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EM 2022 (Tag 1) - München, 15.08.2022 (Gold Ringer & Damen Team, Silber Herren Team) - Druckversion

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RE: EM 2022 (Tag 1) - München, 15.08.2022 (Gold Ringer & Damen Team, Silber Herren Team) - Delta - 15.08.2022

(15.08.2022, 21:33)TranceNation 2k14 schrieb:
(15.08.2022, 21:25)Delta schrieb: Warum Klosterhalfen hier lief wird Ihr Geheimnis bleiben. Die hat sich nicht entscheidend verbessert in Oregon. Ihr Körper wackelt schon 3 km vor dem Ziel.

Warum lief denn Fabienne Schlumpf heute früh?

Weil Schlumpf nach meinem Wissen nur den Marathon läuft. Was ich mitbekommen habe läuft Klosterhalfen ja noch 5000 Meter


RE: EM 2022 (Tag 1) - München, 15.08.2022 (Gold Ringer & Damen Team, Silber Herren Team) - Gertrud - 15.08.2022

(15.08.2022, 22:32)CoachnEngineer schrieb:
(15.08.2022, 22:28)Gertrud schrieb:
(15.08.2022, 22:09)CoachnEngineer schrieb: Ich halte das Abschneiden von K. Klosterhalfen für absolut anerkennenswert und würde es keinesfalls als Enttäuschung bezeichnen, wenngleich sie selbst und ihr Umfeld (gemäß ihrer Aussage im Interview) tatsächlich mehr erwartet hätten. Dafür, dass diese Ziele nicht erreicht wurden, mag es spezifische Gründe geben.

Was mich jedoch erstaunt, ist die Tatsache, dass es einem als so hochprofessional dargestellten Umfeld (ehemals NOP, jetzt entsprechende Nachfolge-Organisation) über Jahre nicht gelingt, signifikante Fortschritte im Bereich Lauftechnik und der Behebung struktureller Schwachstellen zu generieren. Hier ist mE wenig geschehen in den letzten Jahren, bei keiner der bekannten Athletinnen aus diesem Umfeld.
Beschränkt sich die Professionalität tatsächlich nur auf trainingsphysiologische Aspekte (Steuerung der Höhenketten, Training in Unterdruckbedingungen, Stoffwecheloptimierung etc. etc.) und Fortschritte in der Ausrüstung (Carbonplatten<Laufschuhe etc.)?
Ist dies so dominant leistungsdeterminierend? Wenn eine Dämpfungs/Elastizitäts-Technologie im Schuh offenbar das Laufen Lichtjahre nach vorne bringt, warum vernachlässigt man dann laufökonomische Aspekte (z.B. Spiraldynamik), die rein biomechanisch ähnlich wirksam sein könnten, offenbar so vehement?
Ich frage mich das tatsächlich total wertfrei. Ist es vielleicht einfach zu aufwändig, solche Ressourcen anzugehen?

Ich habe damals einen Vortrag in Leverkusen mit diesen Inhalten in Anwesenheit ihres Trainers auf Initiative von Henning van Papen gehalten. Da war sie wohl schon willens, in die USA zu gehen. Wir hätten das gemeinsam bewältigen können. Ich hätte sicherlich bei ihrem Krafttraining und den strukturellen Sachen geholfen. Ich hatte den Eindruck, dass ihr Trainer willens war, etwas zu verändern.

Gertrud

Ihr damaliger Trainer (Sebastian Weiß) oder schon jemand aus dem NOP-Umfeld?

Sebastian Weiß. - Ich habe letztens auch von ihren Hüftüberlastungen gelesen. Bei mir zwickt auch gelegentlich eine Hüfte. Ich habe gestern ein Prophylaxe-Programm von 30 (!!!) Seiten für mich zum großen Teil ganz punktuell erstellt und arbeite das täglich sukzessive ab. Manchmal könnte ich schreien, weil das alles so unglaublich fest ist. KK wäre so ein Fall für meine kreative Ader gewesen, aber auch alles auf den Kopf zu stellen und zu ordnen. Schlagwörter: Paradigmenwechsel und Disruption!!! WinkThumb_up

Bei den Hüftproblemen fand auch wieder das gleiche Procedere wie immer statt: wahrscheinlich keine vernünftige Prophylaxe, sondern Behandlung erst, wenn Schmerzen auftreten - grauenvoll!!! Wie soll ein Gelenk adäquat funktionieren, wenn nur eine Vorwärts-/Rückwärtsbewegung der Beine im permanenten Laufen oder Krafttraining stattfindet und vielleicht mal gelegentlich alle Gelenkteile durch ein paar Ausgleichbewegungen ernährt werden?

