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Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - Druckversion

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RE: Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - Atanvarno - 28.01.2022

(28.01.2022, 21:09)TranceNation 2k14 schrieb: Mal was anderes:
(28.01.2022, 20:16)alex72 schrieb:
(28.01.2022, 19:28)Jonny schrieb: Und Traber mal wieder typisch bei internationaler Konkurrenz Angel
er hat wohl gerade erst seine boosterimpfung bekpmmen. Das kann schon für einige Tage heftig reinhauen.

Was heißt denn "gerade erst"?

Das hab ich mich auch gefragt. Zumindest ein paar Tage Wettkampfpause sollte man sich da schon gönnen


RE: Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - Dr. Klaus - 30.01.2022

(28.01.2022, 18:35)RalfM schrieb: Das ist auch keine Studie. Das ist eine Erfindung. Im besten Sinne à la Postillon. Aber hier vielleicht auch anders gemeint. Die Grenzen von Satire möchte ich nicht zu definieren beginnen.

Vor allem: Die Adressaten sind nicht geschult im Universitätssystem, wissen gar nicht, was peer review ist, weil sie selbst nie gefragt würden.

Wie Doktor Klaus.

Aus meiner Sicht sollten wir die Tage länger werden lassen. Denn mit mir, liebe Freunde, Mitbürger, Frauen, gerade Freundinnen in diesem Unserem Land, werden wir die Tage wieder länger werden lassen. Gemeinsam!

Hallo Professor, man könnte fast meinen, sie mögen mich nicht? Wie naiv muss man sein, wenn man glaubt, dass Pfizer u.a. die so hoch gelobten peer reviews nicht beeinflussen? Sie glauben wohl auch, dass Correctiv ein seriöser Faktenchecker (z.B. bezüglich der Todesfälle und Zusammenbrüche im Sport nach Impfung) ist.


RE: Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - RalfM - 30.01.2022

(30.01.2022, 09:41)Dr. Klaus schrieb: 
Hallo Professor, man könnte fast meinen, sie mögen mich nicht? Wie naiv muss man sein, wenn man glaubt, dass Pfizer u.a. die so hoch gelobten peer reviews nicht beeinflussen? Sie glauben wohl auch, dass Correctiv ein seriöser Faktenchecker (z.B. bezüglich der Todesfälle und Zusammenbrüche im Sport nach Impfung) ist.

Hallo Doktor, wir können das Persönliche auch bleiben lassen, denn persönlich sind wir uns wohl noch nie begegnet. Vielleicht wärst Du mir auf den ersten Blick sympathisch, das kann ich gar nicht ausschließen.
Am peer review wärest Du eventuell als echter Doktor mit Stelle im Wissenschaftsbetrieb beteiligt. Ich bin mittendrin in diesem System und muss da auch seriöser schreiben als hier im Diskussionsforum. Dies hir ist mir ja eine Freizeitbeschäftigung. Wobei man in meiner Position Arbeit und Freizeit nur schwer unterscheiden kann.
Peer reviews sollte man wirklich nicht zu hoch loben. Ohne hier zu viel auszuplaudern: Über eine von Chinesen betriebene Briefkastenadresse in der Schweiz, kann ich als Hochschullehrer mit Studienabschluss als Diplom-Mineraloge Veröffentlichungen in verschiedenen Sparten von Humanmedizin, oder auch Bauingenieurwesen begutachten. Dafür kriege ich virtuelle Gutscheine für kostenlose Veröffentlichungen. Die dann genauso glatt durchlaufen.
Das ist heute die nackte Wahrheit.
Um Quellen zu beurteilen braucht man Fachkompetenz. Dass Irgendwas irgendwo steht, bedeutet heute nichts mehr, und auch peer review kann man simulieren. Die Hürden für Betrüger müssen innerhalb der Wissenschaft aufgebaut werden. Dies ist ein Kommunikationsprozess.
Wenn es um Top-Veröffentlichungen geht, jetzt gerade Impfstoffe oder Medikamente gegen Covid19, ist der Blick der Fachöffentlichkeit sehr kritisch. Die teuren Journale haben sich ihren Ruf über Jahrzehnte aufgebaut. Fehler (die trotzdem natürlich passieren im Leben) dürfen hier nicht passieren. In diesem Sinne ist Geld sogar ein sehr wirksames Regulativ zum Erhalt des verlässlichen Publikationssystems. Selbst Pfizer kann Science oder Nature nicht kaufen.
Für den lustigen Schrott gibt es den Ignobel Price
https://en.wikipedia.org/wiki/Ig_Nobel_Prize
Muss aber schon originell sein. Die Arbeit zu den Käfern im australischen Outback, die versuchen mit weggeworfenen Bierflaschen zu kopulieren, hat mich zu eigener Forschung veranlasst. Dafür habe ich  dann sogar selbst einen Preis bekommen, der Pokal steht auf der Kommode.
Schönen Sonntag!


