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Sprinttraining U16/U18 - Druckversion

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Sprinttraining U16/U18 - nico - 15.08.2017

Hier im Forum sind sicher einige Jugendtrainer unterwegs. Ich habe mal eine Frage: Wenn ab Herbst das Wintertraining anfängt,
was lasst Ihr  im Bereich Schnelliigkeitsausdauer in der U 16 bzw. U 18 trainieren (Mädels  12:30 - 13:00/ 25:50/58:00 bezüglich Umfänge und Intensität Woche/Trainingseinheit.Wie steigert Ihr zur Hallensaison hin? Bitte keinen Verweis auf DLV-Jugend Sprint. Ich wäre dankbar für Hinweise und würde mich für ehrliche Informationen freuen. (Brauch man dazu einen Landestrainer?
Danke.


RE: Sprinttraining U16/U18 - -running- - 15.08.2017

U16 - U18 sind ja gleich mal 4 Jahr .... da mache ich schon deutliche Unterschiede in der Trainingsgestaltung
Bei mir gibt es ganzjährig immer kurze Sprints im Programm (20m,30m,Startübungen). Oder sogar einiges über Spiele abdecken. Da müssen die Athleten halt motiviert in den Spielen sein und auch richtig mitmachen.  
Neben den ganz kurzen Sachen auf der anderen Seite auch die "ganz langen" Sachen. Dauerläufe von 20-30min. Wenn das gut klappt, dann in die Läufe sogar leichte Fahrtspiele einpacken (z.B. 1min flott, 3min locker). 
Bei der U16 bin ich mit reinen Schnelligkeitsausdauerprogrammen (z.B. 6x150m oder so) eher vorsichtig. 
Bei der U18 kann ist sowas im Nov durchaus auch mal drin.
Hilfreich empfand ich immer frühzeit im Aufbau auch Treppensprünge und für die U18 eventuell auch mal bergan Läufe. Das ist ein Krafttraining und KEIN Schnelligkeitstraining. 

Und gerade bei den U16-U18 empfinde ich es als gut wenn die 200m Zeit deutlich größer ist als 2x100m Zeit. Die Schnelligkeitsausdauer lässt sich dann recht schnell ausbauen.
Und bei den Typen, welche auch 200m/400m laufen wollen ganz besonders auf eine lockere Bewegungsausführung achten

Kommunikation mit dem Landestrainer kann hilfreich sein ... aber am Ende steht der Trainer auf dem Platz

Ansonten


RE: Sprinttraining U16/U18 - icheinfachma - 15.08.2017

Ich bin zwar kein Trainer, kann aber mal einen sportphysiologischen Wink geben:

Wähend man früher den Ansatz verfolgt hat:
-U18 - I3-Läufe
-U20 - I3- und I2-Läufe
-U23 - I3-, I2-, I1-Läufe

weiß man heute, dass das kein optimaler Ansatz ist. Eine gewisse aerobe Basis ist sicherlich für alle Sprinter jeden Alters zu legen, aber das eigentliche Schnelligkeitsausdauertraining muss bestimmte Dinge berücksichtigen.

Schnelligkeitsausdauer heißt
-alaktazide Schnelligkeitsausdauer: größere Phosphatspeicher, die im 100m-Lauf länger ausreichen
-lactic power (Laktatmobilisationsfähigkeit): Wenn die Phosphate alle sind, wird die anaerobe Glykolyse genutzt. Die Übersäuerung kann problemlos abgepuffert werden sie spielt bis 150m keine Rolle. Der eigentliche Grund, warum man nach 70m langsamer wird ist, dass die Glykolyse langsamer abläuft (langsamere Energieereitstellungsrate). Man kann die Glykolyse aber daraufhin trainieren, dass sie schneller abläuft. Dann werden im Muskel mehr Enzyme für die Glykolyse produziert und die Reaktionsgeschwindigkeit steigt mit der Enzymkonzentration (v.a. Glykogenphosphatase).
-Laktattoleranz (lactic capacity): Die Übersäuerung setzt nach 150m langsam ein, nämlich dann, wenn die Puffersysteme im Muskel und Blut, die also die Säure abpuffern und damit neutralisieren, langsam ausgelastet werden.

--> Viele vergessen, dass es zwischen alaktazider SE und Laktattoleranz noch den Bereich der Laktatmobilisation gibt und trainieren diesen nicht gezielt - er ist aber für die 100 und 200m von allergrößter Bedeutung!


