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RE: Chancen und Risiken der deutschen 4x100m-Frauenstaffel - krebsan - 08.08.2017
Die Schweizer Staffel würde den Podestplatz gerne übernehmen...
RE: Chancen und Risiken der deutschen 4x100m-Frauenstaffel - Robb - 08.08.2017
Ich setz den Link mal hier rein, weil Lara Matheis zur Staffel gehört:
http://hessenschau.de/sport/mehr-sport/leichtathletin-lara-matheis---wie-phoenix-aus-der-aschenbahn,matheis-portrait-100.html
Dass sie 30 Stunden in der Woche arbeitet, war mir bekannt, aber sie trainiert auf Asche? Das finde ich dann doch sehr ungewöhnlich.
Interessant auch die Autorin des Artikels.
RE: Chancen und Risiken der deutschen 4x100m-Frauenstaffel - DerC - 09.08.2017
(08.08.2017, 16:10)Robb schrieb: Dass sie 30 Stunden in der Woche arbeitet, war mir bekannt, aber sie trainiert auf Asche? Das finde ich dann doch sehr ungewöhnlich.
Interessant auch die Autorin des Artikels.
In Wieseck gibt es nur eine Aschenbahn, das ist so. Da bin ich mal mein ersten Mittelstreckenrennen gelaufen, lang ists her. Seitdem sind in Gi und umgebung mind. 5 neue Kunstoffbahnen gebaut worden, aber in Wieseck ist es bei Asche geblieben. Teilweise wird bei den Weiseckern wohl auch im Hangelsteiner Wald trainiert ... aber ist in Gießen eh komisch auch die Uni hat noch die Aschenbahn, obwohl das die einzige Anlage wäre, die man so aufrüsten hätte können, dass man WK bis hoch zu Süddeutschen wie in Wetzlar druchziehen hätte können. Sportförderung in Gießen ging eben in Basketball, Handball, Fußball und nicht Leichtathletik.
Das ist eh etwas seltsam mit der TSG Wieseck, die sind aus dem Kreis Gießen in den Kreis Wetzlar gegangen, obwohl Wieseck ein Stadtteil von Gießen und etwa 20km von Wetzlar entfernt - ist eine lange Geschichte, die ich auch nicht genau kenne weil ich damals nicht aktiv war. Womöglich dürfte Mattheis daher in Wetzlar trainieren ab und zu, falls sie bereit wäre dahin zu fahren.
Im Winter muss sie nach Stadtallendorf oder Frankfurt fahren (50- 60 min mit dem Auto), falls sie iin einer LA-Halle trainieren will. Also die Trainingssituation ist nicht ideal, für Nicht-Kaderathlet*innen noch viel schlimmer, weil die iirc keine oder kaum Hallenzeiten garantiert bekommen.
Gruß
C (Der Hesse im Exil)
RE: Chancen und Risiken der deutschen 4x100m-Frauenstaffel - dvorakfan - 09.08.2017
Ich poste das mal nicht im Norovirus-Thread, weil Staffeln explizit erwähnt sind - aus dem ZDF-Videotext:
"Im deutschen Team hat es mehr Probleme mit Erkrankungen gegeben als bisher be- kannt. Es gebe "13 Verdachtsfälle auf Norovirus" in der Delegation, sagte An-drew Lichtenthal, leitender Verbands- arzt des DLV. Ein Athlet oder eine Ath-letin habe auf einen Start verzichten müssen. Unsicher sei derzeit aber, ob der DLV seine Staffeln zusammenbekommt."
Es wird doch nicht unser 4x1-Frauenstaffel gemeint sein???
RE: Chancen und Risiken der deutschen 4x100m-Frauenstaffel - Astra - 09.08.2017
Was wurde denn da für ein Hotel gewählt?
Ich kenne schon die Situationen der Londoner Hotels in der unteren Preisklasse - und habe auch schon einiges erlebt (incl. der Angst vor Legionellen), aber der DLV hat doch sicher nicht die Studentenkategorie gewählt...
RE: Chancen und Risiken der deutschen 4x100m-Frauenstaffel - Robb - 09.08.2017
Haase ist offensichtlich gesund, Lückenkemper war gestern Abend beim Lauf von Haase im Stadion, also nicht in Quarantäne. Burghardt schreibt bei Instagram was vom Abschlußtraining der Staffel, also wohl auch gesund. Da werden sie wohl eine Staffel zusammenkriegen.
RE: Chancen und Risiken der deutschen 4x100m-Frauenstaffel - Atanvarno - 09.08.2017
Vermutlich geht's um die 4x4 Damen, wo ja schon Müller ausfällt. Wenn's da noch eine erwischt hat.
RE: Chancen und Risiken der deutschen 4x100m-Frauenstaffel - EAF2017 - 09.08.2017
Was ist mit der 4×100m-Staffel der Männer?
RE: Chancen und Risiken der deutschen 4x100m-Frauenstaffel - Robb - 09.08.2017
Laut Bericht auf la.de sind aktuell zwei Athleten in Quarantäne, falls keine neuen dazukommen, wären die Staffeln also nicht gefährdet.
RE: Chancen und Risiken der deutschen 4x100m-Frauenstaffel - AndyI - 09.08.2017
(09.08.2017, 16:46)Astra schrieb: Was wurde denn da für ein Hotel gewählt?
Ich kenne schon die Situationen der Londoner Hotels in der unteren Preisklasse - und habe auch schon einiges erlebt (incl. der Angst vor Legionellen), aber der DLV hat doch sicher nicht die Studentenkategorie gewählt...
Das hat in dem Fall nichts mit dem Hotel zu tun. Schätze mal die sind so auf vier Sterne Niveau unterwegs in London.
Es hängt damit zusammen, dass bei so Großereignissen Personen von über 100 Nationen zusammenkommen. Da bringt jeder seine Viren/Bakterien mit. Das allein ist schon eine Herausforderung für das Immunsystem. Dazu kommt Stress, Training, Wettkampf, Regentag.. da braucht es nur einen kleinen Auslöser um sowas ins Rollen zu bringen. Erstaunlich eher, dass das nicht öfter passiert.
Um das Auszuschließen müssten die Athleten wohl eher in Krankenhäusern untergebracht werden.. selbst ein 5* Sterne Hotel bietet den Hygienestandard nicht
