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Anti-Doping-Gesetz - Druckversion

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RE: Anti-Doping-Gesetz - MZPTLK - 25.11.2014

(25.11.2014, 00:17)RalfM schrieb:
(24.11.2014, 23:27)MZPTLK schrieb:
(24.11.2014, 23:25)RalfM schrieb: Die Dopingopfer der DDR sind keine Randexistenzen, die keinen interessieren. Sie sind Menschen, die von ihrem Staat missbraucht wurden, und die jetzt, lang nach dem dieser Staat untergegangen ist, die Suppe auslöffeln müssen.
Da bist Du voll auf dem Holzweg.

Echt?
Das war nicht der Punkt, und das weisst Du auch genau.
Bitte keine Tricksereien.


RE: Anti-Doping-Gesetz - DerC - 25.11.2014

(25.11.2014, 09:36)MZPTLK schrieb: Über kaputtmachend brauchen wir hier ja wohl nicht zu diskutieren, mir ist schon schlecht genug.
Da sollte man durchaus drüber diskutieren. Z. b. weil Sportler wahrscheinlich sehr gut gegen das neue Gesetz verstoßen könnten, ohne sich gesundheitlich kaputtzumachen. Auch beim Doping macht häufig  die Dosis das Gift.

(25.11.2014, 09:36)MZPTLK schrieb: Aber grundsätzlich, das betrifft auch einige andere Diskutanten:
Wenn Ihr das Gesetz - teilweise durchaus zu recht - kritisiert, dann macht
konkrete Verbesserungsvorschläge.
Oder Ihr haltet es für generell unmöglich, durch die Installation eines Gesetzes eine Verbesserung der Stuation herbei zu führen, dann bitte ich um zu Ende gedachte Argumente.
Bitte erst einmal ein paar zu ende gedachte Argumente von dir für das Gesetz. Dagegen wurden hier schon viele gute Argumente geliefert, die eher zu Ende gedacht sind als die dafür.

Und vielleicht solltest du erst mal ein wenig runter kommen, den Schaum vorm Mund abwischen, der scheint dir schon ein wenig die Augen zu verkleistern, sonst hättest du die Argumente gegen das Gesetz ja lesen und verstehen können.

Aber vielleicht sind dir Grundrechte und rechtliche Grundsätze des Rechtsstaates auch einfach nicht so wichtig wie anderen. Dann könntest du das zugeben anstatt zu behaupten, es gäbe hier keine zu Ende gedachten Argumente gegen das Gesetz.

In dem Zusammenhang: Wenn das Gesetz vom BVG gekippt wird, was nicht unwahrscheinlich ist, kann das dazuführen, dass das Gesetz für lange Zeit gar nicht kommt. D. h. selbst die Befürworter eines staatlichen Antidopinggesetzes sollten eher für eine ausgereifte, verfassungskonforme Gesetztesvorlage sein. Mal ganz abgesehen davon, dass alle, die sich zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen, sowieso dafür sein sollten, dass Gesetze dieser Grundordnung entsprechen.

Und ja: Ich bin grundsätzlich gegen ein staatliches Antidopinggesetz. Viele Gründe dafür, dagegen zu sein, wurden hier, u. a. von RalfM schon genannt. Es gibt geeignetere Instrumente - im staatlichen wie im sportlichen Bereich. Dazu kommt, dass ich es nicht für unmöglich, aber doch für extrem unwahrscheinlich halte, dass das Gesetz zu einer Verbesserung der gesamtgesellschaftlichen Situation führt. Die wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass es insgesamt mehr schadet als nutzt.

Dazu kommt, dass es viele dringendere Gesetzesvorhaben gibt, die teilweise seit Jahren "brach" liegen. Deutschland braucht z. B. dringend wieder eine Vermögenssteuer. Von den Einnahmen könnte dann auch gerne etwas dem Sport und dem Kampf gegen Doping zu gute kommen.

