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Leichtathleten als Philosophen? - Druckversion

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RE: Leichtathleten als Philosophen? - decathlonitis - 03.05.2014

(03.05.2014, 17:00)ThomZach schrieb: Jetzt erst mal BULI...
Auch mein Wissen stößt immer wieder an Grenzen. Ich weiß noch immer nicht wer aus der Bundesliga absteigt? Nächstes Wochenende weiß ich schon mehr. Nach den Relegationsspielenweiß ich es endlich absolut und kann die 3 Absteiger namentlich benennen!

"Ick wees nich so recht" sagt der Berliner, "aber ick globe, wenn se de 3. Straße links und dann de 1. wieder rechts lang farn, dann kumm se wieder uff de Haupstraße."

"Philosophieren heißt auch sterben lernen" (Essais von M.de Montaigne)
Was erfahre ich danach?
Freunde der Leichtathletik, ich bin weiter bei Euch!
decaSmile


RE: Leichtathleten als Philosophen? - MZPTLK - 03.05.2014

(03.05.2014, 19:21)ThomZach schrieb: Erst wenn ich auf Zustimmung stoße, werde ich wirklich stutzig. 
Die Ablehnung vereint immer Mehrheiten gegen mich.
Das spricht für die Wahrscheinlichkeit meiner Ansichten, denn
bei den Mehrheiten findet man selten mehr als Leipziger Allerlei. 
Wenn Mehrheiten mir zustimmen, dann ist sicher: Ich liege falsch.
Wenn diese phiolophische Erkenntnis Euch noch nicht erreicht hat, 
solltet Ihr prüfen ob Ihr nicht einfach bloße Nacherzähler seid.
Wenn Ihr Euch aber im Höhlengleichnis mit dem Erleuchteten indentifiziert,
wie kann diese Wahrheit dann an Euch vorbeigeschlichen sein?!
Gut. Pardon. Ihr wollt ja nicht. Big Grin
Boooaaahhheeeyyy, da hast Du aber ganz tief in die Trickkiste gegriffen!


RE: Leichtathleten als Philosophen? - lor-olli - 04.05.2014

Ontologie ist nun wirklich nicht mein Ding ...
Zitat:Erst wenn ich auf Zustimmung stoße, werde ich wirklich stutzig. 
Die Ablehnung vereint immer Mehrheiten gegen mich.
Das spricht für die Wahrscheinlichkeit meiner Ansichten, denn
bei den Mehrheiten findet man selten mehr als Leipziger Allerlei.
…sagte Kolumbus als er nach Norden segelte um neues Land zu finden… eine fürwahr eisige Erkenntnis hätte ihn erwartet. Doch halt, gab es da nicht schon lange VOR Kolumbus die Erkenntnis, dass die Erde keine Scheibe ist? Hat uns der Spitzfindige nur eine alte Idee als seine neue Entdeckung verkauft ? (neue Erkenntnisse bestärken diesen Verdacht, namentlich wiederentdeckte Briefe) Nordländische Ruderer, sogar steinzeitliche Fußgänger, vielleicht sogar chinesische Entdecker (gibt starke Indizien dafür, unter anderem sprachliche in indianischen Sprachen!), oder Polynesier (sie hätten auf alle Fälle das Rüstzeug gehabt) waren vor ihm dort. Ägypter, Perser, Chinesen und andere wussten das die Erde sich dreht und das sie rund ist.

Zach der Kolumbus? Wortspiele hat auch Kolumbus gemocht, persönlich Erkenntnisse hat er gewonnen, aber wirklich Neues hat er der Menschheit nicht mitzuteilen gehabt - nur jener Teil, deren Gier und Verblendung und die, die ohne Kenntnis alter Erkenntnisse waren, waren bereit waren ihm zu folgen.

