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Abdelhadi Labali - Druckversion

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RE: Abdelhadi Labali - mariusfast - 20.09.2024

(20.09.2024, 13:27)marathoni schrieb: Hätte der DLV Interesse an ihm?

Auch, wenn ich das Potential höher als das von Petros einstufen. Selbst, wenn der DLV das auch so sieht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der DLV daran interessiert wäre, das Verfahren zu beschleunigen. Die Dopinghistorie würde halt den Ruf vom DLV schädigen.

Wir haben ja bereits Petros, Fitiwi, die in naher Zukunft 2:05 - 2:03  laufen wollen.


RE: Abdelhadi Labali - mariusfast - 27.09.2024

(20.09.2024, 12:12)Reichtathletik schrieb: Ich denke man sollte zum einen die Fälle Haftom und Abdel nicht vermengen.
Und dann gibt es vieles im Hintergrund, was nicht hier hingehört. Mit meinem Statement sollte ich auch den genannten Akteuren nichts negatives unterstellen.

Festhalten lässt sich aber dass hier – und vergleichbares gibt es auch an anderen Orten – Akteure mit ihren vermeintlich oder tatsächlich gut gemeinten Aktionen auf einmal in Ligen mitspielen, in denen sie keine Ahnung haben. Das Gravelbike Beispiel ist ein gutes: Glaub mal dass die Leistungssport-Vereine in Hamburg für einen WM-Teilnehmer da gar nicht erst betteln müssten oder glaubst du z.B. ein Owen Ansah braucht ein Crowdfunding für Kraftgeräte?


Also ein Christopher Linke, mehrfacher Olympia- Wm etc. Teilnehmer mit Top 5 Platzierungen, bekommt keinen Schuhvertrag und kann sich auch nicht mal einfach so X Carbon-Schuhe leisten. Und der ist ja wohl auch im Kader.
Dieses Problem mit den Carbon-Schuhen dürfte Haftom nicht haben. Das ist ja wohl das Wichtigste für einen Läufer/ Geher..Und auch ein Simon Boch hat bspw. 2021, als er in Dresden die 2:10er Zeit lief, keinen Ausrüstervertrag gehabt.

https://www.leichtathletik.de/aktuelles/news/news-detail/76430-christopher-linke-ich-traeume-noch-immer-von-einer-internationalen-medaille

Sie haben gesagt, Ihnen habe ein abgelegtes Paar Laufschuhe von Richard Ringer an diesem Wochenende den Weg zu Meistertitel und Bestleistung geebnet. Was hat es damit auf sich?
Christopher Linke:
Im Trainingslager in Flagstaff habe ich Richard Ringer, einen guten Freund von mir, gefragt, ob er ein Paar Carbonschuhe hat, die ich mal testen kann. Wir Geher müssen uns die Schuhe ja selber kaufen, wir haben keine Ausrüsterverträge. Ich habe dann ein Paar Schuhe von Richard getestet, die er in der Olympiasaison getragen hat. Über 20 Kilometer ging es sehr gut. Dann bin ich noch eine 30 gegangen und das lief auch sehr gut. Da hat Richard gesagt: „Du kannst sie behalten, ich schenke sie dir.“ Ich habe ihm dann versprochen, die Schuhe bei den Deutschen Meisterschaften anzuziehen. Und wenn ich einen deutschen Rekord gehe und gewinne, verspreche ich, mich für folgende Schlagzeile einzusetzen: „Mit ausrangierten Schuhen von Richard Ringer zum Rekord.“


[geteilt] Laufsaison 2025 - mariusfast - 06.03.2025

(06.03.2025, 10:14)Reichtathletik schrieb:
(05.03.2025, 20:26)marathoni schrieb: Offiziell ist gar nichts bekannt. Sie tritt als Testimonial in Erscheinung und es ist der Lauf ihres Verein. Da wäre es doch mal üblich zu sagen, warum sie nicht selbst läuft. Ist ja nicht so, dass sie woanders angekündigt ist.

