Leichtathletikforum.com
Quo vadis "Doping-Sünder" ? - Druckversion

+- Leichtathletikforum.com (https://leichtathletikforum.com)
+-- Forum: Spezial (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=7)
+--- Forum: Leichtathletik - quo vadis? (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=8)
+--- Thema: Quo vadis "Doping-Sünder" ? (/showthread.php?tid=43)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8


RE: Quo vadis "Doping-Sünder" ? - MZPTLK - 20.08.2014

(20.08.2014, 13:56)Javeling schrieb: Bei Birgit wurde die Gefahr zur Zeit ihrer Aufnahme in die Uni-Klinik nicht schnell genug erkannt. Deshalb konnten keine geeigneten Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Man ging zunächst von einem Hexenschuss aus. Erst später (leider zu spät !)wurde die Einnahme von Medikamenten im Vorfeld der Erkrankung bekannt. 
Nicht nur ich bin (war ich auch damals) überzeugt, dass bei Kenntnis des Dopingmissbrauchs eine andere Maßnahme erfolgt wäre.
Heinz Engels, Mainz
Ich bin vom Gegenteil überzeugt.
Birgit war -überwiegend selbstverschuldet- eine wandelnde Apotheke, sie hat sich (wohlweislich?) von einem Arzt Medikamente verschreiben  lassen, die er ihr in Kenntnis der anderen Anwendungen anderer Ärzte und Apotheker wohl kaum empfohlen hätte und umgekehrt.
Alles zusammen ergab ein bis dahin unerforschtes und unkalkulierbares Gebräu, ein unverantwortliches Menschenexperiment, einen highway to hell.

Ich bin sicher, dass man aus diesen Gründen auch bei voller Kenntnis der toxischen Gemengelage den Teufel nicht mehr mit dem Beelzebub hätte austreiben können.
Ein extremes Beispiel für naiven, jedenfalls pervertierten Glauben an Menschen-Machbarkeiten, besser: Menschen-Machenschaften.

Ich habe 5 Jahre vor diesem Vorfall Abstand von der Idee genommen, im Leistungssport aktiv zu bleiben.
Ein Hoffnungsschimmer kam mit der Wahl von Herrn Munzert zum DLV-Präsidenten auf, worauf aber bald ein roll-back mit Leistungs-Meyer folgte.
Heute sind andere Zeiten.
Aber es geistern noch einige Gespenster der Vergangenheit herum.


RE: Quo vadis "Doping-Sünder" ? - lor-olli - 20.08.2014

Ein Problem in der Doping-Bekämpfung ergibt sich aus dem nachhaltigen Misstrauen gegenüber anderen Athleten (ob berechtigt oder nicht spielt erst einmal keine Rolle). Nur wenige sind bereit hinter einem vermutlichen Doper zurückzustehen, leider ist für viele dann nicht der Weg den Betrüger auffliegen zu lassen (im Fall von Trainings"kameraden") sondern im Zweifelsfall dann selbst zu betrügen. So funktionierte das System Fuentes, ohne das er "inserieren" musste.

In einer Pharma-Firma in der meine Frau in leitender Tätigkeit stand, wurden zwei mal "kleine Kartons" (Schuhkartongröße) mit hochreinem, medizinischem Testosteron gestohlen (Wert eines Kartons, ca. 10000 DM, auf dem Schwarzmarkt deutlich mehr, weil ja "erstklassiger Stoff"…). Ein dritter Täter wurde ertappt und "packte aus", sprich er nannte Abnehmer und Auftraggeber - eine "Muckibude" auf dem Land, keine Top-Leute, sondern "Durchschnittsmuskelmänner". Die Packungsbeilagen schilderten präzise die möglichen Nebenwirkungen, die Leute nahmen trotzdem die 10-50fache vorgesehene Dosis.. und das ohne größere Aussicht auf Ehren, maximal ein "unästetischeres Spiegelbild" (Wink – Anmerk. des Autors…).