RE: Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - Dr. Klaus - 31.01.2022

(30.01.2022, 11:27)RalfM schrieb:
(30.01.2022, 09:41)Dr. Klaus schrieb:

Hallo Doktor, wir können das Persönliche auch bleiben lassen, denn persönlich sind wir uns wohl noch nie begegnet.
Wenn es um Top-Veröffentlichungen geht, jetzt gerade Impfstoffe oder Medikamente gegen Covid19, ist der Blick der Fachöffentlichkeit sehr kritisch. Die teuren Journale haben sich ihren Ruf über Jahrzehnte aufgebaut. Fehler (die trotzdem natürlich passieren im Leben) dürfen hier nicht passieren. In diesem Sinne ist Geld sogar ein sehr wirksames Regulativ zum Erhalt des verlässlichen Publikationssystems. Selbst Pfizer kann Science oder Nature nicht kaufen.
Zitat:
Danke für das freundliche Gesprächsangebot. Wenn ich Manager bei Pfizer wäre (automatisch wäre ich ein Mensch mit nicht allzuviel Skrupeln), dann würde ich gerade auf die großen Zeitschriften abzielen. Die Beeinflussung, wie sie Bill Gates überraschend offen betreibt, muss natürlich subtil sein. Genug Geld, um Umwege einzuschlagen und umtriebige Influencer einzusetzen, ist ja vorhanden. Liege ich da falsch, dass das British Medical Journal in Reaktion auf solche Versuche und angesichts nicht mehr zu leugnender Probleme mit der "Impfung" nun Pfizer hart angeht? Auf jeden Fall ist das genau das Verhalten, dass wir erwarten dürfen. Die Hoffnung ….


RE: Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - Atanvarno - 31.01.2022

Das BMJ stellt die Forderung, die Rohdaten der klinischen Tests offen zu legen.

Covid-19 vaccines and treatments: we must have raw data, now

Ich bezweifele, dass etwas unziemliches oder bisher nicht bekanntes dabei herauskommen wird, aber die Forderung ist richtig, weil die Offenlegung Vertrauen schaffen bzw. Zweifel ausräumen würde.


RE: Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - lor-olli - 01.02.2022

(31.01.2022, 19:48)Atanvarno schrieb: …Ich bezweifele, dass etwas unziemliches oder bisher nicht bekanntes dabei herauskommen wird, aber die Forderung ist richtig, weil die Offenlegung Vertrauen schaffen bzw. Zweifel ausräumen würde.

Unterschreibe ich, sehe allerdings das dabei aber schon etwas offengelegt werden könnte, insbesondere in den späteren Phasen der Pandemie. Zu Beginn hat niemand eine Ahnung gehabt, womit wir es zu tun bekommen, Vorsicht war also der richtige Weg. Je mehr wir allerdings in Erfahrung gebracht haben, je klarer das Virus identifiziert war, desto schwieriger war es einerseits diese Fakten so zu vermitteln, dass auch der nichtakademisch-wissenschaftlich vorgebildete damit etwas anfangen kann, und andererseits macht es gerade diese Komplexität so schwierig den "Schwurblern" das Handwerk zu zerlegen.

Diskussionen um die mathematische Bewertung solcher Zahlen kann man nur sinnvoll mit Menschen führen, die diese Mathematik nachvollziehen können. Die Funktionsweise eines Virus dieser Art zu verstehen, erfordert einiges an Grundkenntnissen - das haben nicht so viele. Solche Erkenntnisse in Maßnahmen umzusetzen erfordert Augenmaß und eine möglichst einfache, logische Struktur (ohne sich wieder in Zahlendiskussionen zu verlieren…) - in der Bundesrepublik scheitert das schon an den Länderhoheiten (und Egoismen) und der schlechten (!) statistischen Handhabung.

Dänemark macht es anders und sie erlauben sich bei einer Inzidenz von 5000 demnächst alle Maßnahmen zurückzufahren - allerdings bei einer Impfquote von 82 % und einer Infiziertenquote von 10 % aktiv Infizierte der Bevölkerung - da ist es einfach den Schutz durch Impfung oder überstandener Infektion als hoch einzuschätzen. In D haben wir aktuell keine verlässlichen Zahlen, wie hoch der Schutz durch Impfungen + durchgemachten Infektionen real ist - es fehlen einfach zu viele KORREKTE Zahlen. Letzteres ist die Crux - niemand möchte die Verantwortung für das so entstandene Chaos übernehmen, dabei ist der Missstand seit mindestens 15 Jahren bekannt (da wurde Deutschlands Statistik international zum ersten Mal als ungenügend bezeichnet, bezüglich Zahlenerfassung, Verarbeitung, Qualität etc. nur Hessen und Berlin genügen heute aktuellen Standards)