Ich bin mir nicht sicher, wie eng Koko noch in Leverkusen eingebunden ist oder ob sich das, seit sie in die USA gegangen ist, auch nach ihrer Rückkehr mehr auf "ist halt mein Startrecht" beschränkt...
Aber warum einige Athleten nicht laufen und man nichts mehr von ihnen hört... nun ja. Kommunikation wäre mal gut, aber das müsste vermutlich von ihnen selbst kommen. Ich kann das allen immer nur raten, weil sonst machen Halbwahrheiten oder sogar falsche Infos die Runde (und das tut es derzeit).

(05.03.2025, 23:44)marathoni schrieb: Übrigens ist auch wieder Abdelhadi Labali mit dabei in Leverkusen.
Bin gespannt, was er abliefern kann, und ob es dann wieder Thema wird.

Glaube das ist nur ein Thema, wenn es jemand dazu macht. Ich würde ignorieren der Person empfehlen. Dann lohnt es sich auch nicht, zu versuchen, Marketing mit zweifelhaften Vorgeschichten zu betreiben.
Wofür er eine der härtesten Strafen, die man bekommen kann, erhalten hat. Der "Zweifel",  ist somit, obwohl dieser ja immernoch besteht, schon längst bestraft worden. Wenn jemand immernoch Zweifel hat, kann man sich ja dafür einsetzen dem damaligen Verfahren auf den Grund zu gehen. Vielleicht ist an dem Zweifel ja wirklich etwas dran (siehe Gründe mit Streik WA und Marrokko). 

Wie hier bereits ein Forist schrieb: Doping ist nur das was auf der Liste steht (Auch wenn man durch legale Substanzen sein Leben lang profitieren kann, auch wenn es dann ein paar Jahre Später verboten wird).
Genauso gilt: Ein bereits bestrafter Dopingsünder darf nunmal starten.


Für mich klingen deine Beiträge sehr stark nach einem Aufruf zur Selbstjustiz. Indem du empfiehlst man solle ihm keine Bühne bieten und ihn ignorieren, da er nur ungleichere Rahmenbedingungen verdient hat, weil DU mit der grundsätzlichen Rechtslage nicht einverstanden bist.


RE: Laufsaison 2025 - Reichtathletik - 06.03.2025

Zitat:mariusfast schrieb:
Für mich klingen deine Beiträge sehr stark nach einem Aufruf zur Selbstjustiz. Indem du empfiehlst man solle ihm keine Bühne bieten und ihn ignorieren, da er nur ungleichere Rahmenbedingungen verdient hat, weil DU mit der grundsätzlichen Rechtslage nicht einverstanden bist.

Nein, das sage ich nicht. Die Rechtslage ist in meinen Augen völlig okay. Was ich schade finde, ist wenn Laufveranstalter oder Vereine Athleten sponsern, die eine zweielhafte Vita haben und das Geld dann bei Vereinen und Athleten fehlt, die versuchen, Talente sauber und geduldig nach oben zu bringen. Für die ist es nämlich hochgradig frustriernd, wenn – wie im Fall bereits geschehen – dann eigene Bestzeiten und Entwicklungen nicht bedacht werden.

Da würde ich mir einfach wünschen, dass Werte im Sport einen höheren "Wert" spielen.


RE: Laufsaison 2025 - OldSchoolRunner - 06.03.2025

(06.03.2025, 11:51)Reichtathletik schrieb:
Zitat:mariusfast schrieb:
Für mich klingen deine Beiträge sehr stark nach einem Aufruf zur Selbstjustiz. Indem du empfiehlst man solle ihm keine Bühne bieten und ihn ignorieren, da er nur ungleichere Rahmenbedingungen verdient hat, weil DU mit der grundsätzlichen Rechtslage nicht einverstanden bist.

Nein, das sage ich nicht. Die Rechtslage ist in meinen Augen völlig okay. Was ich schade finde, ist wenn Laufveranstalter oder Vereine Athleten sponsern, die eine zweielhafte Vita haben und das Geld dann bei Vereinen und Athleten fehlt, die versuchen, Talente sauber und geduldig nach oben zu bringen. Für die ist es nämlich hochgradig frustriernd, wenn – wie im Fall bereits geschehen – dann eigene Bestzeiten und Entwicklungen nicht bedacht werden.

