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SZ: Wie viel Ulm mit Moskau gemeinsam hat - Druckversion

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SZ: Wie viel Ulm mit Moskau gemeinsam hat - Atanvarno - 26.11.2015

Zitat:Recherchen der ARD zu einem [in Memmingen] laufenden Strafprozess zeigen, dass ein Ex-Sportarzt der Uniklinik Ulm Kontakte zu deutschen Bundeskadern hatte - ein Arzt, dem vorgeworfen wird, Dopingmittel hergestellt, verteilt und verwendet zu haben. Der Deutsche Ruderverband bestätigte, dass der Mediziner das Juniorenteam bei der WM 2014 in Hamburg betreut habe. Hinweise auf Dopingvergehen lägen aber nicht vor. Der Arzt selbst will das Zeug nur für seinen Eigenbedarf hergestellt haben. Zuvor war der Mann in der Dopingforschung aktiv: Im Umfeld der Koryphäen an der Sporthochschule Köln.

Ein ähnlicher Fall trug sich im Umfeld der Saarland-Uni zu. 2012 wurde ein Medizinprofessor, der jahrelang sein Knowhow als Ernährungsexperte am Olympiastützpunkt vermittelte, als Dopingdealer verurteilt. Die Dissertation dieses Arztes zu Folgen des Steroidgebrauchs erhielt den Wissenschaftspreis des Saarlandes.
Quelle


RE: SZ: Wie viel Ulm mit Moskau gemeinsam hat - Hellmuth K l i m m e r - 26.11.2015

Ein überaus interessanter, Deutschland entlarvender Artikel (nach den Freiburg-Enthüllungen) - eben ein echter Thomas  Kistner.
S o  harsch ist nur die "Süddeutsche".

H. Klimmer / sen.


RE: SZ: Wie viel Ulm mit Moskau gemeinsam hat - Pollux - 27.11.2015

Hä, Deutschland enthüllend? Wie war das mit dem Staatsdoping? 

Im Übrigen: Wie soll Staatsdoping ‚in die Soarlande’ möglich sein? Die in der Staatskanzlei würden sich das Zeug doch alle selber spritzen - und die Athleten mit Pfälzer Grumbeere abspeisen.  Fahne