Trainingsprogramme sind (für Erwachsene; Nachwuchs siehe weiter unten)

alaktazide SE
-ASSE (Alactic short speed endurance):
-z.B. 2x4x60m 90%; P 3-4'; SP 5-7' Dreipunktstart
-2x3x60m 95%; P 4'; SP 7' Dreipunktstart

Laktatmobilisation
-Trainingsgrundsatz: schneller Bewegungen unter Nutzung der Glykolyse; um schnelle Bewegungen zu gewährleisten, ist auf eine nur geringer bis mittlere Übersäuerung zu achten; I3 ist außerdem bereits zu langsam, um die Glykolyse wirksam shcneller zu machen
-SE (speed endurance) z.B. mit 95%: 80m - P7'; 120m; P10'; 150m; P12'; 180m - Es geht um die Ermüdung innerhalb eines Laufes, nicht um die Ermüdung von Lauf zu Lauf, daher die langen Pausen bei dadurch möglichen hohen Geschwindigkeiten
-GSSE (glycolytic short speed endurance): 2x4x60m 90%; P1-3'; SP 4-5' Hochstart
-Kombi aus SE und GSSE: mit 90%: 2x [150m - P45'' - 4x40m P40'' - nach dem letzten 40er P60" - 150m] P12'

Laktattoleranz
-3x300m im 400m-WK-Tempo; P15'
-2x350m im 400m-WK-Tempo; P20'
-4x60m 90% P30" --> 200m 95% (simuliert die letzten 200m des 400m-Rennens)
-im 400m-WK-Tempo: 3x[200m-P30s-200m-P7'] ("broken 400s")
-3x150m 500m-WK-Tempo; P3' (z.B. als Auftakttraining vor Wettkampf)

Mischformen zw. Laktatmobilisation und Laktattoleranz
-4x250m 90%; P7'

Grundsätzlich gilt:
-100m-Läufer brauchen alaktazide SE und Laktatmobilisation (davon hängt der Geschwindigkeitsverlust auf den letzten 30m ab)
-200m-Läufer brauchen hauptsächlich Laktatmobilisation und ein bisschen Laktattoleranz. Je langsamer man ist, desto mehr Laktattoleranz muss man trainieren: Nach 19 s ist Usain Bolt schon im Ziel, eine z.B. dt. Sprinterin muss noch 4s weiter sprinten und baut darum mehr Laktat auf.
-400m-Läufer brauchen gleichermaßen Laktatmobilisation, Lakattoleranz und: VO2max (zum schnellen Laktatabbau schon während des Rennens)
-I3 ist ein No-Go im Kurzsprint, aber sinnvoll im Langsprint. Das gilt auch für Nachwuchsathleten. Im Kurzsprint wird NI und I1-I2 trainiert. Im Langsprint finden alle Bereiche Anwendung.


Nachwuchstraining

Im Nachwuchstraining sollte die Belastung allmäglich steigen, das ist jedem klar. Warum aber - was genau ist am Nachwuchssprinter weniger belastbar? Der Nahwuchssprinter kann
-hohe Azidosen sehr schlecht abpuffern und das Resultat sind übermäßige Zellschäden (v.a. Mitochondrien); Die langsamere Regenerationsfähigkeit (da langsamerer Protein-Turnover, also der Kreislauf aus Protein-Aufbau und -Abbau) führt dazu, dass diese Zellschäden nicht schnell repariert werden können. In der Folge sinkt die muskuläre Leistungsfähigkeit; auch der Aufbau der GA wird beeinträchtigt.
-hohe Geschwindigkeiten sehr gut vertragen, aber nur in geringen Umfängen und bei kurzen Streckenlängen
-hohe Umfänge sehr schlecht verkraften, sowohl bei niedriger Intensität, aber noch mehr bei höherer Intensität.

Aus den den energie-physiologischen Erkenntnissen (oben) und den entwicklungsbiologischen Erkenntnissen (unten) kann man schlussfolgern, dass nicht I1 oder I2 das Problem im Nachwuchsbereich ist sondern sogar nötig, um die Energiebereiche zu trainieren. Das Problem ist hingegen ein zu hoher Umfang (zu viele Läufe oder zu lange Läufe) und zu laktazide Einheiten aus dem 400m-Bereich.

Es empfiehlt sich folgender langfristiger Aufbau:

-U16: Schnelligkeitstraining (keine Schnelligkeitsausdauer), Schnellkrafttraining, wenig gezielte GA, aber GA als Nebenprodukt von Spielen, Kraftkreisen, Seilspringen, langem Lauf-ABC etc.; Die 300m-Leistungen entstehen als Produkt der Schnelligkeit und Grundlagenausdauer, sie werden nicht systematisch vorbereitet.