Da würde ich mir einfach wünschen, dass Werte im Sport einen höheren "Wert" spielen.

Genau. Ich weiß zwar nicht, ob und in welchen Fällen z.B. Laufveranstalter den Start eines Dopingsünders, der seine Strafe "abgesessen" hat, ablehnen können oder ihn von offiziell ausgeschriebenen Preisgeldern ausschließen können. Aber was sie sicher tun können, ist z.B. keine Fahrtkosten oder Hotelübernachtung zu bezahlen und mit seinem Start zu werben.


RE: Laufsaison 2025 - mariusfast - 07.03.2025

(06.03.2025, 11:51)Reichtathletik schrieb:
Zitat:mariusfast schrieb:
Für mich klingen deine Beiträge sehr stark nach einem Aufruf zur Selbstjustiz. Indem du empfiehlst man solle ihm keine Bühne bieten und ihn ignorieren, da er nur ungleichere Rahmenbedingungen verdient hat, weil DU mit der grundsätzlichen Rechtslage nicht einverstanden bist.

Nein, das sage ich nicht. Die Rechtslage ist in meinen Augen völlig okay. Was ich schade finde, ist wenn Laufveranstalter oder Vereine Athleten sponsern, die eine zweielhafte Vita haben und das Geld dann bei Vereinen und Athleten fehlt, die versuchen, Talente sauber und geduldig nach oben zu bringen. Für die ist es nämlich hochgradig frustriernd, wenn – wie im Fall bereits geschehen – dann eigene Bestzeiten und Entwicklungen nicht bedacht werden.

Da würde ich mir einfach wünschen, dass Werte im Sport einen höheren "Wert" spielen.


wie war das nochmal mit Sätze vor dem Aber....

Die Rechtslage ist in deinen Augen völlig in Ordnung, Dopingsünder sollen wieder starten dürfen. Aber eigentich sollten in deinen Augen "Werte des Sports eine höhere Rolle spielen". Also sie dürfen starten und dürfen Sponsorengelder und somit eine zweite Chance bekommen, aber sie sollen keine zweite Chance bekommen, weil es unfair sei ggü. den Sportler, die keine Dopingsünder sind. Der Aufruf an die Gesellschaft ihnen Sponsorengelder zu verweigern und auch alle Steine, die man finden kann, in den Weg legen soll, ist ja nichts anderes als, dass man sie eigentlich nicht haben möchte im Leistungssport. Du hast ja geschrieben, dass sich das dann von "selbst" lösen wird, wenn die Mehrheit Ihn ignoriert (also eben doch nicht von "selbst").


Also hat Recht nichts mit Werten oder Ethik zu tun?


RE: Laufsaison 2025 - Reichtathletik - 07.03.2025

(07.03.2025, 12:58)mariusfast schrieb:
(06.03.2025, 11:51)Reichtathletik schrieb:
Zitat:mariusfast schrieb:
Für mich klingen deine Beiträge sehr stark nach einem Aufruf zur Selbstjustiz. Indem du empfiehlst man solle ihm keine Bühne bieten und ihn ignorieren, da er nur ungleichere Rahmenbedingungen verdient hat, weil DU mit der grundsätzlichen Rechtslage nicht einverstanden bist.

Nein, das sage ich nicht. Die Rechtslage ist in meinen Augen völlig okay. Was ich schade finde, ist wenn Laufveranstalter oder Vereine Athleten sponsern, die eine zweielhafte Vita haben und das Geld dann bei Vereinen und Athleten fehlt, die versuchen, Talente sauber und geduldig nach oben zu bringen. Für die ist es nämlich hochgradig frustriernd, wenn – wie im Fall bereits geschehen – dann eigene Bestzeiten und Entwicklungen nicht bedacht werden.

Da würde ich mir einfach wünschen, dass Werte im Sport einen höheren "Wert" spielen.


wie war das nochmal mit Sätze vor dem Aber....

