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Bilanz Rio 2016 - Druckversion

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RE: Bilanz Rio 2016 - Delta - 25.08.2016

Die Russen lassen Ihre Olympioniken keinesfalls hängen.

BMW für die TOP 3  
X6 für Gold Price Range 60-90'000 USD
X5 füber
X3 für Bronze

Auch die boykottierten Athleten werden entschädigt - Details folgen.


RE: Bilanz Rio 2016 - Astra - 25.08.2016

Die lassen ihre Athleten nicht nur nicht hängen - die werden weiter vom Staat her dopen. Da sorgt der große Vorsitzenjde schon dafür.
Die Russen zeigen mit jeder Aktion, dass sie unter gar keinen Umständen bereit sind auf das staatliche Doping und die die Verschleierung zu verzichten.
Insgesamt werden diese Aktionen den Sport nur noch weiter kaputtmachen, aber das interessiert doch sowieso kaum noch jemand.


RE: Bilanz Rio 2016 - icheinfachma - 26.08.2016

(25.08.2016, 21:25)Astra schrieb: Die lassen ihre Athleten nicht nur nicht hängen - die werden weiter vom Staat her dopen. Da sorgt der große Vorsitzenjde schon dafür.
Die Russen zeigen mit jeder Aktion, dass sie unter gar keinen Umständen bereit sind auf das staatliche Doping und die die Verschleierung zu verzichten.
Insgesamt werden diese Aktionen den Sport nur noch weiter kaputtmachen, aber das interessiert doch sowieso kaum noch jemand.

Vielleicht wird irgendwann - nicht in zehn oder zwanzig, sondern vllt. eher in 50 oder 100 Jahren - der Sport soweit kommerzialisiert sein und aus dem ehemaligen Wetteifern des frühen 20. Jahrhunderts soweit ein Entertainmentgeschäft mit den Sportlern als Entertainern geworden sein, dass man dann sowieso Doping legalisiert. Kontrollierbar ist sowieso nicht, wer gedopt ist und wer nicht.


RE: Bilanz Rio 2016 - Mica - 26.08.2016

Hier die persönliche Bilanz von Kurt Ring:

http://www.lg-telis-finanz.de/50-aktuelles/7313-eine-olympische-reise


RE: Bilanz Rio 2016 - Gertrud - 26.08.2016

(26.08.2016, 08:51)icheinfachma schrieb:
(25.08.2016, 21:25)Astra schrieb: Die lassen ihre Athleten nicht nur nicht hängen - die werden weiter vom Staat her dopen. Da sorgt der große Vorsitzenjde schon dafür.
Die Russen zeigen mit jeder Aktion, dass sie unter gar keinen Umständen bereit sind auf das staatliche Doping und die die Verschleierung zu verzichten.
Insgesamt werden diese Aktionen den Sport nur noch weiter kaputtmachen, aber das interessiert doch sowieso kaum noch jemand.


Vielleicht wird irgendwann - nicht in zehn oder zwanzig, sondern vllt. eher in 50 oder 100 Jahren - der Sport soweit kommerzialisiert sein und aus dem ehemaligen Wetteifern des frühen 20. Jahrhunderts soweit ein Entertainmentgeschäft mit den Sportlern als Entertainern geworden sein, dass man dann sowieso Doping legalisiert. Kontrollierbar ist sowieso nicht, wer gedopt ist und wer nicht.

Es könnte natürlcih auch sein, dass man Langzeitnachweisbarkeit hinsichtlich Doping entdeckt. Das wäre eigentlich die beste Variante.

Gertrud


RE: Bilanz Rio 2016 - alist - 26.08.2016

Ich traue den Russen viel eher zu, dass sie akribisch und mit viel Geld daran arbeiten, neue 'unentdeckbare' Dopingmittel zu entwickeln als dass sie sich wirklich auf sauberen Sport konzentrieren. Der Umgang mit der Sperre, die absolute Uneinsichtigkeit, einen Fehler begangen zu haben und öffentlich Reue zu zeigen. die Verschwörungsvorwürfe gegen den Westen und das freche Gerede einer Person wie Jelena Issinbajewa beweisen das.  Sie werden alles tun, um wieder international zugelassen zu werden und dann genauso weitermachen wie bisher.

Dass Länder wie Kenia, Äthiopien und auch die USA (mit ihren Gatlins, Gays und dem Salazar-Rennstall) kritisch unter die Lupe genommen müssen, ist dazu kein Widerspruch.


