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Man organisiert sich zu Tode. - Gertrud - 18.08.2019
Ich sehe Trainereinsätze unter dem Motto der Nachhaltigkeit. Ich beobachte teilweise sehr akrbisch die Leistungen im Mehrkampf weiblich.
Es gibt auf Landesebene die Koordinatoren, die leitenden Landestrainer und die Landestrainer. Vielfach werden die Talente kanalisiert. Würde ich mich in einer leitenden Funktion z.B. im weiblichen Mehrkampf befinden, dann würde ich absolut penibel die Leistungsentwicklungen in Verbindung mit der Verletztenstatistik unter die Lupe nehmen.
Da nach meinem Wissen die Trainerpunkte nach Leistungen vergeben werden, kann ich mir vorstellen, dass einige Athletinnen auch für eigene temporäre Vorteile eingesetzt werden. Mich bringt folglich das System arg ins Grübeln, wenn Athletinnen auf dem absteigenden Ast nach schweren Verletzungen zu frühzeitig wieder für irgendwelche Regularien verbraucht werden. Diese auf dem Reißbrett entstandenen Trainereinsätze halte ich für einen absoluten Schwachsinn!!! Wenn ich z.B. eine Mehrkämpferin trainiere, brauche ich in Westfalen sicherlich nicht die Hilfe irgendeines Landestrainers. Wann kapiert man das höheren Ortes mal endlich??? Ich sehe diese Trainingslehrgänge in meinem Fall (und im Falle sehr guter anderer Trainer vor Ort) als eher überflüssig und zeitraubend an. Die Zeit kann besser für die Schule verwendet werden. Bei einigen Athletinnen mag der jeweilige Landestrainer seine Verdienste haben.
Gertrud