-U18: ASSE wird eingeführt im I2-Bereich und moderaten Umfängen; SE bis 150m im I2-Bereich, aber maximal 2 Läufe mit langen Pausen. GSSE wird nur im I2-Bereich und mit geringen Umfängen ausgeführt. Es sind Kombinationen möglich.
-Bsp: I2: 2x40m - P3' - 60m - P4' - 60m - P7' - 150m
-Angehende Langsprinter laufen im WK 100-400m, trainieren Schnelligkeitsausdauer wie Kurzsprinter, gern auch Hürdentechnik (außer bei Hüftproblemen), machen aber mehr Grundlagenausdauer und weniger Kraft als die Kurzsprinter

-U20: Strecken von 150-300m werden zudem eingeführt, die Azidosen sind hier bereits deutlich höher. Die in U18 genannten Formen können jetzt im I1-Bereich mit moderaten Umfängen trainiert werden. Die U18-Programme können auch weiterhin im I2-Bereich, aber größeren Umfängen eingesetzt werden. Langsprinter trainieren unterdistanzorientiert, das 200m-Leistungsziel ist dem 400m-Ziel gleichwertig und wird entsprechend im Training berücksichtigt.

-U23: Alles kann im I1- und I2-Bereich trainiert werden. Es werden Strecken zwischen 300 und 600m mit höchsten Azidosen bei Langsprintern eingeführt. Langsprinter haben nun die "härtesten" Trainingseinheiten mit im Training. Sie machen aber trotzdem nur 1/3 des Trainings aus, während ein Drittel Laktatmobilisation und 1/3 extensives oder intensives Intervalltraining (NI - I3) ist.

In allen Altersklassen wird extensives Intervalltraining (NI-Läufe) z.B. als Rasendiagonalen etc. in geringem Umfang zur Unterstützung der GA-Entwicklung eingesetzt. Bei Langsprintern nimmt dieses größere Umfänge auf Kosten des Maximalkrafttrainings ein.

Dieser Ansatz ermöglicht es, über alle Altersgruppen schnelligkeitsorientiert und damit sprinterisch zu trainieren, ohne zu überfordern. Die kurzen schnellen Strecken bereiten also die langen schnellen Strecken vor. Es werden nicht lange schnelle Strecken durch lange langsame Strecken vorbereitet, das ist der Unterschied zum veralteteten Ansatz.


Tabelle

im Anhang ist außerdem noch eine Tabelle, die eine Übersicht über die Trainingsbereiche darstellt. (S1 = Special Endurance I; S2 = Special Endurance II)


RE: Sprinttraining U16/U18 - -running- - 16.08.2017

Danke dür die tolle Zusammenfassung zum Thema Schnelligkeitsausdauer Bereich !
Aber nur damit es keine Missverstndnisse gibt: Selbst die ASSE Programme sind Schnelligkeitsausdauerprogramme.

Ich denke icheinfachmann ist sich voll klar darüber, nur habe ich es schon zu oft erlebt, das Trainer meinen mit kurzen Serien Schnelligkeit zu trainieren, ich wirklichkeit sind sie aber bei der Schnelligkeitsausdauer gelandet !

-running-


RE: Sprinttraining U16/U18 - omega - 16.08.2017

Ich kann nachvollziehen das ein I3 Training im Kurzsprint nicht den Energiebereich für die Laktatmobilisation trifft. Im Sinne einer längerfristigen Vorbereitung (innerhalb einer Saisonvorbereitung sowie vom Nachwuchs- zum erwachsenen Athleten) halte ich es dennoch nicht für sinnvoll diesen Bereich komplett zu überspringen. Der Muskel- und Sehnenapparat sollte erst allmählich an die höheren Intensitäten herangeführt werden.


RE: Sprinttraining U16/U18 - icheinfachma - 16.08.2017

(16.08.2017, 21:43)omega schrieb: Ich kann nachvollziehen das ein I3 Training im Kurzsprint nicht den Energiebereich für die Laktatmobilisation trifft. Im Sinne einer längerfristigen Vorbereitung (innerhalb einer Saisonvorbereitung sowie vom Nachwuchs- zum erwachsenen Athleten) halte ich es dennoch nicht für sinnvoll diesen Bereich komplett zu überspringen. Der Muskel- und Sehnenapparat sollte erst allmählich an die höheren Intensitäten herangeführt werden.


Meine These: Wenn hohe Geschwindigkeiten ein Problem wären, dürfte man auch kein Schnelligkeitstraining in dem Alter machen.


RE: Sprinttraining U16/U18 - muffman - 16.08.2017

(16.08.2017, 21:43)omega schrieb: Ich kann nachvollziehen das ein I3 Training im Kurzsprint nicht den Energiebereich für die Laktatmobilisation trifft. Im Sinne einer längerfristigen Vorbereitung (innerhalb einer Saisonvorbereitung sowie vom Nachwuchs- zum erwachsenen Athleten) halte ich es dennoch nicht für sinnvoll diesen Bereich komplett zu überspringen. Der Muskel- und Sehnenapparat sollte erst allmählich an die höheren Intensitäten herangeführt werden.