Gertrud


RE: EM 2022 (Tag 1) - München, 15.08.2022 (Gold Ringer & Damen Team, Silber Herren Team) - CoachnEngineer - 15.08.2022

(15.08.2022, 22:42)Gertrud schrieb:
(15.08.2022, 22:32)CoachnEngineer schrieb:
(15.08.2022, 22:28)Gertrud schrieb:
(15.08.2022, 22:09)CoachnEngineer schrieb: Ich halte das Abschneiden von K. Klosterhalfen für absolut anerkennenswert und würde es keinesfalls als Enttäuschung bezeichnen, wenngleich sie selbst und ihr Umfeld (gemäß ihrer Aussage im Interview) tatsächlich mehr erwartet hätten. Dafür, dass diese Ziele nicht erreicht wurden, mag es spezifische Gründe geben.

Was mich jedoch erstaunt, ist die Tatsache, dass es einem als so hochprofessional dargestellten Umfeld (ehemals NOP, jetzt entsprechende Nachfolge-Organisation) über Jahre nicht gelingt, signifikante Fortschritte im Bereich Lauftechnik und der Behebung struktureller Schwachstellen zu generieren. Hier ist mE wenig geschehen in den letzten Jahren, bei keiner der bekannten Athletinnen aus diesem Umfeld.
Beschränkt sich die Professionalität tatsächlich nur auf trainingsphysiologische Aspekte (Steuerung der Höhenketten, Training in Unterdruckbedingungen, Stoffwecheloptimierung etc. etc.) und Fortschritte in der Ausrüstung (Carbonplatten<Laufschuhe etc.)?
Ist dies so dominant leistungsdeterminierend? Wenn eine Dämpfungs/Elastizitäts-Technologie im Schuh offenbar das Laufen Lichtjahre nach vorne bringt, warum vernachlässigt man dann laufökonomische Aspekte (z.B. Spiraldynamik), die rein biomechanisch ähnlich wirksam sein könnten, offenbar so vehement?
Ich frage mich das tatsächlich total wertfrei. Ist es vielleicht einfach zu aufwändig, solche Ressourcen anzugehen?

Ich habe damals einen Vortrag in Leverkusen mit diesen Inhalten in Anwesenheit ihres Trainers auf Initiative von Henning van Papen gehalten. Da war sie wohl schon willens, in die USA zu gehen. Wir hätten das gemeinsam bewältigen können. Ich hätte sicherlich bei ihrem Krafttraining und den strukturellen Sachen geholfen. Ich hatte den Eindruck, dass ihr Trainer willens war, etwas zu verändern.

Gertrud

Ihr damaliger Trainer (Sebastian Weiß) oder schon jemand aus dem NOP-Umfeld?

Sebastian Weiß. - Ich habe letztens auch von ihren Hüftüberlastungen gelesen. Bei mir zwickt auch gelegentlich eine Hüfte. Ich habe gestern ein Prophylaxe-Programm von 30 (!!!) Seiten für mich zum großen Teil ganz punktuell erstellt und arbeite das täglich sukzessive ab. Manchmal könnte ich schreien, weil das alles so unglaublich fest ist. KK wäre so ein Fall für meine kreative Ader gewesen, aber auch alles auf den Kopf zu stellen und zu ordnen. Schlagwörter: Paradigmenwechsel und Disruption!!! WinkThumb_up

Gertrud

Gerade an der Hüftdynamik hätte man doch in den letzten Jahren sicher etwas machen können. Kein vertikales Kippen, sondern Spiraldynamisches Kreiseln. Dann wäre sie vermutlich nicht nur gesünder unterwegs, sondern auch in Sachen Laufgeschwindigkeit verbessert. Warum sollte das was Usain Bolt geholfen hat schnell zu sein, im Langstreckenbereich völlig falsch sein? Und K. Klosterhalfen ist doch immer noch sehr jung und sicher lernfähig Rolleyes


RE: EM 2022 (Tag 1) - München, 15.08.2022 (Gold Ringer & Damen Team, Silber Herren Team) - Gertrud - 15.08.2022

(15.08.2022, 22:48)CoachnEngineer schrieb:
Zitat: 
Gerade an der Hüftdynamik hätte man doch in den letzten Jahren sicher etwas machen können. Kein vertikales Kippen, sondern Spiraldynamisches Kreiseln. Dann wäre sie vermutlich nicht nur gesünder unterwegs, sondern auch in Sachen Laufgeschwindigkeit verbessert. Warum sollte das was Usain Bolt geholfen hat schnell zu sein, im Langstreckenbereich völlig falsch sein? Und K. Klosterhalfen ist doch immer noch sehr jung und sicher lernfähig Rolleyes

Man muss den Sinn und die Notwendigkeit einsehen. Man muss diese Verschaltung auch in Übungen transferieren, um die Strukturen in ihren Belastungsspitzen zu unterstützen. Es ist auch jetzt noch nicht zu spät bei KK. Thumb_up ‌Es bringt sie auch lauftechnisch weiter. Wir müssen unseren Körper richtig verstehen lernen. 