Vermutlich wird jetzt (15 Jahre später) irgendein Mediziner Testosteron-Substitutionen verschreiben müssen, weil die "Schrumpfhoden" der "Eisenzeit" zum Problem werden. Obwohl sich heutzutage wohl selbst die Dümmsten nicht mehr mit Unkenntnis der Folgewirkungen herausreden können, sind Skrupel die Ausnahme - allenfalls die Gefahr der Sanktionierung durch verschärfte Dopingfahndung wirkt. (In GB sagten einmal 90% der Teilnehmer an einer nationalen Meisterschaft der Bodybuilder ab… weil kurzfristig eine Dopingfahndung angekündigt worden war. Wie sich herausstellte, ein Fake von einem unzufriedenen Arbeitnehmer des Veranstalters Wink, Doping ist nämlich auch im Bodybuilding verboten!. Möchte jemand lachen? )

Die Lösung kann wohl tatsächlich und leider nur in noch schärferen und häufigeren Kontrollen, sowie besseren Analysemethoden liegen. Quo vadis vs. status quo …


RE: Quo vadis "Doping-Sünder" ? - Javeling - 20.08.2014

MZPTLK schrieb:
Javeling schrieb:Bei Birgit wurde die Gefahr zur Zeit ihrer Aufnahme in die Uni-Klinik nicht schnell genug erkannt. Deshalb konnten keine geeigneten Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Man ging zunächst von einem Hexenschuss aus. Erst später (leider zu spät !)wurde die Einnahme von Medikamenten im Vorfeld der Erkrankung bekannt. 
Nicht nur ich bin (war ich auch damals) überzeugt, dass bei Kenntnis des Dopingmissbrauchs eine andere Maßnahme erfolgt wäre.
Heinz Engels, Mainz
Ich bin vom Gegenteil überzeugt.
*Birgit war -+überwiegend selbstverschuldet+- eine wandelnde Apotheke, sie hat sich (wohlweislich?) von einem Arzt Medikamente verschreiben  lassen, die er ihr in Kenntnis der anderen Anwendungen anderer Ärzte und Apotheker wohl kaum empfohlen hätte und umgekehrt.*
Alles zusammen ergab ein bis dahin unerforschtes und unkalkulierbares Gebräu, ein unverantwortliches Menschenexperiment, einen highway to hell.

**Ich bin sicher, dass man aus diesen Gründen auch bei voller Kenntnis der toxischen Gemengelage den Teufel nicht mehr mit dem Beelzebub hätte austreiben können.
*Das stimmt zum Teil.  Hier geht es aber um die Ärzte in der Uni (und dem Orthopäden), die zu diesem Zeitpunkt diese Kenntnisse nicht hatten. Nur eine Person hätte in dieser Situation Auskunft geben können.
**Ob eine andere Behandlung erfolgreich gewesen wäre, das kann niemand sagen. Birgit hatte im gleichen Jahr schon zwei Spritzen gegen Hexenschuss bekommen, ohne Komplikation. Deshalb ist dieser Orthopäde von der gleichen Situation (gleiche Schmerzen) ausgegangen.
Man nimmt an, dass sich das Medikament in der Spritze gegen Hexenschuss nicht mit einem anderen Medikament, das sich bereits im Körper befand, vertrug und somit (auch von Dr. Klümper bestätigt) den Kreislaufzusammenbruch verursachte.
+Birgit hatte 'Berater', die sie 'unterstützten', um an ihren Erfolgen beteiligt zu sein. Aber das ist ja wohl auch heute noch ein Motiv mancher skrupelloser 'Berater'.
Heinz Engels, Mainz