Mich ärgert vor allem, dass so getan wird, als wenn mit dem Abebben dieser Pandemie ein Schlussstrich gezogen werden kann - die notwendigen Veränderungen in der Struktur einer Pandemiebekämpfung und Datenerfassung vertagen wir… (wie gehabt)


RE: Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - Dr. Klaus - 01.02.2022

(28.01.2022, 13:42)Atanvarno schrieb: Um das klarzustellen: Ich bin gegenüber einer generellen Impfempfehlung für Kinder und Jugendlichen nach wie vor kritisch eingestellt, aber Geschreibsel wie das obige sollte man sich nicht zu eigen machen.

Es ist immer gut, kritisch zu sein: https://www.hartgroup.org/open-letter-to-the-mhra-regarding-child-death-data/


RE: Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - Dr. Klaus - 01.02.2022

(31.01.2022, 19:48)Atanvarno schrieb: Das BMJ stellt die Forderung, die Rohdaten der klinischen Tests offen zu legen.

Covid-19 vaccines and treatments: we must have raw data, now

Ich bezweifele, dass etwas unziemliches oder bisher nicht bekanntes dabei herauskommen wird, aber die Forderung ist richtig, weil die Offenlegung Vertrauen schaffen bzw. Zweifel ausräumen würde.

Mich erstaunt, dass Du nicht mitbekommen hast, was schon alles herausgekommen ist über die Praktiken bei Pfizer.


RE: Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - Dr. Klaus - 01.02.2022

(01.02.2022, 08:52)lor-olli schrieb:
Zitat:schwieriger war es einerseits diese Fakten so zu vermitteln, dass auch der nichtakademisch-wissenschaftlich vorgebildete damit etwas anfangen kann, und andererseits macht es gerade diese Komplexität so schwierig den "Schwurblern" das Handwerk zu zerlegen.


Dänemark macht es anders und sie erlauben sich bei einer Inzidenz von 5000 demnächst alle Maßnahmen zurückzufahren - allerdings bei einer Impfquote von 82 % und einer Infiziertenquote von 10 % aktiv Infizierte der Bevölkerung - da ist es einfach den Schutz durch Impfung oder überstandener Infektion als hoch einzuschätzen.

Schön, das wenigstens einige Schlaue durchblicken. Wer immer noch an die Effektivität der Impfung glaubt, sollte
sich mehr informieren, u.a. hier: https://dailyexpose.uk/2022/01/22/vaccinated-usa-aussie-canada-brits-germans-developing-ade/


RE: Sars-Cov-2 Impfung und mögliche Nebenwirkungen - lor-olli - 01.02.2022

(01.02.2022, 10:17)Dr. Klaus schrieb: 
Schön, dass wenigstens einige Schlaue durchblicken. Wer immer noch an die Effektivität der Impfung glaubt, sollte
sich mehr informieren, u.a. hier: https://dailyexpose.uk/2022/01/22/vaccinated-usa-aussie-canada-brits-germans-developing-ade/

Bitte meinen Beitrag genau lesen: Es geht nicht um die Wirksamkeit der Impfung, die ist durchaus belegt, es geht mir um die Strategie zur Pandemiebekämpfung, bzw. deren Umsetzung.

Auch wer sich nicht mit den Einzelheiten der Wirkungsweise der Impfstoffe auseinandersetzen möchte, kann einfach an den nackten Zahlen der Infektionen im Verhältnis zu schwerwiegenden Covid-Folgen erkennen, dass die Impfung die beste Strategie ist. Impfdurchbrüche gibt es seit Omikron häufiger - das Virus passt sich an - und mit der mittlerweile weiter mutierten Omikronvariante BA.2 (wird öfter auch als "Tarnkappenvariante" bezeichnet) gibt es in Dänemark wieder stark ansteigende Zahlen bei den Infektionen, aber deutlich niedrige bei den Schweregraden - ohne die hohe Impfquote würde ich aber nicht auf eine niedrigere Gefährdung setzen.

Tarnkappe, weil diese Variante die erste Stufe der Immunabwehr wohl effektiver umgehen kann (Impfdurchbrüche), aufgrund einer modifizierten Spikestruktur. Das betrifft die Struktur der Hülle / Häufigkeit und Form der Spikes, das Virus im Kern weist nur geringe Veränderungen auf. > https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/variants/variant-classifications.html#anchor_1632154493691

dort unter Characteristics of Selected SARS-CoV-2 Variants