I3 hat weder von der Laufbewegung an sich, noch vom Energiebereich her etwas mit Kurzsprint zu tun, also muss man damit auch nichts heranführen. Es geht darum zu welchem Zweck langsamere Programme wie I3 eingesetzt werden.


RE: Sprinttraining U16/U18 - Gertrud - 17.08.2017

(16.08.2017, 21:43)omega schrieb: Ich kann nachvollziehen das ein I3 Training im Kurzsprint nicht den Energiebereich für die Laktatmobilisation trifft. Im Sinne einer längerfristigen Vorbereitung (innerhalb einer Saisonvorbereitung sowie vom Nachwuchs- zum erwachsenen Athleten) halte ich es dennoch nicht für sinnvoll diesen Bereich komplett zu überspringen. Der Muskel- und Sehnenapparat sollte erst allmählich an die höheren Intensitäten herangeführt werden.

Sumser sagte mal über die Deutschen: "Im Winter wird lange vorbereitet und im Sommer sind sie verletzt!"  Wink Wenn der Sprint in seiner Spritzigkeit mit den parallelen Zubringern adäquat erfolgt, kann man auf bestimmte Inhalte sehr wohl verzichten (bzw. muss man sogar!). Unter bestimmten Schwellen wird keine Schnelligkeit trainiert!!!

Wer Sehnen lange an niedrige Geschwindigkeiten gewöhnt, riskiert in den schnellen Phasen Einbußen. Manchmal fallen mir die Augen aus dem Kopf ob der Trainingsinhalte aus dem Bereich Sprint und Weitsprung.

Gertrud


RE: Sprinttraining U16/U18 - omega - 17.08.2017

Ich kann Eure Einwände gegen das I3-Training im Kurzsprint schon nachvollziehen, jedoch erkenne ich nicht, warum man diesen Bereich komplett weglassen sollte. Auch innerhalb des I3-Bereiches gibt es Abstufungen (ca. 75-90% von v max). Das n.I.- Training (z.B. 65% von v max ist ja noch deutlich weiter von den Zielbewegungen entfernt. Natürlich darf man es mit den Umfängen in diesen Bereichen nicht übertreiben.


RE: Sprinttraining U16/U18 - icheinfachma - 17.08.2017

Das Gegenargument ist sicher, dass man die Zeit besser nutzen könnte mit I2-Training. I3 bringt sozusagen direkt auf 100 / 200m keine Leistungssteigerung. Den Bewegungsapparat kann man ja auch mit I2-Läufen, dafür in geringen Umfängen, vorbereiten.

In den USA ist es allgemein so, dass höhere Intensitäten bei geringeren Umfängen bevorzugt werden und das sehr gut funktioniert. Man kann sich im Internet viele Manuskripte von Trainerlehrgängen aus den USA bzw. Texte und Interviews von international renommierten Trainern heraussuchen, die genau das empfehlen und beschreiben.

Das ASSE und GSSE ist z.B. durch die kurzen Streckenlängen sehr schonend. Es gibt den sog. "short-to-long approach", also kurz-nach-lang-Ansatz, bei dem man mit diesen kurzen Strecken im I2-Bereich die längeren (80-150m) Strecken derselben Geschwindigkeit vorbereitet. Die GEschwindigkeiten sind also ganzjährig verleichbar hoch, die Belastungsteigerung wird über die längeren Teilstrecken und im Gegenzug deutlich längeren Pausen erreicht. Dafür fällt dann oft eine TE pro Woche weg, also z.B. von 3 auf 2 TE.

Ich denke mal, die Tatsache, dass man auch Schnelligkeit und Sprünge im Nachwuchsbereich macht (auch ein Sprunglauf ist mit deutlich höheren Kräften verbunden als jeder Sprint), zeigt, dass die Intensitäten kein Problem sein müssen. Ich denke, die crux liegt im Umfang. Da kann ein I3-Training schon belastender sein als ein I2-Training aus 2 60ern und einem 150er mit langen Pausen. Nur, dass letztres sogar positiv auf die Sprintleistung wirkt. Im Nachwuchsbereich ist weniger bei höherer Qualität ja oft mehr (4 TE in der U16, 5-6TE in der U18 werden ja oft empfohlen, was nicht viel ist und m.E.n. sozusagen nach wenigen hochqualitativen Übungen verlangt).

Also das Grundproblem sehe ich in der Vorstellung, dass man hohe durch niedrige Intensitäten vorbereiten müsse - warum nicht höhere Umfänge durch niedrige Umfänge bei vergleichbarer Intensität vorbereiten? In den USA (und Jamaika) scheint es bestens zu funktionieren.