RE: Quo vadis "Doping-Sünder" ? - MZPTLK - 20.08.2014

(20.08.2014, 19:46)Javeling schrieb:
undefined schrieb:Hier geht es aber um die Ärzte in der Uni (und dem Orthopäden), die zu diesem Zeitpunkt diese Kenntnisse nicht hatten. Nur eine Person hätte in dieser Situation Auskunft geben können.
**Ob eine andere Behandlung erfolgreich gewesen wäre, das kann niemand sagen. Birgit hatte im gleichen Jahr schon zwei Spritzen gegen Hexenschuss bekommen, ohne Komplikation. Deshalb ist dieser Orthopäde von der gleichen Situation (gleiche Schmerzen) ausgegangen.
Man nimmt an, dass sich das Medikament in der Spritze gegen Hexenschuss nicht mit einem anderen Medikament, das sich bereits im Körper befand, vertrug und somit (auch von Dr. Klümper bestätigt) den Kreislaufzusammenbruch verursachte.
+Birgit hatte 'Berater', die sie 'unterstützten', um an ihren Erfolgen beteiligt zu sein. Aber das ist ja wohl auch heute noch ein Motiv mancher skrupelloser 'Berater'.
Heinz Engels, Mainz
Die notfallbehandelnden Mediziner trifft sicher keine Schuld, die im Vorfeld Birgit versorgenden Personen schon eher.
Wenn man sich die Horrorliste der Präparate ansieht, kann man nur mit dem Kopf schütteln, auch wenn im Nachhinein eine eindeutige Zurechnung der 'Teilcocktails' zum jeweiligen Arzt oder Apotheker oder Dopingdealer schwierig erscheint.
Die Hexenschusspritzen sehe ich aussen vor, aber nach der Chaostheorie kann ja auch eine Fliege in China einen Orkan in Oklahoma auslösen.

Ich möchte in dem Zusammenhang einige Beispiele für Machbarkeitswahn, skrupelloser Geschäftemacherei und krimineller Propaganda anführen:
- Vor über 50 Jahren wurde Contergan als ein bedenkenlos   einzunehmendes Schlafmittel angepriesen.
- Später sollte angeblich die gesamte deutsche Automobilindustrie kollabieren, wenn man ein paar Umweltspinnern folgen würde und jedes Auto mit einem viel zu teuren Katalysator ausrüsten müsste, in der Annahme, die Luft ein bisschen verbessern zu können.
- Tabaklobbyisten behaupteten noch vor wenigen Jahren in Talkshows, dass wissenschaftlich nicht bewiesen sei, dass Rauchen schädlich sei
- Lobbyisten der Energie-Besatzungsmächte predigten bis vor Kurzem die Atom-Religion, dass AKWs sicher seien und der Abfall kein Problem darstelle.

Wenn ich Doping-Dealer wäre, würde ich das obige Propagandavokabiular auch verwenden.


RE: Quo vadis "Doping-Sünder" ? - Atanvarno - 20.08.2014

Irgendwie lese ich aus deinen Zeilen immer noch heraus, dass du meinst, die meisten, die Dopingmittel nehmen, seien sich der gesundheitlichen Folgeschäden nicht bewusst.
Ist das so? Sind dopende Sportler wirklich arme Verführte, die von skrupellosen Ärzten und Trainern mit falschen Versprechungen über die gefahrlose Einnahme von Dopingmitteln hinters Licht geführt werden?
Oder handelt es sich doch um um erwachsene Menschen, die eine bewusste Entscheidung unter Kenntnis der Risiken treffen, um ihren sportlichen Erfolg zu maximieren?


RE: Quo vadis "Doping-Sünder" ? - MZPTLK - 20.08.2014

(20.08.2014, 20:47)Atanvarno schrieb: Irgendwie lese ich aus deinen Zeilen immer noch heraus, dass du meinst, die meisten, die Dopingmittel nehmen, seien sich der gesundheitlichen Folgeschäden nicht bewusst.
Ist das so? Sind dopende Sportler wirklich arme Verführte, die von skrupellosen Ärzten und Trainern mit falschen Versprechungen über die gefahrlose Einnahme von Dopingmitteln hinters Licht geführt werden?
Oder handelt es sich doch um um erwachsene Menschen, die eine bewusste Entscheidung unter Kenntnis der Risiken treffen, um ihren sportlichen Erfolg zu maximieren?

Beides.
Der Mensch ist ein Wesen der Nähe, der Unmittelbarkeit, der Konkretion.
Ich Doper will schnell(er) Erfolgserlebnisse haben, das liefert mir -tatsächlich oder vermeintlich- der Stoff.
Die mir mehr oder weniger bekannten Risiken sind abstrakt(er), (subjektiv)zeitlich weit weg, vernachlässigbar('ich fühle mich bombig').

