Leichtathletikforum.com
Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - Druckversion

+- Leichtathletikforum.com (https://leichtathletikforum.com)
+-- Forum: Leichtathletikforen (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: Leichtathletik allgemein (https://leichtathletikforum.com/forumdisplay.php?fid=2)
+--- Thema: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn (/showthread.php?tid=4594)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11


RE: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - dominikk85 - 13.03.2022

(13.03.2022, 12:07)Diskusmann schrieb:
(13.03.2022, 10:17)benutzer schrieb: die Anfangs guten Hallenleistungen von Luisa scheinen mir noch Ergebnis ihres Trainingszustandes des alten trainers zu sein.
Danach ging es in die andere Richtung. Wieso?
Schade und so ist der verliere desganzen die Athletin L.Grauvogel.

Sehr abenteuerliche und eigenwillige Interpretation. Spekulativer geht's nicht, zumal, wenn man als Außenstehender GAR keinen Einblick ins Geschehen hat... Durch diese "Analyse" scheinen ganz andere Dinge durch.

ja, vor allem wenn man bedenkt das sie lange verletzt war und gar nicht richtig trainieren konnte, daher wäre es sehr verwunderlich gewesen wenn von der form des letzten Jahres noch was übrig gewesen wäre zumal ihr letzter Wettkampf im juni war und sie diesen verletzt abbrechen musste.

Auszuschließen ist ist es natürlich nicht, aber doch sehr unwahrscheinlich und klingt eher so nach zwanghaft eine Erklärung suchen wo keine ist.


RE: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - Halloo - 13.03.2022

(09.03.2022, 09:32)Gertrud schrieb: Ich möchte hiermit das Ende der Zusammenarbeit von Louisa Grauvogel und mir bekannt geben. Wir gehen im Guten auseinander. Unsere Trainingsauffassungen differieren in für mich entscheidenden Trainingsinhalten zu stark. Wir können hier leider keinen gemeinsamen Nenner finden. Ich bin für meine Nulltoleranz bezüglich Gesundheit bekannt und möchte hier keine Verantwortung übernehmen, wenn Kompromisse gemacht werden. Ich akzeptiere hier Louisas Vorstellungen, möchte sie aber nicht begleiten.

In meine Entscheidung, diesen Weg nicht mehr weiter gemeinsam zu gehen, spielt aber natürlich auch vor allem meine gesundheitliche Disposition eine große Rolle. Ich darf mich nicht aufregen! Hier wurden mir in den letzten Wochen einige Male klare Grenzen der Verträglichkeit aufgezeigt. Ein Überschreiten meiner Toleranzgrenze hat sofort für mich gesundheitliche Folgen, die auf Dauer vielleicht ungünstig für mich ausgehen können. Ich habe mich daher auch vornehmlich zum Schutze meiner Gesundheit so entschieden.

Grundsätzlich ist es immer schwierig, eine Athletin mit vorherigen anderen Erfahrungen insgesamt von ganz neuen Wegen zu überzeugen. Ich hatte bei Sabine Braun das unverschämte Glück, dass bei ihr bestimmte Kraftübungen z.B. wegen ihrer orthopädischen Mitbringsel nicht gemacht werden durften und somit nur wirklich absolut gesunde Varianten möglich waren. Das hat vornehmlich zu ihrer einzigartigen Karriere beigetragen, wobei wir im Team immer auf einer Schiene lagen. Bei Louisa machte die lange Anfahrt ein mehrmaliges Training in der Woche unmöglich, so dass ich zu wenig Einfluss nehmen konnte. Ich war bei Sabine tagtäglich anwesend, was zum großen Teil ein Garant für die enorme Übungsqualität war.

Ich halte die duale Karriere von Louisa für die richtige Wahl. Darüber waren wir uns absolut einig. Jetzt wünsche ich Louisa auf ihrem weiteren Weg wirklich alles erdenklich Gute! Vor allem hoffe ich, dass sie gesund bleibt!