Die Rechtslage ist in deinen Augen völlig in Ordnung, Dopingsünder sollen wieder starten dürfen. Aber eigentich sollten in deinen Augen "Werte des Sports eine höhere Rolle spielen". Also sie dürfen starten und dürfen Sponsorengelder und somit eine zweite Chance bekommen, aber sie sollen keine zweite Chance bekommen, weil es unfair sei ggü. den Sportler, die keine Dopingsünder sind. Der Aufruf an die Gesellschaft ihnen Sponsorengelder zu verweigern und auch alle Steine, die man finden kann, in den Weg legen soll, ist ja nichts anderes als, dass man sie eigentlich nicht haben möchte im Leistungssport. Du hast ja geschrieben, dass sich das dann von "selbst" lösen wird, wenn die Mehrheit Ihn ignoriert (also eben doch nicht von "selbst").


Also hat Recht nichts mit Werten oder Ethik zu tun?

Juristisch kann man auch die AfD wählen, aber moralisch ist es in meinen Augen unvertretbar.
Rechtlich dürfen Ex-Doping-Sünder starten, aber moralisch ist man deshalb nicht verpfichtet, ihnen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken.

Ich muss als Sportverein auch nicht jedem Athleten Fahrtkostenzuschüsse geben. Wenn sich jmand z.B. nicht Teamfähig zeigt, hab ich da auch Entscheidungsfreiraum.

Letztlich finde ich es einfach angemessen, im konkreten Fall geht es ja um Hamburg, wenn ein dortiger Laufladen leiber Nachwuchssportler sponsort und mit ihnen wirbt, als mit einen Ex-Doper. Und wenn Laufveranstalter lieber den Vereinen mit Nachwuchsarbeit Zuschüsse zahlen, als einem "Verein", der im wesentlichen aus diesem einen Athleten besteht.

Im übrigen reden wir hier von der dritten Chance.


RE: Laufsaison 2025 - Atanvarno - 07.03.2025

(07.03.2025, 13:12)Reichtathletik schrieb: Im übrigen reden wir hier von der dritten Chance.

Wichtiger Punkt. Ich bin in diesem Forum ja durchaus verschrien als jemand, der Dopingsündern eher zu viel Milde entgegenbringt. Aber Wiederholungstätern sollte nur noch das gesetzlich geforderte Minimum an Handlungsspielraum zustehen und ansonsten lege man ihnen jeden nicht verbotenen Stein in den Weg.


RE: Laufsaison 2025 - mariusfast - 08.03.2025

(07.03.2025, 13:33)Atanvarno schrieb:
(07.03.2025, 13:12)Reichtathletik schrieb: Juristisch kann man auch die AfD wählen, aber moralisch ist es in meinen Augen unvertretbar.
Rechtlich dürfen Ex-Doping-Sünder starten, aber moralisch ist man deshalb nicht verpfichtet, ihnen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken.

Ich muss als Sportverein auch nicht jedem Athleten Fahrtkostenzuschüsse geben. Wenn sich jmand z.B. nicht Teamfähig zeigt, hab ich da auch Entscheidungsfreiraum.

Letztlich finde ich es einfach angemessen, im konkreten Fall geht es ja um Hamburg, wenn ein dortiger Laufladen leiber Nachwuchssportler sponsort und mit ihnen wirbt, als mit einen Ex-Doper. Und wenn Laufveranstalter lieber den Vereinen mit Nachwuchsarbeit Zuschüsse zahlen, als einem "Verein", der im wesentlichen aus diesem einen Athleten besteht.

Im übrigen reden wir hier von der dritten Chance.

Wichtiger Punkt. Ich bin in diesem Forum ja durchaus verschrien als jemand, der Dopingsündern eher zu viel Milde entgegenbringt. Aber Wiederholungstätern sollte nur noch das gesetzlich geforderte Minimum an Handlungsspielraum zustehen und ansonsten lege man ihnen jeden nicht verbotenen Stein in den Weg.