RE: Bilanz Rio 2016 - Sprunggott - 26.08.2016

(21.08.2016, 18:45)Gertrud schrieb: 'Gertrud' pid='54485' dateline='1471801537'


... Bei allen Analysen und Problemen stelle ich mal folgendes (eigenes Problem) in den Raum : 
Eine Anreisezeit von wenigen Tagen (glaub 5 Tage laut Facebook)  vor dem Haubtwettkampf, der teilweise nach 21:00 Uhr, und unter differenzierten Klimabedingungen erfolgt, reicht nicht aus um 100% Topleistung (ind. Ausnahmen abgesehen) abzurufen ! 
Bei der U18 WM in Cali letztes Jahr hat man doch gesehen wie es funktioniert (in Tampa, FL- Aklimatisierungs-Camp) - und bei den Olympischen Spielen wird gespart ? -  selber schuld !  Thumb_down


RE: Bilanz Rio 2016 - Gertrud - 27.08.2016

Die Bilanz und wo man dann die Hebel ansetzt, sind wichtige Marker für Zukunftserfolge. 

Man kann primär nicht die Funktionäre für die eigentlichen Leistungen verantwortlich machen. Die Leistung wird im Verbund Athlet-Trainer-Zubringer erbracht.

Die Funktionäre können sehr wohl im Servicebereich und in der allgemeinen Steuerung von zubringenden Leistungen helfen: Organisation, Einsatz der richtigen Trainer/innen, Hilfen in der Förderung, im Equipment, am Arbeitspatz, an der Universität bei Verlegung von Terminen z. B. usw....

Ich halte den Einsatz der Trainer für den zentralen Punkt. Hat der DLV in der Hinsicht das "richtige Handchen"? Ich kann mich gut an ein Beispiel erinnern, den ein erfolgreicher Trainer als das Talent schlechthin bezeichnet hat. Dieser Athlet dümpelt momentan im Mittelmaß vor sich hin. Solche Sachen dürfen einfach nicht passieren!!! Da bin ich mir nicht sicher, ob die Kompetenzen für die Beurteilung richtig verteilt sind?! Es gilt, die Disziplinen nach Erfolg, gravierenden Verletzungen (Kugelstoßen: Patellarsehnenprobleme/ Speerwurf zudem: Rückenprobleme)), Nachwuchsbreite und -spitze abzuklopfen. Werden zu viele Athleten gesundheitlich verschlissen und sind nur noch bedingt einsetzbar? Scheitern diese Dinge, weil bestimmte Inhalte nicht stimmen und die eingesetzten Trainer/innen nicht in der Lage sind, das umfassend zu beurteilen? Diese Frage stelle ich mir sehr oft, wenn ich recherchiere!!! 

Fehlt es schlichtweg an übergeordneter Kontrolle? Ich filtere sofort jede Menge Schrott an Übungspotential heraus!!! Cool Das beinhaltet aber gewisse Wissensstrukturen. 

Gertrud


RE: Bilanz Rio 2016 - Delta - 27.08.2016

Die Organisation in Rio ist Saches des Athleten "Jeder ist seines Glückes Schmied". 
Vergleicht man das in anderen Sportarten so haben die DLV Ahtleten NULL Eigeninitative.

Die Deutschen Beachvolleyballerinenn Olympiasieger: Keine Uebernachtung im Olympiadorf. Sie haben eine eigene Wohnung nahe der Wettkampfstätte organisiert.

Schweizer Biker: Eigenes Lager weg vom Olympiadorf in der Höhe nahe St. Paulo. Anfahrt 4 Std. mit dem Auto zum Wettkampf.
Olympiasiger (Schurter z.B.)

Schweizer Triathletin: Ankunft 3 Tage vor dem Triathlon in Rio. Höhentraining bis zur letzten Minute in St. Moritz
(Silbermedaille)

Offensichtlich ist hier, dass niemand sich mit Kienbaum und Bundestrainer herumschlagen muss. Motto Ich bin Elite - wir verantworten dass - Mein Trainer und Ich. Der Athlet steuert sein Trainingsziel.

Erfolglose Typen wie Reuss wären in solchen Sportarten längst aussortiert worden. Reuss läuft seit 2007 eine 10.25.
Lassen wir die Läufe mit mehr als 1.5 m Rückenwind beiseite läuft er grosszügig eine 10.15. Die aber seit 2007 nie stabilisiert wurde in Intl. Wettkämpfen.


RE: Bilanz Rio 2016 - Sprunggott - 27.08.2016

(27.08.2016, 16:09)Delta schrieb: FQ

Ich weiß das die Organisation in Händen der Verbände liegt, und persönliche Interessen in der LA wohl nicht möglich waren. Der 0815 Springer, Läufer, Werfer hat warscheinlich auch nicht die finanziellen Möglichkeiten um die für sich beste Option im Alleingang zu finanzieren. Die deutschen Beachvolleyballerinnen verdienen warscheinlich das ca. 150 fache der meisten LA Teilnehmer. Wie es in anderen Länder, USA- Basketballer auf der Luxusjacht in Rio, Usain Bolt im IOC Hotel, Schweizer Triathleten ... ausieht ist nicht bekannt  Huh