Auf Dauer lassen sich für Athletinnen im Leistungsgrenzbereich auch bestimmte Konfrontationen mit Institutionen nicht vermeiden, die auf Zentralisierung ausgerichtet sind und überhaupt nicht in meinem Sinne gestaltet werden können, wobei ich nur immer ein Ziel hatte, ganz allein ungestört mit entgegengebrachtem Vertrauen aufgrund früherer Leistungen als Trainerin von Weltklasseathletinnen arbeiten zu können. Das ist in unserem System aber irgendwann nicht mehr möglich. Ich war nie auf Konfrontation aus Prinzip eingestellt. Ich brauche bestimmte Stellen einfach nicht.

Gertrud
Auch wenn  immer wieder konstant von bestimmter Stelle auf die Leistungen von Braun und Peters hingewiesen wird, lassen sich Erfolge dieser Art nicht beliebig wiederholen. Wenn ich  richtig informiert bin, hatte z.B. Sabine Braun neben Frau Schäfer noch andere Trainer, die in gewissen Disziplinen wertvolle Arbeit leisteten. Ganz ohne die Hilfe Dritter geht es in der Regel nun mal nicht im Mehrkampf, diese Hilfen benötigte Frau Schäfer in jedem Fall. 
Ich stelle mir vor, dass Louisa in ihrem Verein zusammen mit den Sportlern/innen den Gruppe gut  trainiert wird, dabei auch gesundheitliche Aspekte beachtet werden, und sie dabei nicht zeitverschwendent hin- und hergerissen wird. 
Wirkliches Vertrauen zwischen Sportlerin und Trainerin sieht anders aus wie in diesem Fall- leider. Wenn man um jeden Preis Wünsche und Bedürfnisse der Sportlerin, der man Zielstrebigkeit und Intelliigenz bescheinigt, unterdrückt, kommt das heraus was sich jetzt ergeben hat. Offensichtlich ist der Versuch einer Renaissance der Vergangenheit gründlich missglückt. Genugtuung  darüber wäre vollkommen unangebracht und täte der Leichtathletik weh.


RE: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - Diak - 13.03.2022

ach Leute... Gertrud hat Euch teilhaben lassen und Einblicke in den Topbereich gewährt, die den meisten hier sonst verborgen bleiben. Es war ein ambitioniertes Projekt und hat aus diversen Gründen nicht zu dem langfristigen Erfolg geführt, den sich alle erhofft haben. Lasst doch einfach mal Gertruds Darstellung hier so stehen und sie in Ruhe. Wem nützen Unterstellungen und Häme und habt ihr sonst nichts zu tun?


RE: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - Gertrud - 14.03.2022

(13.03.2022, 18:50)Diak schrieb: ach Leute... Gertrud hat Euch teilhaben lassen und Einblicke in den Topbereich gewährt, die den meisten hier sonst verborgen bleiben. Es war ein ambitioniertes Projekt und hat aus diversen Gründen nicht zu dem langfristigen Erfolg geführt, den sich alle erhofft haben. Lasst doch einfach mal Gertruds Darstellung hier so stehen und sie in Ruhe. Wem nützen Unterstellungen und Häme und habt ihr sonst nichts zu tun?

Lieber Diak,

bei einigen rufen sehr gute Trainerergebnisse Hochtung vor allem in meiner gesunden Statistik hervor, bei einigen allerdings auch Neid. Es gibt Trainer, die trotz eigener Erfolge in fortgeschrittenem Alter immer mehr zu hässlichen Neidgefühlen neigen und belächelt werden, weil sie selbst in ihren eigenen Disziplinen als Trainer nicht über Bezirksebene hinausgekommen sind. Ich hatte immer höhere Ziele, die ich auch bei einsichtigen AuA immer erreicht habe. Ich habe immer stark zwischen Breitensport LA und Leistungssport LA unterschieden. Jeder Bereich hat meine Wertschätzung. Ich habe mich für die absolute Spitze entschieden und das von unten nach oben. 

