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Umfrage Mechanik Rotation - Druckversion +- Leichtathletikforum.com (https://leichtathletikforum.com) +-- Forum: Leichtathletikforen (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Training in Praxis und Alltag (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=6) +--- Thema: Umfrage Mechanik Rotation (/showthread.php?tid=943) |
RE: Umfrage Mechanik Rotation - ThomZach - 29.04.2015 (29.04.2015, 13:01)MZPTLK schrieb: 3. Das ist die Ausgangslage. Und 'die Lage ist ernst'(AdenauerMuss man ihm wohl zugestehen. RE: Umfrage Mechanik Rotation - W. Kronhard - 29.04.2015 (29.04.2015, 11:24)ThomZach schrieb: Viele Menschen sind ja echt lieb und nett und man kann viel Freude an ihnen haben. Thomas, da wirken normale physikalische Gestze. Eine Rotation des Balles im den eigenen Schwerpunkt verändert den Absprungwinkel in die Richtung in die er rotiert. Trifft der Ball den Querbalke ohne eigenen Rotation wird er trotzdem durch einen Absprungwinkel in eine Rotation gebracht. Das entsteht durch den Abstand zwischen der Balloberfläche und seinem Schwerpunkt. Die eigene Vorotation kann den Absprungwinkel in eine oder andere Richtung ändern, je nach Ballrotationsrichtung vor dem Aufprall. Das ist die ganze Theorie. Praktisch habe ich das mit einem Basketball immer gezeigt: Habe ihn senkrecht fallen lassen, und er sprang genau in der Falllinie zurück. Dann einmal vorrotiert fallen lassen, und er sprang nach vorne hoch ab. Bei der Ruckrotation sprang er zurück und hoch ab. Bei großer Rückrotation vor dem Aufprall ist es sogar möglich dass der Ball beim Abprall ziemlich weit hinter der Torlinie landet und weiter ins Feld zurückspringt. Der Rotationsgeschwindigkeit sei Dank! RE: Umfrage Mechanik Rotation - ThomZach - 29.04.2015 (29.04.2015, 16:00)W. Kronhard schrieb: Thomas, da wirken normale physikalische Gestze. Eine Rotation des Balles im den eigenen Schwerpunkt verändert den Absprungwinkel in die Richtung in die er rotiert. Trifft der Ball den Querbalke ohne eigenen Rotation wird er trotzdem durch einen Absprungwinkel in eine Rotation gebracht. Das entsteht durch den Abstand zwischen der Balloberfläche und seinem Schwerpunkt. Die eigene Vorotation kann den Absprungwinkel in eine oder andere Richtung ändern, je nach Ballrotationsrichtung vor dem Aufprall. Das ist die ganze Theorie.Müsste eigentlich jeder wissen. RE: Umfrage Mechanik Rotation - krebsan - 05.05.2015 Könnte aber auch sein, dass der Torhüter auf der Linie beim Herumtigern ein Loch gerissen hat, das nun die Flugkurve des Balls beeinträchtigt. Ich weiss nicht, ob man die theoretischen Modellvorstellungen wirklich 1:1 in die Praxis umsetzen kann, bzw. ob man Alternativen einfach ausschliessen darf. RE: Umfrage Mechanik Rotation - MZPTLK - 05.05.2015 Aufgabenstellung und Lösung musst Du vom vorgegebenen Ergebnis her denken und solche lebenspraktischen Fälle ausschliessen wie Bodenwellen, Wind, usw. RE: Umfrage Mechanik Rotation - ThomZach - 05.05.2015 Herrlich diese Tendenz der meisten Menschen, jede Klarheit durch Phantasie und widerspruch auszuräumen - meist nur um sich aus den "Spanischen Schnürschuhen" der Logik und der Physik herauszuwinden (Mephisto). Jede Art von Gesetz lässt die Menschen sich unfrei fühlen. Und anstatt damit zu arbeiten, verweigern sie die Einsicht. RE: Umfrage Mechanik Rotation - krebsan - 05.05.2015 Die Einsicht ist durchaus da. Reicht aber nicht aus, dass ich als Schiedsrichter zweifelsfrei auf Tor entscheiden würde. RE: Umfrage Mechanik Rotation - MZPTLK - 06.05.2015 (05.05.2015, 13:08)ThomZach schrieb: Herrlich diese Tendenz der meisten Menschen, jede Klarheit durch Phantasie und widerspruch auszuräumen -Ich finde es gut, dass Menschen so denken. Das hat sie in der Evolution weit gebracht. Und sie können ja auch anders, wenn man ihnen sagt, dass es im konkreten Fall nicht um alle möglichen Szenarien, sondern um klar definierte, abgegrenze Aufgabenstellungen geht. Das hat sie in der Evolution(der 'exakten' Wissenschaften) weit gebracht. |