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Karriereende 2018 - Druckversion

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RE: Karriereende 2018 - Jo498 - 10.10.2018

In der Gießener Allgemeinen Zeitung gibt es einen längeren Artikel (anscheinend nicht online). Matheis hatte lokal keine passende Trainingsgruppe. Anscheinend hätte es die Option gegeben, zu Uli Kunst zu wechseln, aber dafür hätte sie nach NRW umziehen müssen und sie wollte anscheinend ihr soziales und berufliches Umfeld im Raum Gießen nicht verlassen. Vermute auch, dass die gegenüber 2017 eher enttäuschende letzte Saison eine Rolle bei der Entscheidung gespielt hat. (Warum "SprintTeam Wetzlar" keine Option gewesen wäre, weiß ich nicht. Das wäre nah genug gewesen.)


RE: Karriereende 2018 - vedo - 10.10.2018

(10.10.2018, 17:38)Jo498 schrieb: In der Gießener Allgemeinen Zeitung gibt es einen längeren Artikel (anscheinend nicht online). Matheis hatte lokal keine passende Trainingsgruppe. Anscheinend hätte es die Option gegeben, zu Uli Kunst zu wechseln, aber dafür hätte sie nach NRW umziehen müssen und sie wollte anscheinend ihr soziales und berufliches Umfeld im Raum Gießen nicht verlassen. Vermute auch, dass die gegenüber 2017 eher enttäuschende letzte Saison eine Rolle bei der Entscheidung gespielt hat. (Warum "SprintTeam Wetzlar" keine Option gewesen wäre, weiß ich nicht. Das wäre nah genug gewesen.)
Dieser Artikel?: https://www.giessener-allgemeine.de/sport/lokalsport-gaz/Lokalsport-Sprinterin-Lara-Matheis-von-der-TSG-Wieseck-beendet-Karriere;art1434,497090

Schade. Eine Saison lang der Durchbruch und damit dann schon alle persönlichen Ziele erreicht.


RE: Karriereende 2018 - Jo498 - 10.10.2018

Ja, den meinte ich. Vorhin hatte ich ihn nicht gefunden.


RE: Karriereende 2018 - Robb - 10.10.2018

Bei Matheis verstehe ich es, im deutschen Sprint tut sich so viel, es kommen jedes Jahr Talente nach, da wird es eher schwieriger, sich in der Spitze zu halten und wenigstens einen Staffelplatz zu sichern.


RE: Karriereende 2018 - dominikk85 - 10.10.2018

Denke ich auch, es gibt halt im Bereich 11.30 inzwischen 7-8 Leute und aus dem U Bereich kommen da bald auch noch mal 2-3 nach.

Vor 5-6 Jahren war man mit 11.40 noch gut im staffelpool dabei, aber inzwischen muss man da schon deutlich unter 11.30 liefern, und da hat sie wohl nicht genug Upside gesehen, vor allem nicht genug um sich beruflich nochmal anzupassen.


RE: Karriereende 2018 - Jo498 - 10.10.2018

Eben. Sprint Frauen ist wohl das dichteste Feld in der gesamten dt. LA. Sie hätte sich nochmal zwei bis drei Jahre voll professionell engagieren müssen, mit unsicherem Ausgang, da sie selbst dann vielleicht nur Ersatzfrau geblieben wäre, oder nicht mal das. Dass sie für die eher vage Hoffnung, 2017 zu übertreffen oder zu stabilisieren (zumal es dieses Jahr nicht geklappt hat) nicht umziehen, Umfeld und Arbeitsplatz aufgeben will, finde ich zumindest verständlich.


RE: Karriereende 2018 - DerC - 11.10.2018

(10.10.2018, 17:38)Jo498 schrieb: In der Gießener Allgemeinen Zeitung gibt es einen längeren Artikel (anscheinend nicht online). Matheis hatte lokal keine passende Trainingsgruppe. Anscheinend hätte es die Option gegeben, zu Uli Kunst zu wechseln, aber dafür hätte sie nach NRW umziehen müssen und sie wollte anscheinend ihr soziales und berufliches Umfeld im Raum Gießen nicht verlassen. Vermute auch, dass die gegenüber 2017 eher enttäuschende letzte Saison eine Rolle bei der Entscheidung gespielt hat. (Warum "SprintTeam Wetzlar" keine Option gewesen wäre, weiß ich nicht. Das wäre nah genug gewesen.)

Tja Wieseck hat eben sonst nicht mehr viel gehabt. Da ist eben nur noch sehr wenig von einstiger Größe geblieben. Weiß nicht, wer vom "SprintTeam Wetzlar" wirklich in Wetzlar oder Gießen trainiert, ich vermute, die "Stars" tun es alle nicht. (Mayer wohnt und trainiert afaik hauptsächlich in Frankfurt.)

Imo ist Matheis viel zu lange bei Wieseck geblieben, sie hätte viel früher wechseln sollen, um mehr zu erreichen.


RE: Karriereende 2018 - Atanvarno - 12.11.2018

Jan Felix Knobel beendet seine Karriere


RE: Karriereende 2018 - jonas - 14.11.2018

Zwar noch nicht das offizielle Karriere-Ende von Sabrina Mockenhaupt, wohl aber ein Ausklingen lassen:

https://www.runnersworld.de/marathon/sabrina-mockenhaupt-auch-2019-am-start.573098.html

"Das Laufen ist und bleibt weiterhin meine große Leidenschaft. Allerdings steht zukünftig der Spaß und weniger der Leistungsdruck für mich im Vordergrund"

https://www.abendblatt.de/hamburg/article215779349/Haspa-sichert-sich-den-Marathon-fuer-weitere-vier-Jahre.html

„Ich habe mein Trainingspensum reduziert. Ich bin jetzt 38 Jahre alt und habe einfach keinen Bock mehr auf Verletzungen [...] Ein großes Ziel für 2019 habe ich nicht."


RE: Karriereende 2018 - Atanvarno - 03.12.2018

Matthias Bühler
https://www.hlv.de/hlv/news/details/news/detail/wechselgeschichten-und-ein-karriereende/