Es gibt übrigens unterschiedliche Arten von Intelligenz: praktische Intelligenz, emotionale, wissenschaftliche ... Nicht die/der Athlet/in mit dem besten Abitur und dem besten genetischen Potential wird Olympiasieger/in. Ein Usain Bolt, ein Karsten Warholm haben ganz andere Fähigkeiten. Man muss schon lernen, entsprechend differenzieren zu können. Manchmal kann schulische Intelligenz sogar sehr störend sein, wenn sie im Trainingsprozess verzögern und gut durchdachte Trainingspläne auf den Kopf stellen. 

Die Trainer werden auf Dauer am besten sein, die permanente Fortbildung vor allem hinsichtlich Verletzungspophylaxe betreiben. Das habe ich bis zur Perfektion behandelt, ebenso mein technisches Verständnis, das mich heute in ganz kurzer Zeit Übungen auf den Leib schneidern lässt. Wenn solche Dinge im Team nicht beachtet werden und meine Toleranzgrenze überschritten wird, gehe ich heute von Bord, weil meine Gesundheit das einfach nicht mehr verkraftet und ich keine drohenden Verletzungen auf meine Kappe nehmen möchte. Nichts anderes habe ich getan.

Ich bin vor Ort ganz exakt in Bewegungsausführungen, die im Braun-Team immer von allen beachtet und auch gelebt wurden. Auch Jolles und Utes Statistik waren lupenrein. Ich bin nun einmal sehr angeschlagen und fühle mich in harmonischen, einsichtigen Bereichen sehr wohl. Wenn Personen das hier despektierlich und vollkommen jenseits von guter Erziehung behandeln, hat man keine Möglichkeit mehr, mein funktionelles anatomisches Wissen zu erfahren. Es gibt keinen Monat, in dem ich nicht Neues integriere. Ich hatte gerade in der letzten Woche noch eine Anfrage eines Mehrkampftrainers, der mich bat, ein Programm aus meiner Sammlung für einen Bekannten zu erstellen. Das mache ich nicht in Fernbedienung. Ich arbeite schon sehr seriös.

Wo es mit mir keinen Verhandlungsspielraum bei ansonsten großer Toleranz für lernwillige AuA gibt, ist der Bereich verletzungsträchtiger Übungen. Da hatte ich früher hervorragende Cotrainer in Ute Thimm und Jolle Busse. Die Kooperation war wegen meiner permanenten Anwesenheit und dem guten Background meiner Cotrainer fantastisch. Ich selbst habe einen hervorragenden Fachkreis im Laufe der Jahre um mich gesammelt, in dem ich mich bewege. Wir lernen permanent voneinander. Wenn man meint, dass man nur hervorragendes Wissen mit Titeln aufbauen kann, sollte sich öfter mal Abenteuer Diagnose anschauen. 

Außerdem war mein Ruf immer ein sehr guter, wenn ich langfristig etwas aufbauen konnte:
https://www.nrwision.de/mediathek/guck-marl-gertrud-schaefer-ein-leben-fuer-den-sport-180206/

Ich halte Alnes, den Trainer von Warholm, für einen absoluten Spitzenmann in seiner Philosophie. Mir fiel eine schlechte orthopädische Variante auf, die er aber im letzten Jahr korrigiert hat. Ich sah seine Achillessehne unter Stress.  ‌

Ausschnitte aus seiner Philosophie:

Ich hatte eine vernünftige Hypothese: Wir müssen aufhören, uns zu wundern, dass diejenigen, die am schnellsten laufen, Rennen gewinnen.

Ich denke, dass das Training dem Sportler angepasst werden muss. Es ist sehr schnell, dass Sie sagen "es ist ein gutes Training". Aber es ist sehr selten, dass es so etwas wie "schlechtes Training" gibt. Wenn Sie "gutes Training" sagen, müssen Sie nach wem und wann fragen. Worüber Sie sich Gedanken machen sollten, ist, ob das Training gut ist.-

Wir trainieren ziemlich viel. Das ist klug. Viele Leute sprechen davon, intelligent zu trainieren. Ich fürchte, viele Leute meinen wenig, wenn sie klug sagen. Ich glaube nicht, dass es klug ist, ein wenig Sport zu treiben.


