscheidende ist ja das, was vor dem Bodenkontakt abläuft, die Hüftsstreckung in der vorderen SChwungphase. Und das ist ja eine ganz normale Aktion von Gesäß und Ischios, ohne LP. Dass man diese Bewegung und Muskulatur (und auch die Hüftbeuger) als speziell für den Sprint relevante Muskelketten im Krafttraining stärker berücksichtigt, ist hinsichtlich konditionellen Trainings wohl die hauptsächliche Errungenschaft der letzten Jahre. Auf der anderen Seite dann die technischen Sachen. Aber ich denke, dass das LP, dass ja nur für die Stützphase gilt, nicht in der Form im Krafttraining reproduziert werden muss.
Bei bestimmten Hüftstreckübungen am Kabelzug, mit Langhantel usw. wird die Muskluatur ja ausreichend trainiert, um dann auch in der Stützphase arbeiten zu können. Das LP funkioniert nur bis ca. 150° Kniestreckung. Mit solchen Winkeln kann man kein Maxkrafttraining machen, die Bewegungsamplitude ist dafür zu klein und die nötigen Gewichte könnte keine Wirbelsäule aushalten. Ich denke, Maximalkrafttraining darf (und muss meistens) eher semispezifisch sein, also die Bewegungsamplituden (u. somit Muskelanteile) wiederspiegeln und die konzentrischen / extrentrischen Phasen berücksichtigen. Richtig speziell kann (und sollte) es nur im Schnellkrafttraining werden. Ich würde den Begriff des speziellen Krafttrainings speziell im Sprint auch lieber nur auf das Schnellkrafttraining anwenden, weil man im Maximalkrafttraining diese Arten der Muskelaktivität einfach nicht annähernd 1:1 reproduzieren kann.