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Behandlungsmöglichkeiten bei Querschnittslähmung - W. Kronhard - 01.08.2015
(30.07.2015, 14:32)longbottom schrieb: Und das hört sich leider nicht gut an: http://www.laola1.at/de/sport-mix/mehr-sport/leichtathletik/kira-gruenberg-halswirbelverletzung-op/page/118171-320-107-180-.html
Liebe Familie der Betroffenen Kira,
als bester selbsternannter Sport-Therapeut der Welt, und ehrenamtlicher Stabhochsprungtrainer, biete ich meine EHRENAMTLICHE therapeutische Hilfe für Kira an. Ihr Ortswechsel ist dabei nicht nötig.
Je schneller angefangen wird, desto besser für die Kira. Kontakt, durch den Moderator mit mir per Mail, Zwecks Behandlungsprozess dürfen bitte nur Angehörige aufnehmen.
Meine einzige Befürchtung: Der Erfolg könnte nachher durch andere Mediziner geleugnet werden.
Bitte um Entschuldigung, aber hier spricht nur meine Berufserfahrung.
Mehr kann ich momentan nicht tun.
Gute Besserung Kira!
Wlad
edit mod: abgetrennt aus
Stabhochspringerin Kira Grünberg schwer gestürzt
RE: Stabhochspringerin Kira Grünberg schwer gestürzt - beity - 04.08.2015
ich verstehe dieses Posting nicht.
Warum nicht direkt der Kontakt zur Fam. von Kira?
Der lässt sich sicher direkt herstellen. Über den Verein von Kira, über den Trainer......
Warum also die Darstellung hier im Forum?
Geht es um die Eigendarstellung oder wirklich um die selbstlose Hilfe
für die junge Dame?
Wenn Sie wirklich Kira helfen können und dann auch tun (und meinetwegen uns dann später berichten), sind sie für mich ein ganz großer. Ich glaube auch, das sie ein paar besondere Fähigkeiten haben. Ob die bei einer Querschnittslähmung auch helfen sollten, wäre wunderbar. Den Weg zu Kira hier über dieses Forum finde ich aber wirklich....sonderbar.
RE: Stabhochspringerin Kira Grünberg schwer gestürzt - W. Kronhard - 10.08.2015
Hier die nette Aufklärung:
Menschen haben leider zu viele Vorurteile. Die Tiere leben deswegen freier, denn die haben keine Vorurteile, nur Lebenserfahrung. Um gegen die Vorurteile zu kämpfen und trotzdem Hilfe zu leisten, habe ich das so in dieser Form gemacht. Das daraus keine Anfrage entsteht war mir schon aus zu viel früherer Erfahrung klar.
Mein Angebot zur Hilfe gilt leider, nach einer Woche, nicht mehr. Warum?
Das beschreibe ich nett und detailliert jetzt:
Wenn die Nervenleitungen, wie auch immer, getrennt werden, hat man ganz wenig Zeit im "frischen Zustand" alternativmedizinisch wirksame Hilfe zu leisten. Die Schulmedizin kann man sofort als wirksame Hilfe vergessen, bleibt aber immer noch für die Lebensbegleitung gut.
Ihr habt ja die Prognose der Schulmedizin, und die ist aus dessen Möglichkeiten leider richtig, gelesen.
Das Einzuge, was die immer absichtlich vergessen, ist: Die Prognose ist Schul-Medizinisch gesehen gestellt worden. Denn nicht Schul-Medizinisch kann man in der ersten Woche effektiv genug helfen (aus Erfahrung).
Was passiert denn nach einer Woche mit den durchtrennten Nervenendungen? Das kennt und mach jeder Elektriker mit dem freien Ende eines Stromkabels. Das Ende der Leitung wird durch ein Isolierband abgedeckt. So kriegt man keinen Stromschlag bei Berührung, wenn die Leitung noch unter Strom steht.
Nichts anderes macht auch unser Körper. Die Leitungen im Rückenmarkt sind weiter "unter Strom", denn das Gehirn sendet Steuerungsimpulse weiter durch, nur die kommen durch die Trennung der Leitung nicht an. Dann wird das Ende durch eine biologische Substanz, die keinen Strom durchlässt, abgedeckt. Die Nervenendungen versuchen aber weiter sich zu finden, können ein mm. pro Monat nachwachsen. Treffen sich im Endeffekt auch, aber die Isolierschicht verhindert weiterhin die Stromdurchleitung.
Das ist mittlerweile auch wissenschaftlich nachgewiesen worden.
Also wäre vernünftig wenn die Forschung in Richtung Isolierschichtbeseitigung forschen würde. Wie viele Menschen werden dann wieder laufen können? Ob die Forschung das tut, ist mir nicht bekannt. Zumindest bislang haben die nichts wirksames entdeckt.
Diese meine Aufklärung ist nichts persönliches, und dient nur der wissenschaftlicher Berichterstattung für Menschen, die das noch nicht wussten.