Vielleicht sollten wir uns mehr darum kümmern, wozu das Training führt, als was wir trainiert haben und wie viel wir trainiert haben.- Bei 400 Meter Hürden versuche ich, einfach zu denken. Das Erste ist, dass Sie die Fähigkeit haben müssen, schnell eine Runde ohne Hürden zu laufen. Wenn Sie dazu nicht in der Lage sind, laufen Sie nicht schneller, wenn Hürden gesetzt werden. Das ist der erste Punkt. Der zweite Punkt ist, dass Sie so wenig Zeit wie möglich verlieren müssen, weil Sie Absicherungen gesetzt haben. Damit der Unterschied zwischen Sprinten mit und ohne Hürden möglichst gering ist. Es wird technisch gemessen.

Nach zwei Besuchen in Ulsteinvik stellte der Goldtrainer fest, dass Warholm und seine Familie die gleichen Werte hatten wie er. Sie waren bodenständige Menschen. Alnes wusste schon früh, dass er dieses Projekt realisieren wollte.

Wir müssen uns bewusst sein, dass dies ein Gensport ist. Wenn Sie diese Voraussetzungen nicht haben, sollten Sie meiner Meinung nach eine andere Sportart als Leichtathletik wählen.

Verzeiht mir, wenn ich immer die Vorstellung eines solchen Teams hatte! Wink ‌Man kann nicht mit jede/m/r AUA erreichen, was Alnes und Warholm erreicht haben. Das soll´s von meiner Seite zu dem Thema auch gewesen sein. Ich antworte auf Artikel hier "unter der Gürtellinie" nicht!!!

Gertrud


RE: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - RalfM - 14.03.2022

(14.03.2022, 09:38)Gertrud schrieb: Wir müssen uns bewusst sein, dass dies ein Gensport ist.

Gertrud,
ganz herzlichen Dank für diese Worte. Ich habe nur ein kurzes Zitat stehen lassen. Das muss man sich mal trauen!
Klasse!


RE: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - MErunsThis - 14.03.2022

Zitat:Wenn Sie diese Voraussetzungen nicht haben, sollten Sie meiner Meinung nach eine andere Sportart als Leichtathletik wählen.
Bitte verzeiht mir, wenn mein Kommentar hier nicht ganz passt, weil es in diesem Thread um Hochleistungssport geht. Ich muss das einfach mal loswerden, denn das erzeugt bei mir schon lange ein großes Unwohlsein mit der Leichtathletik.

Die Meinung, dass nur Toptalente zählen, begegnet mir nur in Deutschland: hier im Forum, in DLV-Büchern und selbst auf der niedrigen Trainerebene, auf der ich tätig bin. Im englischsprachigen Internet wirkt Leichtathletik viel lebendiger. Da gilt die Deviese "nicht jeder kann der Schnellste sein, aber jeder kann schneller werden".

Das macht aus der Leichtathletik auch keinen Breitensport! Letztlich ist das sogar leistungsbezogener. Da würde auch um einen Kreismeistertitel hart gefightet, egal mit welcher Zeit der weggeht. Hier sagt man sich, solange ich nicht XY laufen kann, trete ich gar nicht erst an. Das machen andere Sportarten doch auch nicht. Man gibt alles und zwar in der Liga, die dem eigenen Leistungsniveau entspricht. Ist das nicht Sportsgeist?


RE: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - RalfM - 14.03.2022

(14.03.2022, 13:14)MErunsThis schrieb: Man gibt alles und zwar in der Liga, die dem eigenen Leistungsniveau entspricht. Ist das nicht Sportsgeist?

Ich stimme Dir vollkommen zu. Jeder sucht sich aber seinen Platz. Gertrud hat sich ihren im Hochleistungssport gesucht. Ich habe als Guide und Trainer im Behindertensport eine Weltbestzeit erreicht. Allein war ich Weltrekordler im Vize-Kreismeister-Sein. Bei unserem Spendenlauf am 11.6. am Grunewald haben wir vor dem Hauptlauf einen gemeinsamen Start für laufende und rollstuhlfahrende Kinder. Für den Sportsgeist.


