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Mehrkampfsaison 2025 - Druckversion

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RE: Mehrkampfsaison 2025 - TranceNation 2k14 - 31.07.2025

(30.07.2025, 23:01)Gertrud schrieb: Es ist sehr wichtig, genau zu wissen, dass das olympische Gewichtsprogramm ein ganz anderes Faszienprogramm bedient und damit die gewichtheberischen Verletzungen auftreten. Die Strukturen werden somit unsachgemäß trainiert und schließlich damit auch in den leichtathletischen Disziplinen verletzt.

Hat Diakite seln Krafttraining mal geszeigt?


RE: Mehrkampfsaison 2025 - eierluke2 - 31.07.2025

Nach meinem Wissen, gibt es (ausgenommen natürlich polytraumataische Ereignisse) keine spontanen Achillessehnenrisse. Ich habe auch noch nie davon gehört, dass es aus der Symptomfreiheit zu einer Ruptur kommt.
Wem die Achillessehne reißt der hat mutmaßlich nicht auf seinen Körper gehört. 
Ich kann durchaus verstehen, dass es jemand darauf ankommen lässt, z.B. wenn er/sie ein lebenlang für Olympia geackert hat - aber die Verletzung kommt halt nicht einfach aus dem Nichts über einen, es ist meist ein kalkuliertes Risiko und manchmal geht das Ganze nicht auf.


RE: Mehrkampfsaison 2025 - Chirurg - 31.07.2025

(31.07.2025, 07:27)eierluke2 schrieb: Nach meinem Wissen, gibt es (ausgenommen natürlich polytraumataische Ereignisse) keine spontanen Achillessehnenrisse. Ich habe auch noch nie davon gehört, dass es aus der Symptomfreiheit zu einer Ruptur kommt.
Wem die Achillessehne reißt der hat mutmaßlich nicht auf seinen Körper gehört. 
Ich kann durchaus verstehen, dass es jemand darauf ankommen lässt, z.B. wenn er/sie ein lebenlang für Olympia geackert hat - aber die Verletzung kommt halt nicht einfach aus dem Nichts über einen, es ist meist ein kalkuliertes Risiko und manchmal geht das Ganze nicht auf.

Ein "Polytrauma" muss nicht gleich als Ursache vorliegen bzw. habe ich während meiner Schockraum-Zeit noch keine Achillessehnenruptur gesehen, da stehen andere (Organ-/Hirn-)Verletzungen/Frakturen im Vordergrund. Aber selbstverständlich bestehen fast immer degenerative Vorschäden bei einer Achillessehnenruptur. Das ist auch der Grund, warum man als Operateur eine kleine Probe der Achillessehne aus der Rupturzone zur histopathologischen Untersuchung mit der Fragestellung nach degenerativen (vorbestehenden) Veränderungen schickt. Ein Leistungssportler ist im Rahmen seiner Berufsausübung "Sport" über die Berufsgenossenschaft (BG) versichert und könnte dementsprechend sagen: Sturz über die Hürde = traumatisches Ereignis; die BG wird diesen Fall aber aufgrund des histopathologischen Befundes mit degenerativen Veränderungen ablehnen und der Fall wird über die reguläre  Krankenversicherung weiter abgewickelt. Das in dem Fall zudem erkennbar war, dass das Problem schon vor der Hürde entstanden ist, kann man nur sagen, weil es ein Streaming gab - so etwas hat die BG zur Beurteilung zu >99% sonst nicht vorliegen. Bildmorphologisch (also im MRT sichtbare) degenerative Veränderungen an der Achillessehne müssen nicht immer unbedingt schmerzhaft sein - die Schmerzen entstehen sekundär z.B. durch Reaktionen im Bereich des Sehnengleitgewebes oder z.B. bei einer zusätzlich vorliegenden Haglund-Exostose am Fersenbein in der Zone zwischen dem Knochen und der Achillessehne bei Persistenz der (Über-)Belastung oder aus noch ganz anderen möglichen Gründen. Dann kann es aber auch wieder Zeiten geben, wo nur wenig oder kein Schmerz empfunden wird. Ganz abgesehen davon, ist Schmerz selbstverständlich eine subjektive Angabe und nicht objektiv messbar - dementsprechend wird die Ausprägung anders wahrgenommen. Ich finde es gut, dass Diakité sein MRT-Bild gepostet hat und wie ich geschrieben hatte, sehe ich radiologische Auffälligkeiten, die auf ein chronisches Geschehen schließen lassen. Damit möchte ich es aber belassen und auf keinen Fall den Athleten an die Wand nageln in der Form "Selber schuld mit so einem Befund & Schmerzen anzutreten, ein Achillessehnenriss war doch die logische Folge", denn das kann man nicht in dieser Form sagen. Sein MRT-Bild der LWS mit dem Bandscheibenvorfall hat er mittlerweile gelöscht, der war auf Höhe L5/S1 - diese Höhe ist auch wichtig in der Gesamtbeurteilung. Wenn er mein Neffe wäre, dann hätte ich ihm geraten nach der letztjährigen Bandscheiben-OP mit dem Leistungssport Zehnkampf aufzuhören - aber das kann selbstverständlich jeder Athlet nur für sich selber entscheiden und er ist einen anderen Weg gegangen. Wie ich schon einmal in einem anderen Posting geschrieben habe, das Zusammenspiel Athlet-Trainer-Physiotherapeut-Arzt muss funktionieren - und bei Diakité habe ich nur persönliche Infos zum fachlich-kompetenten Physiotherapeuten, es hakt also an anderer Stelle. Das Beispiel mit Olympia passt gut zum letzten Jahr mit Weißenberg, da wurde definitiv über diesen sinnvollen Punkt gegangen - da waren Probleme schon vorher und erst recht bei der EM in Rom manifest vorhanden. Wer jemand aus dem medizinischen Betreuer-Team kennt, wird sich da bestätigt sehen und man konnte sich das (in)direkt erschließen durch die Interviews/Berichte/Postings in diesem Zeitraum.