Wlad
RE: Stabhochspringerin Kira Grünberg schwer gestürzt - highjumper83 - 10.08.2015
(10.08.2015, 11:24)W. Kronhard schrieb: Also wäre vernünftig wenn die Forschung in Richtung Isolierschichtbeseitigung forschen würde. Wie viele Menschen werden dann wieder laufen können? Ob die Forschung das tut, ist mir nicht bekannt. Zumindest bislang haben die nichts wirksames entdeckt.
Ich hatte vor kurzen von einem Fall gelesen in dem Zellen vom Rückenmark "nachgezüchtet" wurden und so die Funktionalität wieder hergestellt wurde. Wenn ich mich richtig erinnere war das aber noch im Experimentalen Stadium. Aber es ist auf jeden Fall ein Hofungsschimmer für viele Menschen.
RE: Stabhochspringerin Kira Grünberg schwer gestürzt - lor-olli - 10.08.2015
Zitat:W. Kronhard schriebDann sei aber bitte auch so aufrichtig folgendes zu erwähnen:
…Diese meine Aufklärung ist nichts persönliches, und dient nur der wissenschaftlicher Berichterstattung für Menschen, die das noch nicht wussten.
1.) Du kennst den Schweregrad der Verletzung nicht (wie tiefgehend oder großflächig sind Quetschungen, Risse, Brüche)
2.) Konnten schwere Einblutungen verhindert oder abgebaut werden, gab es offene Brüche? (Meist zwar nicht, aber weißt Du es?)
3.) Schulmediziner mögen zwar dogmatisch geprägt sein, Stümper sind sie jedoch in der Regel nicht und sie haben die Patientin diagnostiziert (war nur das Rückenmark / Genick betroffen? Bei so einem schweren Sturz sind auch Hirnquetschungen nicht unüblich!)
Spekulationen bringen gar nichts, Fakten sind gefragt und Ideen, die vielleicht helfen könnten solche Unfälle zu vermeiden. Nebenbei, ein Sturz kann auch beim Hürdenlauf durchaus helftige Folgen haben, ein Sturz aus ca. 4m Höhe auf den Kopf sogar dann, wenn er direkt in die Matte erfolgt. (Ein Sportkamerad hatte einen Wirbelanbruch erlitten, glücklicherweise ohne jede Spätfolge als er Kopf voran auf die Matte gestürzt ist. Ist zwar viele Jahre her und es war eine der älteren Matten, aber dennoch halte ich das auch heute noch für möglich)
[geteilt] Stabhochspringerin Kira Grünberg schwer gestürzt - W. Kronhard - 11.08.2015
Kannst du bitte genau lesen was ich geschrieben habe? Aber diesmal bitte versuch es auch zu verstehen.
RE: Stabhochspringerin Kira Grünberg schwer gestürzt - MZPTLK - 11.08.2015
Wlad und Lor-Olli, Ihr habt beide recht.
Natürlich ist eine Ferndiagnose nicht möglich, und man sollte schon unterstellen,
dass die behandelnden Ärzte ihr Mögliches getan haben und tun,
aber neurophysiologisch geht sehr viel mehr, als viele glauben.
RE: Stabhochspringerin Kira Grünberg schwer gestürzt - W. Kronhard - 11.08.2015
(11.08.2015, 09:21)MZPTLK schrieb: aber neurophysiologisch geht sehr viel mehr, als viele glauben.
Das stimmt nur dann, wenn man dazu schreibt: Nicht Schul-Medizinisch gesehen. Das tut die Schul-Medizin nie. Und das ist nichts anderes als Irreführung der Betroffenen.
Habe nur den neuesten Stand des Wissens in der Neurologie beschrieben. Da steht auch: Ist nichts persönliches.
Vor 10 Jahren habe ich noch dazu geschrieben: Wissen aus der Zukunft. Aber mittlerweile ist das schon wissenschaftlich nachgewiesen. So wird mit der Zeit auch Wissen aus der Zukunft zum Wissen aus dem Alltag. Nich? Das nennt man Wissensentwicklung.
RE: Stabhochspringerin Kira Grünberg schwer gestürzt - MZPTLK - 11.08.2015
Wlad, ich würde keine (künstlichen?) Mauern zwischen 'Schul'-Medizin und 'Alternativ'-Medizin hochziehen.
RE: Stabhochspringerin Kira Grünberg schwer gestürzt - W. Kronhard - 11.08.2015
(11.08.2015, 09:21)MZPTLK schrieb: Wlad und Lor-Olli, Ihr habt beide recht.
Natürlich ist eine Ferndiagnose nicht möglich
Mein lieber Nordi,
natürlich ist eine Ferndiagnose möglich.
Hier:
Mach eine Irisfotografie am Auge, nimm die auf den Mond, mach da eine Analyse mit Hilfe einer Lupe (die darfst du nicht vergessen mitzunehmen) und berichte das Ergebnis auf die Erde.
Und schon haste eine ziemlich zuverlässige funktionale Diagnose. Was nicht alles geht, nich?
Aber das hat mit dem Thema nischts zu tun!