Wenn ich zwanzig bin oder auch 25, kann ich Bäume ausreissen, kein Gedanke an Hinfälligkeit oder Tod.
Sterben tun nur die alten Leute oder die anderen, die falsch dosieren, etc.

Es besteht eine 'Arbeitsteilung' zwischen Rationalität, Vernunft(Grosshirn, Neokortex) und Emotionalität, Instinkten, Urtrieben(Kleinhirn, Stammhirn).
Wir lassen uns immer noch allzuoft von unserer Pleistozän-Festplatte steuern.

Der Kugelstosser und bekennende zeitweise Doper Gerhard Steines hatte seinem Freund Ralf Reichenbach wenige Jahre vor dessen Tod gesagt, dass er Selbstmord auf Raten betreibe.
Reichenbach: 'Ich weiss!'

Reichenbach war übrigens sehr intelligent.


RE: Quo vadis "Doping-Sünder" ? - Hellmuth K l i m m e r - 20.08.2014

(20.08.2014, 18:41)lor-olli schrieb: Ein Problem in der Doping-Bekämpfung ergibt sich aus dem nachhaltigen Misstrauen gegenüber anderen Athleten (ob berechtigt oder nicht spielt erst einmal keine Rolle). Nur wenige sind bereit, hinter einem vermutlichen Doper zurückzustehen, [...]
Als ich mich in den 60er- und 70er-Jahren in der DDR noch an größeren nationalen Wettkämpfen (u.a. "Olympischer Tag", Berlin) beteiligte/beteiligen konnte(!), hatte ich es mir, als wirklicher Amateur, zuletzt angewöhnt, nach der Veranstaltung meine eigne Bilanz zu erstellen. Da ich ziemlich genau wusste (aus ehrlichen Eingeständnissen einiger meinen Konkurrenten und auch Trainern [Doping war ja ein "offenes Geheimnis" Dodgy]), wer von den vor mir Platzierten nicht clean war, freute ich mich dann insgeheim darüber, dass ich gelegentlich gar Erster war. Wink

H. Klimmer / sen.


RE: Quo vadis "Doping-Sünder" ? - MZPTLK - 05.10.2014

In der FAS vom 5.10.2014 wird der Stand der Dinge in Sachen Doping dargestellt(Auszüge):

''Mehr als 1,5 Millionen Deutsche gelten als Medikamenten-abhängig.

Rund 2 Mio Deutsche betreiben 'Hirndoping': Medikamente gegen Müdigkeit, Prüfungsangst, zur Stimmungsaufhellung, zur Leistungssteigerung, Amphetamine, Beruhigungsmittel, Ritalin...

Der Schmerzmittelkonsum breitet sich in Disziplinen wie Marathon, Triathlon, Schwimmen, Handball, Boxen und vielen anderen schon in unteren Wettkampfklassen seuchenartig aus.

Beim Gewichtheben und in der Leichtathletik ist der Gebrauch von Schmerzmitteln sehr hoch.
Beim Bonn-Marathon 2010 räumten von mehr als 1.000 Befragten 60 % den Konsum von Schmerzmitteln vor dem Start ein, beim Boston-Marathon 2005 waren es fast so viele.

Die WADA geht davon aus, dass pro Jahr weltweit etwa 19 Milliarden Dollar für Dopingmittel umgesetzt werden. Tendenz steigend.

Rund 7 % der 16-17Jährigen nehmen anabole Steroide ein, schätzt das Kölner Biochemie-Institut.
DOSB-Mitarbeiter Mischa Kläber(Dissertation: Doping im Fitness-Studio) geht davon aus, dass es in deutschen Fitnesstudios deutlich mehr als eine Million Doper gibt.

Bei Frauen beliebt sind Clenbuterol-Präparate, besonders Spiropent, das eine leicht aufputschende Wirkung hat und die Fettverbrennung durch Erhöhung der Temperatur auch in inaktiven Phasten verstärkt.