RE: Mehrkampfsaison 2025 - Gertrud - 31.07.2025

(31.07.2025, 06:57)TranceNation 2k14 schrieb:
(30.07.2025, 23:01)Gertrud schrieb: Es ist sehr wichtig, genau zu wissen, dass das olympische Gewichtsprogramm ein ganz anderes Faszienprogramm bedient und damit die gewichtheberischen Verletzungen auftreten. Die Strukturen werden somit unsachgemäß trainiert und schließlich damit auch in den leichtathletischen Disziplinen verletzt.

Hat Diakite seln Krafttraining mal geszeigt?

Wir haben als TuT "Narrenfreiheit". "Es führen viele Wege nach Rom." Jeder TuT hat andere Überzeugungen und lässt danach trainieren. Ich finde auf meinem Weg zu Erkenntnissen immer unheimlich viele Anregungen, Kausalzusammenhänge zu verstehen. Das macht mir einfach Spaß. Man muss das wollen. Ich habe als Trainerin immer von diesen Aha-Erlebnissen profitiert.

Ein Kollege hat sich die Achillessehne gerissen, weil er am Bordstein abgerutscht ist. Es gibt also auch die unfallbedingte Form. Das hat hier Chirurg, dem man sehr vertrauen kann, aber eindeutig im MRT mit Hinweise auf Gewebebeeinträchtigungen widerlegt, so dass in Inhalten Fehler sein müssen. Das kann man aber nur beim Wissen um die genauen Inhalte analysieren.

Viele TuT sind aufgrund ihrer Kenntnisdefizite nicht in der Lage, Übungen individuell genau anzupassen.

Wenn ich bei Fortbildungen immer mein Veto einlege, mache ich mich unbeliebt; also lasse ich es. Sie hören oft auch gar nicht zu, weil sie es nicht wirklich verstehen. Ich überlasse die Entwicklungen dem professionellen "Team". Wink

Ich habe nach Götzis extra meine Aufzeichnungen von Leo Neugebauer mitgenommen. Die US-Trainer waren leider nicht vor Ort. Bei ihm habe ich auch einige begründete Einwände. Ich stand eine kurze Zeit bei ihm, als Jörg Roos ihn zur anderen Platzseite mitnahm, wo er dann auch wieder stand.  Wink Ich hatte den Eindruck, dass man sich sehr um ihn hier bemüht... Wink 

Was bringt die soziale Kompetenz mit Wohlfühlcharakter ohne große fachliche Qualität? Die fachliche Stärke ist vielfach komprimiert einfach nicht vorhanden. Dann müsste man ganz anders agieren. Ich bin beileibe nicht verbittert, sondern versuche, die Gegebenheiten eben realistisch einzuschätzen.