Man kann auch nicht immer schnellere Schuhe konstruieren, wobei die orthopädischen Belastungen ansteigen, aber die Prophylaxe der überstrapazierten Körperteile vernachlässigt oder gar nicht betrieben werden. Nerval verbundene Regionen gehen dann auch aus der Dynamik und die normalen Kettenreaktionen finden nicht mehr statt.

Gertrud


RE: EM 2022 (Tag 1) - München, 15.08.2022 (Gold Ringer & Damen Team, Silber Herren Team) - fersengold - 16.08.2022

Bei aller guten Laune über die Ergebnisse in den Marathonläufen, den beeindruckend erkämpften Erfolg von Richard Ringer, muss man die Zeiten doch ein wenig einordnen. Damit gewinnt man in anderen leistungsstärkeren Kontexten heute kaum mehr einen Marathonlauf. Dennoch war das gut anzusehen.
Die anderen Athletinnen und Athleten agierten dagegen auf dem schon aus Eugene bekannten Niveau, das heißt, meist unterhalb der in Ulm oder vorher erreichten Leistungen. Allein in den 400m-Läufen erzielten Akteure anderer Länder reihenweise SBs. Ausnahme hier natürlich Patrick Schneider, der zeigt, dass man seine Ausdauer verbessert, wenn man Überdistanz-Training macht und seine 800m-Fähigkeiten verbessert.
Konstanze und Alina dagegen stagnieren seit langem, aktuelle Covid-Erkrankungen hin oder her. Da scheint sich nichts weiter zu entwickeln. Wenn man Konstanzes Bestleistungen betrachtet, so stammen noch viele aus der Zeit vor ihrer Übersiedlung nach Oregon und manche neuen sind nicht wesentlich besser als ihre alten. Aber das sind Binsenwahrheiten.
Deshalb hält sich meine Begeisterung über die 10000m in Grenzen.
Sonst liefern die Heinles ihre üblchen Leistungen ab, Weitspringer schaffen es nicht, das Brett zu treffen, es wird spekuliert, ob ein im Vorlauf abgehängter 1500-Läufer es vllt. doch über die Zeitregelung geschafft haben könnte.
Ein Himmelreich für eine SB oder gar eine PB!!!!
Ist doch nur der Saisonhöhepunkt.

Eine Spitze kann ich mir leider nicht ersparen.
Soweit ich weiß, sitzt der Zehnkampf-BT in Ulm.
Gibt es da außer Artur auch noch nicht dauerverletzte Athleten oder solche, die mehr als fünf Disziplinen schaffen?
Ist das jetzt Zufall? Oder Pech?


RE: EM 2022 (Tag 1) - München, 15.08.2022 (Gold Ringer & Damen Team, Silber Herren Team) - longbottom - 16.08.2022

(16.08.2022, 08:10)fersengold schrieb: Bei aller guten Laune über die Ergebnisse in den Marathonläufen, den beeindruckend erkämpften Erfolg von Richard Ringer, muss man die Zeiten doch ein wenig einordnen. Damit gewinnt man in anderen leistungsstärkeren Kontexten heute kaum mehr einen Marathonlauf. Dennoch war das gut anzusehen.

Dass das Ringer nicht zum Favoriten bei einem Marathon mit Afrikanern macht, ist uns denke ich alles klar. Nichtsdestotrotz hat er hier immerhin den Olympiaelften geschlagen.

Und bei der Einordnung der Zeiten darf man nicht vergessen, dass ein Lauf nicht wie der andere ist. Das gestern war ein Meisterschaftsrennen, wo nicht von Anfang an hohes Tempo gemacht wurde. Außerdem war der Kurs schwer mit einem anspruchsvollen Anstieg, der mehrmals bewältigt werden musste. Man kann nicht einfach stur auf die Zeiten schauen, als wäre das ein Stadionrennen (und selbst da muss man Wind und ähnliches beachten).


RE: EM 2022 (Tag 1) - München, 15.08.2022 (Gold Ringer & Damen Team, Silber Herren Team) - Oliver - 16.08.2022

Enttäuschend waren für mich die Sprinterinnen. Bin mal gespannt, wie es heute weitergeht.

Da die Bahn neu ist, kann ich mir noch kein Urteil erlauben. Da die 400m Zeiten gut waren, kann man schon davon ausgehen, dass die Bahn nicht allzu langsam ist. Ehammer hat bewiesen, dass die Anlage auch große Weiten zulässt.

Bei Kaul hätte ich mir bei den Sprüngen etwas mehr erhofft, dafür waren die Läufe sehr gut. Kai kommt irgendwie nicht mehr aus seinem Loch heraus. Nowak ist leider nach einem sehr guten Hochsprung kollabiert und konnte den Wettkampf nicht fortsetzen. Hoffentlich erholt er sich gut. Arthur ist deutlich schwächer unterwegs, als ich ihn erwartet hatte.

