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Hartings Kritik an IOC-Präsident Bach - Hellmuth K l i m m e r - 27.07.2016
Dass Harting sich so abfällig äußert finde ich überzogen.
Seine Verärgerung über den nicht kompletten Ausschluss aller Russen ist ebenfalls falsch.
Warum sollen z.B. die Turnerinnen nicht starten dürfen?
Hartigs Frust bei der Pressekonferenz in Kienbaum und sein oftmaliges "Ausrasten" Jahre davor sind vielleicht auch Ausdruck
für seine derzeitige Unzufriedenheit mit sich selbs (?) - damit geht ihm ein wenig seine Souveränität, die ihn bisher auszeichnete, verloren.
H. Klimmer / sen.
RE: Hartings Kritik an IOC-Präsident Bach - Atanvarno - 27.07.2016
Wenn möglich bitte immer einen Link mit angeben, damit sich die Leser selbst ein Bild über die kritisierten Aussagen machen können
FAZ
http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/robert-harting-kritisiert-bach-fuer-russlands-olympia-zulassung-14358173-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
RE: Hartings Kritik an IOC-Präsident Bach - Robb - 27.07.2016
Harting hat absolut Recht. Bevor er zum IOC-Präsidenten gewählt wurde, hatte Bach viele Jahre lange das Anti-Doping-Gesetz in Deutschland verhindert. Der Sport ist für ihn nur Mittel zum Zweck, in der Politik hat er es nicht weit gebracht, also muß jetzt der Sport unter ihm leiden. Die meiste Zeit verbringt er händeschüttelnd mit Staatsoberhäuptern, obwohl das IOC ja streng unpolitisch ist. Für mich steht Bach auf einer Stufe mit Sepp Blatter und Lamine Diack.
RE: Hartings Kritik an IOC-Präsident Bach - icheinfachma - 28.07.2016
(27.07.2016, 14:38)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Seine Verärgerung über den nicht kompletten Ausschluss aller Russen ist ebenfalls falsch.
Warum sollen z.B. die Turnerinnen nicht starten dürfen?
Hm - warum wohl... Vielleicht, weil es in Russland ein Staatsdoping gibt und demnach mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit alle russischen Sportler, die in Russland trainieren, gedopt sind?
Die Entscheidung ist trotzdem rechtlich in Ordnung, weil man das Staatsdoping im leichtathletischen Bereich zweifelsfrei nachweisen konnte, aber in den anderen Sportarten nicht (zweifelsfrei). Und ein Gericht kann nunmal nur bei Beweisen eine Strafe aussprechen. Es gibt ja z.B. auch gedopte Sportler und Dopingsysteme in anderen Ländern. Trotzdem kann man z.B. die nordkoreanischen Gewichtheber oder das chinesische Team nicht von den Spielen ausschließen, ohne ihnen das Doping nachweisen zu können.
Der russische Verband ist selber schuld, dass er so dämlich ist und sich das Ganze nachweisen lässt. Und die russischen Leichtathleten brauchen sich nicht scheinheilig zu beschweren, denn wer an einer kriminellen Handlung, wenn auch unentlarvt, teilnimmt, muss von vornherein damit rechnen, dass er erwischt und damit verurteilt werden kann.
Robert Harting wäre allerdings ein erstaunlicher Blitzmerker, falls er sich wirklich erst jetzt enttäuscht vom IOC abwendet, wie der Artikel suggeriert. Denn das der Sport polit-, kommerz- und dopingverseucht ist, dürfte schon seit längerer Zeit klar sein.
RE: Hartings Kritik an IOC-Präsident Bach - gera - 28.07.2016
alle steinigen
RE: Hartings Kritik an IOC-Präsident Bach - glimmer - 28.07.2016
(27.07.2016, 14:38)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Dass Harting sich so abfällig äußert finde ich überzogen.
Seine Verärgerung über den nicht kompletten Ausschluss aller Russen ist ebenfalls falsch.
Warum sollen z.B. die Turnerinnen nicht starten dürfen?
Hartigs Frust bei der Pressekonferenz in Kienbaum und sein oftmaliges "Ausrasten" Jahre davor sind vielleicht auch Ausdruck
für seine derzeitige Unzufriedenheit mit sich selbs (?) - damit geht ihm ein wenig seine Souveränität, die ihn bisher auszeichnete, verloren.
H. Klimmer / sen.
Das war kein guter Beitrag von Klimmer: 1. Wir wissen doch, welch schreckliche Dinge die Russen schon mit ihren Turnerinnen angestellt haben. 2. Wie kann denn Hartings "Ausrasten Jahre davor" Ausdruck seiner derzeitigen Unzufriedenheit sein ??? 3. Hartings Kritik ist mutig, deftig und souverän wie immer !