Meinen Vorschlag mit den Sponsorenverträgen hast du anscheinend nicht verstanden. Vielleicht willst du auch nicht verstehen. Wenn Nike, Adidas u. a. mit dem Antidopnigkampf ernst machen würden, brächte das viel mehr als ein deutsches Antidopinggesetz. U. a. auch deshalb, weil diese Unternehmen international agieren.

Dass würde natürlich nicht bedeuten, dass die Verbände ihre Arbeit gegen Doping einstellen. Sondern im Idealfall würde ein gegenseitiger Druck enstehen, strikt gegen Doping zu agieren.

gruß

C


RE: Anti-Doping-Gesetz - MZPTLK - 25.11.2014

(25.11.2014, 10:05)DerC schrieb:
(25.11.2014, 09:36)MZPTLK schrieb: Über kaputtmachend brauchen wir hier ja wohl nicht zu diskutieren, mir ist schon schlecht genug.
Da sollte man durchaus drüber diskutieren. Z. b. weil Sportler wahrscheinlich sehr gut gegen das neue Gesetz verstoßen könnten, ohne sich gesundheitlich kaputtzumachen. Auch beim Doping macht häufig  die Dosis das Gift.
Das kann wirklich nicht wahr sein. Angry

Ansonsten: Keine ernsthaften Argumente.
Ich halte die Grundgesetzlichen Rechte für so wichtig,
dass ich hier mit aller Konsequenz dafür eintrete und einen falsch verstandenen Liberalismus hiermit beim Namen nenne.
Aber das Thema gehört eher in den Philosophenthread.

Ich gehöre nicht zu denen, die nur weil eventuell ein Kippen durch das BVG zu erwarten ist,
von vornherein auf die Gesetzesinitiative verzichten.
Völliger Schwachsinn, dann könnten wir uns jegliche GI sparen.

Inwiefern schadet es mehr als es nützt? Konkret bitte, s.o.

Was soll das Nicht-Argument mit wichtigeren Gesetzesvorhaben?
Dass es noch Dringenderes gibt, kein Thema, aber was die Vermögenssteuer angeht,
ist seit ewigen Zeiten klar, dass diese Peanutbeträge die grundsätzlichen, strukturellen Probleme nicht lösen können.
Im Übrigen stehen den Einnahmen daraus unverhältnismässige Kosten gegenüber.
Eine Erbschaftssteuer wäre viel gerechter, liesse sich wesentlich kostengünstiger abwickeln und brächte das Vielfache ein.

Dass die Sportartikelhersteller als letzte Rettung, als Initiatoren und/oder Protagonisten
des Anti-Doping-Kampfes auftreten wollen, sollen, können, dürfen,
und die Verbände parallel dazu auch noch ein bisschen weiter werkeln wie bisher,
ist doch wohl ein schlechter Witz.

Aber erkläre mir mal, wie der gegenseitige Druckaufbau funktionieren könnte,
ergibt der sich quasi automatisch aus der Konstellation,
oder muss doch wieder Druck von aussen her(Medien, Gesellschaft, Staat?)?


RE: Anti-Doping-Gesetz - gera - 25.11.2014

Es ist mit unverständlich, wie man Versuche, den Sport sauberer zu machen mit so weit hergeholten Argumentationen abzuwürgen sucht.
Es geht hier doch auch nicht nur um die paar Leichtathleten.
Schon einige Sportarten haben sich doch durch ihre Unfähigkeit mit diesem Problem fertig zu werden selbst diskriminiert. ( Radsport/Gewichtheben.. ) Und das über Jahre.!

Was fordert denn Ralf M. für eine Freiheit für die Staatsbürger ein ?
Soll etwa Betrug weiterhin so leicht gemacht werden ?
Soll dem Profitstreben einzelner das Ansehen ganzer Sportarten und auch das Ansehen der meisten Aktiven geopfert werden dürfen. ?