Wie ist das eigentlich nochmal mit dem Ausschluss an Veranstaltungen, die bspw. für Qualis zählen.
Kann sich da nicht ein Athlet theor. einklagen, wenn er bei allen großen Marathons nicht angenommen wird?  Wenn wir schon in der Politik angekommen sind: Da war es auch so, dass bestimmte Medienvertreter aufgrund ihrer pol. Einstellung zur Bundespressekonferenz nicht zugelassen wurde. Diese war zwar privat, hatte aber eine repr. Funktion, weshalb die Klage des Vertreters erfolgreich war. 

Spätestens wenn die Athleten niergends mehr starten können: Wofür überhaupt Rechte, wenn man sowieso alles austricksen kann? Ein rechtstaatliches Verfahren, indem allgemeingültige Werte durchgesetzt werden können repr. für die weltweite Leichtatheltik, verliert somit seine Wertigkeit. Finde ich nicht gut.
 Vor allem schadet es denjenigen mit gen. finanziellen Mitteln sowieso nicht (dann starten sie halt in Saudi Arabien etc.) Übrigens konnte auch ein Benedikt Karus nicht in Berufung gehen, weil ihm die finanz. Mittel fehlten. Ein großes Problem.


Zu Werten des  Sports: Die Hamburger haben doch in ihrem Statement ebenfalls diese ethische Grundlage, worauf du dich beziehst. Es war also keinesfalls so, dass gesagt wird, wir unterstüzen jetzt lieber gedopte Sportler und stehen für einen unsauberen Sport. Ich würde den Fall möglicherweise auch ganz anders bewerten, wenn er hier in DE stattgefunden hätte. Die Storry mit Druck vom marrokanischen Verband und dem Weltverband ist für mich auch erstmal glaubhaft, vllt. würde ich ihm dann auch eine dritte Chance geben (weil die ersten beide Chance zusammenhängen und beide angezweifelt werden können). Du kannst es doch gerne anders sehen. Nicht nachollziehbar ist es m.E. jedoch den Hamburgern jetzt irgendeine moralisches Fehlverhalten vorzuwerfen

Weiterhin ist es ein Unterschied zu "ich kann mit meiner Moral selbst entscheiden, wen ich sponsoren möchte oder nicht" als hier in einem öffentlichen Forum zu fordern "Die Veranstalter sind in der Pflicht ihn nicht starten zu lassen, weil dies nicht DIE Werte des Sports vertreten würde". Zur Ethik gehört, dass Fehler passieren. Selbst in DE (siehe Labor in Köln 2016 Karus). Einer sagt man hat keine Chance verdient, der andere zwei, de randere drei. Ich denke wir kommen so nicht weiter. Die Funktion des TAS sollte es doch sein eben diese Werte des Sports auf einer allgemeingültigen Grundlage umzusetzen. Wie kann es also sein, dass juristische Entscheidungen soweit von den "Werten den Sports" auseinanderliegen? Ich möchte ungern in einer Gesellselschaft leben, in der jetzt jeder meint hier seine eigenen Kriterien als Maßstab für die Sponsoren/Gesellschaft aufstellen wollen und ich an den Pranger gestellt werde, nur wel ich einem Menschen vertrauen und ihm eine weitere Chance geben möchte. 

Zur AFD: Sie wurde als verfassungswidrig eingestuft. Dass sie nicht verboten wird, hat andere Gründe.


RE: Laufsaison 2025 - Reichtathletik - 08.03.2025

Ich hab doch nicht gesagt, dass er nicht starten dürfen soll...
Ich finde nur dass man anderen mehr Beachtung schenken sollte.
Allein schon dass er nun mit "die Hamburger" assoziiert eird ist doch das Problem. "Die Hamburger" wie ich es sehe reißen sich an einigen Stellen mit begrenzten Mitteln den Allerersten auf, um sich wieder als Laufstandort wie Wattenscheid, Regensburg oder Dortmund zu etablieren. Da machen viele Leute gute Arbeit. Denen sollte man Beachtung und gerne finanzielle Unterstützung zukommen lassen