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Kreuzbandriss bei Robert Harting - Druckversion

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RE: Kreuzbandriss bei Robert Harting - Javeling - 04.11.2014

dominikk85 schrieb:........Bei Baseballspielern in the USA ist das üblich. viele Werfer dort verletzen sich an einer sehne an der Innenseite des Ellbogens. dieses wird dann mit einem stück sehne aus dem Bein (die oft stärker ist als das originalteil) ersetzt. der werfer braucht dann etwa ein jahr pause und Reha bis er wieder werfen kann, aber danach wirft er wieder so schnell oder teilweise schneller als vorher.

es gab auch schon einige, die das hinterfragt haben, weil man quasi den arm verstärkt, aber es ist dort ziemlich üblich (fast 30% der werfer haben es irgendwann).
Sachen gibt's........
Da frage ich mich.....wenn das sooooo ist, dass man dadurch die Verletzungsgefahr reduziert und auch noch eine Leistungssteigerung zu erwarten ist, tja, dann werden wohl viele 'Unverletzten' plötzlich verletzt sein, um sich solche 'Doppel-Bündel' einsetzen zu lassen.

Bis jetzt sind es wohl noch 'menschliche Bündel'.......Teufel

Heinz Engels, Mainz


RE: Kreuzbandriss bei Robert Harting - runny - 04.11.2014

(04.11.2014, 14:31)dominikk85 schrieb:
(30.10.2014, 20:44)runny schrieb: Knie-Spezialist Dr. Jürgen Eichhorn habe dem 30-Jährigen gleich zwei Bündel in das verletzte Knie eingesetzt, damit es den extremen Rotationsbewegungen beim Diskuswerfen besser standhalten kann.

 was heißt ein bündel? ein Stück andere sehne?

Bei Baseballspielern in the USA ist das üblich. viele Werfer dort verletzen sich an einer sehne an der Innenseite des Ellbogens. dieses wird dann mit einem stück sehne aus dem Bein (die oft stärker ist als das originalteil) ersetzt. der werfer braucht dann etwa ein jahr pause und Reha bis er wieder werfen kann, aber danach wirft er wieder so schnell oder teilweise schneller als vorher.

es gab auch schon einige, die das hinterfragt haben, weil man quasi den arm verstärkt, aber es ist dort ziemlich üblich (fast 30% der werfer haben es irgendwann).

Ich hatte nur den Artikel: Harting OP
zitiert...
Bedarf es hier nicht auch einer Grundsatzdiskussion ähnlich dem Fall Rehm, wenn dem Körper etwas besseres eingesetzt wird als vorher drin war? 
Wo zieht man die Grenzen wenn sich die Zukunft die Medizin noch weiter entwickelt?