Gertrud


RE: Mehrkampfsaison 2025 - Gertrud - 31.07.2025

(31.07.2025, 09:06)Chirurg schrieb: Ein "Polytrauma" muss nicht gleich als Ursache vorliegen bzw. habe ich während meiner Schockraum-Zeit noch keine Achillessehnenruptur gesehen, da stehen andere (Organ-/Hirn-)Verletzungen/Frakturen im Vordergrund. Aber selbstverständlich bestehen fast immer degenerative Vorschäden bei einer Achillessehnenruptur. Das ist auch der Grund, warum man als Operateur eine kleine Probe der Achillessehne aus der Rupturzone zur histopathologischen Untersuchung mit der Fragestellung nach degenerativen (vorbestehenden) Veränderungen schickt. Ein Leistungssportler ist im Rahmen seiner Berufsausübung "Sport" über die Berufsgenossenschaft (BG) versichert und könnte dementsprechend sagen: Sturz über die Hürde = traumatisches Ereignis; die BG wird diesen Fall aber aufgrund des histopathologischen Befundes mit degenerativen Veränderungen ablehnen und der Fall wird über die reguläre  Krankenversicherung weiter abgewickelt. Das in dem Fall zudem erkennbar war, dass das Problem schon vor der Hürde entstanden ist, kann man nur sagen, weil es ein Streaming gab - so etwas hat die BG zur Beurteilung zu >99% sonst nicht vorliegen. Bildmorphologisch (also im MRT sichtbare) degenerative Veränderungen an der Achillessehne müssen nicht immer unbedingt schmerzhaft sein - die Schmerzen entstehen sekundär z.B. durch Reaktionen im Bereich des Sehnengleitgewebes oder z.B. bei einer zusätzlich vorliegenden Haglund-Exostose am Fersenbein in der Zone zwischen dem Knochen und der Achillessehne bei Persistenz der (Über-)Belastung oder aus noch ganz anderen möglichen Gründen. Dann kann es aber auch wieder Zeiten geben, wo nur wenig oder kein Schmerz empfunden wird. Ganz abgesehen davon, ist Schmerz selbstverständlich eine subjektive Angabe und nicht objektiv messbar - dementsprechend wird die Ausprägung anders wahrgenommen. Ich finde es gut, dass Diakité sein MRT-Bild gepostet hat und wie ich geschrieben hatte, sehe ich radiologische Auffälligkeiten, die auf ein chronisches Geschehen schließen lassen. Damit möchte ich es aber belassen und auf keinen Fall den Athleten an die Wand nageln in der Form "Selber schuld mit so einem Befund & Schmerzen anzutreten, ein Achillessehnenriss war doch die logische Folge", denn das kann man nicht in dieser Form sagen. Sein MRT-Bild der LWS mit dem Bandscheibenvorfall hat er mittlerweile gelöscht, der war auf Höhe L5/S1 - diese Höhe ist auch wichtig in der Gesamtbeurteilung. Wenn er mein Neffe wäre, dann hätte ich ihm geraten nach der letztjährigen Bandscheiben-OP mit dem Leistungssport Zehnkampf aufzuhören - aber das kann selbstverständlich jeder Athlet nur für sich selber entscheiden und er ist einen anderen Weg gegangen. Wie ich schon einmal in einem anderen Posting geschrieben habe, das Zusammenspiel Athlet-Trainer-Physiotherapeut-Arzt muss funktionieren - und bei Diakité habe ich nur persönliche Infos zum fachlich-kompetenten Physiotherapeuten, es hakt also an anderer Stelle. Das Beispiel mit Olympia passt gut zum letzten Jahr mit Weißenberg, da wurde definitiv über diesen sinnvollen Punkt gegangen - da waren Probleme schon vorher und erst recht bei der EM in Rom manifest vorhanden. Wer jemand aus dem medizinischen Betreuer-Team kennt, wird sich da bestätigt sehen und man konnte sich das (in)direkt erschließen durch die Interviews/Berichte/Postings in diesem Zeitraum.

Besser und fundierter geht´s nicht!!!  Thumb_up Thumb_up Thumb_up

Gertrud


RE: Mehrkampfsaison 2025 - Chirurg - 31.07.2025

(31.07.2025, 06:57)TranceNation 2k14 schrieb:
(30.07.2025, 23:01)Gertrud schrieb: Es ist sehr wichtig, genau zu wissen, dass das olympische Gewichtsprogramm ein ganz anderes Faszienprogramm bedient und damit die gewichtheberischen Verletzungen auftreten. Die Strukturen werden somit unsachgemäß trainiert und schließlich damit auch in den leichtathletischen Disziplinen verletzt.

Hat Diakite seln Krafttraining mal geszeigt?

Ich habe jetzt nicht nochmal aktuell nachgesehen, aber auf Instagram hat er schon Bildmaterial von seinem Krafttraining gepostet - er löscht dann manches wieder wie z.B. sein OP-Posting inkl. MRT-Bild der Lendenwirbelsäule. Da bin ich der gleichen Meinung wie Gertrud: vieles was Athleten posten, ist wirklich gruselig in der Ausführung anzusehen. Ich würde selber fast ungern unter Gertruds Adleraugen für sämtliche Details trainieren und ein "war stets bemüht" im Zeugnis von ihr kassieren ;-), aber ich bin auch nicht von Beruf "Leistungssportler"...


