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RE: Sprinttechnik - Rolli - 29.11.2019 (29.11.2019, 14:33)Atanvarno schrieb:Sehr interessant!(29.11.2019, 14:03)dominikk85 schrieb: Was haltet ihr von diesen hamstring Übungen? RE: Sprinttechnik - dominikk85 - 29.11.2019 SL heißt wahrscheinlich Single leg, also einbeinig. RE: Sprinttechnik - NaiverTräumer - 15.12.2019 Ich stelle ds Video mal hier ein...anscheinend sind "Windsprints" besser geeignet als normale Sprints, wenn das Ziel eine tatsächliche Verbesserung der maximalen Geschwindigkeit ist. Vermutlich ein alter Hut für die meisten hier, ich habe das zum ersten Mal in diesem Video vermittelt bekommen. https://www.youtube.com/watch?v=a8PQfK90eL0&t=15s RE: Sprinttechnik - Hesse - 18.12.2019 Das was im Video angesprochen wird, ist wissenschaftlich unterlegt und wurde schon 1991 (ist trozdem kein alter Hut ![]() RE: Sprinttechnik - Hesse - 21.12.2019 Keine Ahnung wer er ist: https://m.youtube.com/watch?v=-Ot-dP1xST4; aber er hat ein modernes Technikverständnis über das man nachdenken sollte. RE: Sprinttechnik - Atanvarno - 21.12.2019 (21.12.2019, 12:37)Hesse schrieb: Keine Ahnung wer er ist: Karim Abdel Wahab, Sprintcoach der University of South Carolina https://gamecocksonline.com/sports/track-and-field/roster/coaches/karim-abdel-wahab/673 RE: Sprinttechnik - Hesse - 21.12.2019 Merci! Hört sich doch gut an. Ich versuche ihn weiter um Blick zu behalten. RE: Sprinttechnik - Hesse - 22.12.2019 Die Armhochhalte während der Drills führt dazu (richtiges Ansteuern vorausgesetzt), dass die Hüfte in einer "neutralen" Stellung bleibt. Diese ist für die Hochgeschwindigkeitsphase von großer Bedeutung. Ein Kippen bedeutet automatisch einen kürzeren Schritt. Außerdem mildert die neutrale Hüfte den Stress der Hamstrings in deren exzentrischer Phase. Vor einiger Zeit gab es hier eine kritische Diskussion über Drills (von Lückenkemper) und deren Sinnhaftigkeit für den Sprint - hier hat man die Begründung. RE: David Corell - Hesse - 23.12.2019 (16.05.2019, 19:40)Hesse schrieb:Weihnachtszeit - Zeit, um zurück zu blicken.Zitat:Gertrud4.Training hauptsächlich von Gesäß und Beugern/ Da wird etwas Substanzielles vergessen.Auch in D gibt es geheime Zirkel, in denen sich etwas tut:Ich vermute mal, dass die Problematik von Synergisten gemeint ist... Ich habe mir den obigen thread nochmals durchgelesen und: Ein weiterer Aspekt (neben des Synergistenproblems) ist die Hemmung, die Agonist oder Antagonist erleiden, wenn einer bei der Aktion seines Gegenspielers nicht entspannt. Hier: Ist der Iliopsoas dauerhaft verkürzt, unter Spannung, so kann es dadurch zu einer Hemmung des Gluteus kommen. Oftmals führt ein Haltungsfehler zu dieser Situation: gekippte Hüfte, Hyperlordose. Daher: neutrale Hüftstellung, dann flutscht's. RE: David Corell - Gertrud - 24.12.2019 Zitat:Ein weiterer Aspekt (neben des Synergistenproblems) ist die Hemmung, die Agonist oder Antagonist erleiden, wenn einer bei der Aktion seines Gegenspielers nicht entspannt. Das ist übrigens ein starker Aspekt bei einer Hüftarthrose; der Glutaeus kann nicht arbeiten, weil er durch die vordere Muskulatur nicht kontrahiert werden kann und andere Muskulaturen oft nicht funktionieren. Die nervalen Wege brauchen nachweislich ein halbes Jahr, bis die Verbindungen "frei geputzt" sind. Bei gewissen Tests fällt das sofort auf. Wegen ähnlicher Gründe sind z. B. die Hamstrings auch nach Verletzungen ud vermeintlicher Korrektur nicht sofort belastbar. Nur wer das Feingefühl für diese Zusammenhänge hat, wird keinen "orthopädischen Schrott" produzieren. Deshalb lehne ich in vielen Fällen auch die "Rudel-TL" und die Übernahme durch andere Trainer ab. Bei schwachen Trainern vor Ort muss natürlich eine Einflussnahme von außen durch "Kompetenz-Trainer" und entsprechenden Fachleuten erfolgen. Viele Vorkommnisse treiben natürlich Blüten besonderer Art und werden vollkommen neuartig interpretiert. So wird die 20cm lange Schrittlängendifferenz bei Usain Bolt durch Wissenschaftler aus dem östlichen Raum als gewollt dargestellt. Ein Fuß funktioniert angeblich wie ein Stock und durch den anderen Fuß wird fast die gesamte Arbeit geleistet. Ein Fuß stößt danach mehr ab, während der andere Fuß mehr passiv als Stütze wirkt und den Laufrhythmus unterstützt. Ich bin offen für derartige Gedanken. Gertrud |