Zum Glück ist er nach Westen gefahren um vormals Bekanntes wieder zu entdecken, sonst könnte wir uns vielleicht auf die Suche nach dem Kolumbus-Lolli zu machen Wink


RE: Leichtathleten als Philosophen? - ThomZach - 04.05.2014

@MZ+Lori: Wenn man keine Argumente mehr hat oder keine Lust/Zeit
sie vorzubringen, andererseits den Mund nicht halten kann, wird man albern. 
Verzeihung dass ich Euch ernst genommen und gedacht habe, es ginge Euch
auch ums Philosophieren. Dies ist offenbar nicht der Fall. Also besser: Schluss.


RE: Leichtathleten als Philosophen? - MZPTLK - 04.05.2014

(04.05.2014, 09:41)ThomZach schrieb: @MZ+Lori: Wenn man keine Argumente mehr hat oder keine Lust/Zeit
sie vorzubringen, andererseits den Mund nicht halten kann, wird man albern. 
Verzeihung dass ich Euch ernst genommen und gedacht habe, es ginge Euch
auch ums Philosophieren. Dies ist offenbar nicht der Fall. Also besser: Schluss.

Thomas, das kannst Du besser! Dodgy


RE: Leichtathleten als Philosophen? - ThomZach - 04.05.2014

Herr Ober, ich habe schon weit bessere Schnitzel gegessen. 
Antwort: Aber nicht bei uns Exclamation


RE: Leichtathleten als Philosophen? - MZPTLK - 15.05.2014

(03.05.2014, 19:29)decathlonitis schrieb: "Philosophieren heißt auch sterben lernen" (Essais von M.de Montaigne)
Was erfahre ich danach?
Der Typ sagte auch:
'Auf den Tod sinnen heisst auf Freiheit sinnen.
Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr.'

Oder auch:
'Manchmal ergreift das das Altern zuerst den Körper,
manchmal aber auch den Geist.'

Das Beste von ihm:
'Das eindrucksvollste Zeichen von Weisheit ist beständige Heiterkeit.'


RE: Leichtathleten als Philosophen? - Pollux - 15.05.2014

(15.05.2014, 17:56)M ZPTLK schrieb: Der Typ sagte auch:
'Auf den Tod sinnen heisst auf Freiheit sinnen.
Wer sterben gelernt hat, versteht das Dienen nicht mehr.'

Oder auch:
'Manchmal ergreift das das Altern zuerst den Körper,
manchmal aber auch den Geist.'

Das Beste von ihm:
'Das eindrucksvollste Zeichen von Weisheit ist beständige Heiterkeit.'

Vielleicht kannte der Philosoph aus Frankreich die Sportwissenschaft mit eindeutigem Praxisbezug und verschärfter Nutzanwendung noch nicht. Und zwar an Orten, wo das Dienen nicht verlernt - und das frühe Altern des Körpers in Kauf genommen wird. 

http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Unterstuetzende-Mittel-Trauma-des-DDR-Sports,ddrsport101.html

Heiter bleibt ja auch so mancher Täter. Zumal dann, wenn er sich auf erhabene Zwecke (welche die Forschung leiten) beziehen kann. Vielleicht liegt’s ja am anhaltenden Schwachsinn. Da ist man vom Lernen befreit - und kann das Sterben-Lernen dem jungen Opfer überlassen...  


RE: Leichtathleten als Philosophen? - MZPTLK - 15.05.2014

Passt!
Leider.


RE: Leichtathleten als Philosophen? - MZPTLK - 16.05.2014

(15.05.2014, 20:41)Pollux schrieb: http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Unterstuetzende-Mittel-Trauma-des-DDR-Sports,ddrsport101.html

Heiter bleibt ja auch so mancher Täter. Zumal dann, wenn er sich auf erhabene Zwecke (welche die Forschung leiten) beziehen kann. Vielleicht liegt’s ja am anhaltenden Schwachsinn. Da ist man vom Lernen befreit - und kann das Sterben-Lernen dem jungen Opfer überlassen...  

'Wenn die vermeidbaren Ursachen erkannt werden,
können die schlimmen Zustände bekämpft werden...
Alles kommt darauf an, dass ein richtiges Denken gelehrt wird,
ein Denken, das alle Dinge und Vorgänge nach ihrer vergänglichen
und veränderbaren Seite befragt.'
(Bertold Brecht: Fünf Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit, 1935)