Bei den 400m Vorläufen ist Patrik Schneider eine gute Zeit gelaufen. Die anderen Beiden haben es leider nicht geschafft unter 46 Sekunden zu laufen. Alicia hatte Glück, dass sie den richtigen Vorlauf erwischt hat.

Die Diskuswerferinnen haben sich allgemein gestern etwas schwer getan. Ich hoffe, dass heute eine von Ihnen eine Medaille gewinnt.

Die Kugelstoßerinnen und Simon Bayer haben ihr derzeitiges Niveau abgerufen. Viel mehr war hier nicht drin. Ich denke in dieser Disziplin sollte man sich mal Trainer aus dem Ausland einkaufen und Gambetta und Ritter auf die Drehstoßtechnik umstellen. Ritter bringt die notwendige Lockerheit mit, um langfristig erfolgreich zu sein.

Koko ist leider auf den letzten Runden etwas der Sprit ausgegangen. Ihre Zeit war aber nicht so weit vom deutschen Rekord entfernt, daher ist ihre Leistung auch im Rahmen des derzeit Möglichen und keine Enttäuschung. Alina Reh macht mir etwas Sorgen. Bin mir nicht sicher, ob es  gut ist, bei Magenproblemen weiter zu laufen. Kämpferisch war es ein Topleistung.


RE: EM 2022 (Tag 1) - München, 15.08.2022 (Gold Ringer & Damen Team, Silber Herren Team) - TranceNation 2k14 - 16.08.2022

(15.08.2022, 21:54)Sinafan schrieb: Ich würde als Programmmacher die bekannteste Leichtathletin nicht so en passant abfrühstücken.

Malaika wird doch gerade interviewt...?


RE: EM 2022 (Tag 1) - München, 15.08.2022 (Gold Ringer & Damen Team, Silber Herren Team) - Jo498 - 16.08.2022

(16.08.2022, 08:17)longbottom schrieb:
(16.08.2022, 08:10)fersengold schrieb: Bei aller guten Laune über die Ergebnisse in den Marathonläufen, den beeindruckend erkämpften Erfolg von Richard Ringer, muss man die Zeiten doch ein wenig einordnen. Damit gewinnt man in anderen leistungsstärkeren Kontexten heute kaum mehr einen Marathonlauf. Dennoch war das gut anzusehen.
Dass das Ringer nicht zum Favoriten bei einem Marathon mit Afrikanern macht, ist uns denke ich alles klar. Nichtsdestotrotz hat er hier immerhin den Olympiaelften geschlagen.

Die drei direkt hinter ihm und noch zwei in den Top 10 waren gebürtige Afrikaner, wenn ich recht sehe.
Ringer war jedenfalls sehr beindruckend. Leider halt doch wieder DLV-typisch: Eine überraschende Medaille und 4 mal mehr oder weniger knapp verpasst (bei Gambetta hätte =PB zu Bronze gereicht), wenn auch mit soliden bis hervorragenden (Dattke) Leistungen. Bei Dattke dürfte es auch etwas Mangel an Erfahrung gewesen sein, so 10-15 min. vor Schluss hatte ich den Eindruck, dass sie nicht genau weiß, ob sie nun forcieren oder nur mitlaufen soll.

Koko ist noch nicht auf dem Niveau vom Juni, leider. in 14:37 Form bei strömendem Regen in Oslo (wo sie Can klar geschlagen hat, ebenso wie in Tokio und letztes Jahr DL) hätte sie sich nicht so abhängen lassen; vielleicht fehlt einfach auch ein bißchen das Feeling für die längere Strecke. Leider ist 10000m als erstes und nur knapp 3 Tage zu 5000m eine schlechte Zeitplanung (die Männer haben die umgekehrte Reihenfolge und zwei Tage mehr...)
(Es stammt übrigens nur ihre 1500m BL noch von 2017 und das wäre nicht so, wenn sie 2019 in einem schnellen Rennen (wie der Meile in Monaco) mitgelaufen wäre. Und selbst wenn das natürlich unbefriedigend ist; sich auf dem Niveau, das sie 2019 hatte, deutlich zu verbessern, ist halt auch nicht so einfach. Man sieht ja, dass auch Reh auf niedrigerem Niveau seit 2019 stagniert oder jemand wie Klein dieses Jahr seit 2017 zum ersten Mal wirklich besser geworden ist).
Es wäre aber absurd (und unprofessionell) nicht zu starten, wenn man damit rechnen muss, nur 4. oder 5. zu werden bzw. nicht auf einem schonmal erreichten Niveau laufen kann. Dann hätten wir viel kleinere Felder...