(13.03.2015, 21:13)Drizzt schrieb: Sind das denn tatsächlich so viele,dass es sich darüber aufzuregen lohnt? Und ich frage das nicht, um zu provozieren,ich weiß es wirklich nicht.Viele ist relativ.
Und wenn es tatsächlich so sein sollte,wären dann nicht eher zu erbringende Leistungsstandards sinnvoll,anstatt Disziplinen durch Qualifikationsleistungen noch mehr auszudünnen?
Für meinen Geschmack sind es Zuviele
Man studiere die Ergebnislisten der Senioren-WMs und EMs.
Man kann nur hoffen, dass das nicht zu sehr an die Öffentlichkeit kommt,
sonst muss man schamhaft verschweigen, dass man an solchen 'Meisterschaften' teilgenommen hat.
Es gibt ganz unterschiedliche Felder, manchmal muss man richtig gut sein, um in die Endkämpfe zu kommen,
andere Male muss man aufpassen, (k)eine Medaille zu bekommen.
Deine zweite Frage ist schon 1000mal erörtert worden.
Hellmuth hatte auch schon Richtiges dazu gesagt.
Es kommt darauf an, was man will/kann.
Setzt man die Standards hoch an, bekommt man 'wahre' Meisterschaften, dann allerdings mit wesentlich mehr lückenhaften Teilnehmerfeldern
und resultierenden Finanzierungsproblemen.
Geht man breitensportlicher zu Werke, wäre die Bezeichnung 'Meisterschaften' sehr fragwürdig
und die Aussenwirkung ziemlich besch...eiden..
Ausserdem wären(wieviele?) Leistungsstarke genervt und würden sich das nicht mehr antun.
Die Dunkelziffer ist nicht zu unterschätzen,
denn 'wahre' Meisterschaften sind sehr wichtig für die Motivation.
Die Leute fragen sich: Ist es mir den Aufwand wert?