RE: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - Gertrud - 14.03.2022

(14.03.2022, 13:14)MErunsThis schrieb:
Zitat:Wenn Sie diese Voraussetzungen nicht haben, sollten Sie meiner Meinung nach eine andere Sportart als Leichtathletik wählen.
Bitte verzeiht mir, wenn mein Kommentar hier nicht ganz passt, weil es in diesem Thread um Hochleistungssport geht. Ich muss das einfach mal loswerden, denn das erzeugt bei mir schon lange ein großes Unwohlsein mit der Leichtathletik.

Die Meinung, dass nur Toptalente zählen, begegnet mir nur in Deutschland: hier im Forum, in DLV-Büchern und selbst auf der niedrigen Trainerebene, auf der ich tätig bin. Im englischsprachigen Internet wirkt Leichtathletik viel lebendiger. Da gilt die Deviese "nicht jeder kann der Schnellste sein, aber jeder kann schneller werden".

Das macht aus der Leichtathletik auch keinen Breitensport! Letztlich ist das sogar leistungsbezogener. Da würde auch um einen Kreismeistertitel hart gefightet, egal mit welcher Zeit der weggeht. Hier sagt man sich, solange ich nicht XY laufen kann, trete ich gar nicht erst an. Das machen andere Sportarten doch auch nicht. Man gibt alles und zwar in der Liga, die dem eigenen Leistungsniveau entspricht. Ist das nicht Sportsgeist?

Sie dürfen und können mir ruhig in einer akzeptablen Form widersprechen. Es ist das Auge des Trainers, auch versteckte Talente zu erkennen. Nicht der Frühentwickler bleibt der Beste. Ein Ingo Schultz wurde erst sehr spät entdeckt. 

Ich habe mich z.B. getraut, Steffi Storp in den Kaderkreis zu nehmen, als sie in der Qualifikation bei DJM kläglich scheiterte. Man sollte "ungeschliffene Diamanten" erkennen. Irgendwann muss aber Qualität ins Training bringen, das den Kreis dann sicherlich einschränkt. Soll ich meine Kraft für viele mittelmäßige Athletinnen zur Verfügung stellen und den guten Athletinnen die Zeit vorenthalten? Ich brauche z.B. für eine Sabine Braun auf Dauer nicht etliche Athleten daneben. Man muss natürlich alle Fähigkeiten testen, nicht nur die anthropometrischen Maße. Ich habe auch mein Zeitlimit für mein eigenes Leben. 

Sie müssen auch nicht meinen Weg gehen!!! Machen Sie bitte Ihre Erfahrungen! Ich akzeptiere Vielfalt. Das ist mein Weg, sicherlich auch der von Alnes und Papa Ingebrigtsen. Es führen viele Wege nach Rom; nur hinsichtlich vulnerabler Übungen kenne ich keine Akzeptanz und Toleranz. Das habe ich auch bei SuS im Gymnasium so gehalten. Fürsorge und Verantwortung in dem Bereich waren mir immer wichtig, erst recht bei stark vorgeschädigten Athletinnen auf des Messers Schneide!!!...

Gertrud


RE: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - dominikk85 - 14.03.2022

Es muss halt beides geben, den hochleistungstrainer der irgendwo den letzten Rest rauskitzelt, aber auch den kindertrainer auf dem land der die Mischung zwischen "kinder bespaßen" und dem legen von Grundlagen finden muss.


RE: Louisa Grauvogel trainiert bei Gertrud Schäfer und Dirk Zorn - mark1967 - 05.01.2023

In de F.A.S. (leider hinter der Paywall) ein langer Artikel über Louisa Grauvogel und die Gründe für ihr Karriereende.

https://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/louisa-grauvogel-sport-und-depression-bei-siebenkaempferin-18565618.html

Falls gewünscht, kann ich den Text bilateral zusenden.