Für die Kraftmeier in den Studios sind vor allem Steroide(Anabolika), Wachstumshormone(HGH, fördert lebensgefährliches Wachstum von inneren Organen), und andere Pepithormone wie Insulin und insulinähnliche Wachstumsfaktoren(IGF-1) von Interesse.

In Ausdauerdisziplinen geht es um Schmerzmittel, Asthmasprays, Ephedrin, Amphetamin, EPO(kann lebensgefährliche Lungenembolien und Thrombosen  verursachen)

Viele Ältere nehmen HGH auch wegen seines Anti-Aging-Effektes, sagt Kläber. Madonna, Tina Turner, Sylvester Stallone haben sich offiziell dazu bekannt.

Kläber: 30 % der User greifen auch zu Tierarzneien, Anabolika für Rinder und Asthmatika für Pferde.

Es gibt User, die - wie Kleindealer im Drogenmilieu - ihren eigenen Medikamentenbedarf über den Verkauf finanzieren.

Kläber: Doping unterstützende Mediziner geben Präparate ohne medizinische Indikation unter der Hand weiter, verschreiben sie per Privatrezept oder verordnen sie per Scheinindikation.''


Hinweis:
Der (Sport-)Philosoph Prof. Dr. Gunter Gebauer hat sich an gleicher Stelle zu diesem Thema geäussert.
Auszüge seines Interviews sind im Thread: 'Leichtathleten als Philosophen' zu finden.



RE: Quo vadis "Doping-Sünder" ? - RalfM - 08.10.2014

Doping ist ein Begriff aus dem Sport und sollte für ihn reserviert bleiben, ansonsten reden wir ziellos über Gott und die Welt. Nur im Sport gibt es Definitionen für Doping und Verbote leistungssteigernder Substanzen. Außerhalb des Sports ist der Gebrauch leistungssteigernder Substanzen aller Art erlaubt, zum Glück, und der Begriff des Dopings ein vollkommen substanzloses Worthülsen-Implantat aus dem Sport.

Wir sehen ja hier schon gleich im ersten Satz, wohin der Missbrauch des Doping-Begriffs (also: Sprach-Doping) führt: Undifferenziertes Verrühren der Medikamentenabhängigkeit von Nichtsportlern mit dem gezielten Einsatz von professionellen Sportlern zum Abgreifen von Prämien. Beides hat nichts miteinander zu tun, jeglicher gedankliche Fortschritt ist von Anfang an ausgeschlossen.

Ähnlich verhält es sich mit der Verrührung der Amateur-Bodybuiling-Szene mit dem organisiertem Sport. Pures Posing.

Als lächerlich bekannt sind ja auch längst die "Untersuchungen", die massenhaften "Doping"-Gebrauch unter Breitensportlern "nachweisen". Jeder, der hier im letzten halben Jahr mal eine Aspirin genommen hat, wird hier plötzlich unter Doping abgestrichen.

Solchen Brei wie in der FAS kann jeder brauchbare Praktikand vom Papierkorb der Redaktion aus hinschreiben.


RE: Quo vadis "Doping-Sünder" ? - MZPTLK - 08.10.2014

@RalfM: Wenn Du die Dissertation von Dr. Kläber und die Erhebungen des DOSB in Zweifel ziehst, werde mal konkret.

Im Übrigen empfehle ich Dir dringend die Lektüre des Inteviews mit Gunter Gebauer, um z.B. künftig Sätze wie:
'ausserhalb des Sports ist der Gebrauch leistungssteigernder Substanzen aller Art erlaubt, zum Glück(!!!!!!)....'
besser nicht vom Stapel zu lassen.

Falls das auch nichts bewirken sollte, solltest Du vielleicht ein Forum für Doping-Befürworter/User -natürlich nur 'ausserhalb des Sports'Angel - gründen.

Ich muss gestehen, dass ich bei Deinem Posting zum ersten Mal das gleiche Bedürfnis wie Hellmuth hatte, nämlich User-Klarnamen auszukundschaften.