RE: Mehrkampfsaison 2025 - Gertrud - 31.07.2025

Wer sich Hürdenfrequenzen bei Weißenberg mit gutem zusammenhängendem Wissen ansieht, wird feststellen, dass an einer Stelle hohes Verletzungspotential besteht. Manchmal automatisiert man auch die negativen Stellen.

Gertrud


RE: Mehrkampfsaison 2025 - Stelvio2017 - 31.07.2025

USATF Champs "Open" 2025
WA CE Tour (Challenge) - Silver - Cat "B"
2025 Toyota USATF Outdoor Championships 
Und wieder muss Lindon Victor als "Externer" antreten, um das als open zu rechtfertigen. Aber vielleicht zieht er sogar für die Challenge-Gesamtwertung durch?
Wie schon vorher geschrieben, ein super starkes Feld bei Männern und Frauen. Die werden vermutlich Talence im Competition Performance Ranking überholen. Und während bei uns sich die Verletzten-Meldungen häufen, sind die Ausfälle in den USA erstaunlich gering (eigentlich nur Kunz, die aktuell Reha/Sabbatical macht).

Favoriten: Garland, Baldwin, Scantling, ZZ, H. Williams ...L. Victor
Favoritinnen: Hall, Atherley, Brooks ...


RE: Mehrkampfsaison 2025 - Gertrud - 31.07.2025

(31.07.2025, 09:36)Chirurg schrieb: Ich habe jetzt nicht nochmal aktuell nachgesehen, aber auf Instagram hat er schon Bildmaterial von seinem Krafttraining gepostet - er löscht dann manches wieder wie z.B. sein OP-Posting inkl. MRT-Bild der Lendenwirbelsäule. Da bin ich der gleichen Meinung wie Gertrud: vieles was Athleten posten, ist wirklich gruselig in der Ausführung anzusehen. Ich würde selber fast ungern unter Gertruds Adleraugen für sämtliche Details trainieren und ein "war stets bemüht" im Zeugnis von ihr kassieren ;-), aber ich bin auch nicht von Beruf "Leistungssportler"...

Ich gebe mal ein anderes Beispiel aus meinem Leben. Wenn ich noch etwas mit meinen Schäden leben möchte, muss ich mein Essen total anpassen. Manche sagen dann zu mir: "Ach nee, das wäre mir zu anstrengend!" Nein, ist es bei mir nicht, weil ich das automatisiert habe und es mich so absolut nicht belastet. Man muss diese Unlust beiseite schieben und einfach machen!!! Ich habe in vielerlei Hinsicht total umgeschaltet. Ich fahre in diesem Jahr schon zum vierten Mal für ein paar Tage zum Abschalten in ein Wellness-Hotel. Ich werde dann einfach körperlich und mental gut. 

So wünsche ich den deutschen Mehrkämpferinnen einen Paradigmenwechsel zu einem verletzungsfreien Training. Thumb_up

Gertrud


RE: Mehrkampfsaison 2025 - Stelvio2017 - 01.08.2025

(31.07.2025, 09:49)Stelvio2017 schrieb: USATF Champs "Open" 2025
WA CE Tour (Challenge) - Silver - Cat "B"
2025 Toyota USATF Outdoor Championships 
Und wieder muss Lindon Victor als "Externer" antreten, um das als open zu rechtfertigen. Aber vielleicht zieht er sogar für die Challenge-Gesamtwertung durch?
Wie schon vorher geschrieben, ein super starkes Feld bei Männern und Frauen. Die werden vermutlich Talence im Competition Performance Ranking überholen. Und während bei uns sich die Verletzten-Meldungen häufen, sind die Ausfälle in den USA erstaunlich gering (eigentlich nur Kunz, die aktuell Reha/Sabbatical macht).

Favoriten: Garland, Baldwin, Scantling, ZZ, H. Williams ...L. Victor
Favoritinnen: Hall, Atherley, Brooks ...

Garland super in Form. Nach Tag1 bei 4714. Das sind 129P mehr als in Götzis zur Halbzeit. Das geht Richtung 8800+.
Scantling DNF. Und damit nicht in Tokio. Find ich eigentlich okay.
Victor wie erwartet nur zum Spaß und als Alibi dabei.

Der Kampf um Platz 2 und 3 hinter Garland ist eng. Heath Baldwin mit 4377 auf Kurs 8500. Überraschend gut noch dabei Austin West mit 4352. ZZ, P.Bair, H. Williams alle noch mit 8400+ Chancen. 


Hall bei den Frauen mit 4097 auch klar vorne. 66 unter der PB von Götzis. Damit sollten hohe 6900 drin sein. Um die Tickets für Tokio streiten Brooks mit 3898 ( die dürfte etwa 6500+ schaffen) und danach Jones, Chapman, O Brien und Nesbitt.

Atherley testet nur, hat ja eh die Wildcard