Berechtigte Mängel am Gesetz sollten natürlich jetzt benannt werden, aber bitte dafür  bessere Vorschläge machen und diese kanalisieren, damit nicht nur Bürokraten, sondern Sportsachverstand das Gesetz bestimmt.

Und Doping nur mit der DDR in Verbindung zu bringen, geht garnicht.

Ich frage mich manchmal wirklich, wer hier Dopinggegner und stiller Dulder ist.

------------------------------

gestern ging es der LA gut, heute geht es ihr besser - es wäre schön, wenn es ihr morgen wieder gut ginge.
( frei nach W.Finck, Kabarettist )


RE: Anti-Doping-Gesetz - Hellmuth K l i m m e r - 25.11.2014

gera schrieb empört:

Und Doping nur mit der DDR in Verbindung zu bringen, geht gar nicht.

Ich frage mich manchmal wirklich, wer hier Dopinggegner und stiller Dulder ist.

----------

Ganz meiner Meinung!
Da melden sich Anonyme, sozusagen aus dem Off, schlaue Wessis, die jetzt im Nachhinein alles besser wissen, wie es in der DDR war. Cool

In Wirklichkeit lassen die Genannten nur erkennen, dass sie für ein ungehemmtes Doping, für die Freigabe sind, weil sie es selbst nicht so genau nehmen mit verbotenen Präparaten, wie VIAGRA, Testosteron, PREDNISOLON ... 

H. Klimmer / sen.


RE: Anti-Doping-Gesetz - MZPTLK - 25.11.2014

(24.11.2014, 23:49)Javeling schrieb:
Zitat: MZPTLK : Ich frage mich langsam allen Ernstes, was die Gegner des Doping-Gesetzes
- so unausgereift es auch immer starten mag -
mit ihrer von dürren Argumenten begleiteten Obstruktion eigentlich für Ziele verfolgen.
Die müssen ja vital sein.
Hmmmmh, ich wusste gar nicht, dass ich noch soooo vital bin. Thumb_up
Missverständnis.
Es gibt vitale, also wichtige, schwerwiegende Interessen, Ziele.

Aber dass Du vital bist, glaube ich sofort.


RE: Anti-Doping-Gesetz - gera - 25.11.2014

(25.11.2014, 11:50)Hellmuth K l i m m e r schrieb: gera schrieb empört:

Und Doping nur mit der DDR in Verbindung zu bringen, geht gar nicht.

Ich frage mich manchmal wirklich, wer hier Dopinggegner und stiller Dulder ist.

----------

Ganz meiner Meinung!
Da melden sich Anonyme, sozusagen aus dem Off, schlaue Wessis, die jetzt im Nachhinein alles besser wissen, wie es in der DDR war. Cool

In Wirklichkeit lassen die Genannten nur erkennen, dass sie für ein ungehemmtes Doping, für die Freigabe sind, weil sie es selbst nicht so genau nehmen mit verbotenen Präparaten, wie VIAGRA, Testosteron, PREDNISOLON ... 

H. Klimmer / sen.
Ja und da die meisten davon keine Spitzenathleten sind, können sie ihre Gewohnheiten unbedrängt weiter ausüben, bis sie sich vielleicht als Dopingopfer bezeichnen können !


RE: Anti-Doping-Gesetz - Javeling - 25.11.2014

Zitat:
Die Bundesregierung will mit einem neuen Gesetz gegen Doping im Sport vorgehen.

Wer betrügt, muss bis zu drei Jahre ins Gefängnis: Die Minister de Maizière und Maas haben sich auf den Entwurf für ein neues Anti-Doping-Gesetz geeinigt. Athleten, die mit verbotenen Substanzen ihre Leistung steigern, müssen in Zukunft mit drastischen Strafen rechnen. Auch der Erwerb der Stoffe wird geahndet.
1. Athleten, die mit verbotenen Substanzen (UM) ihre (Wettkampf-)Leistung steigern, betrügen ALLE !
2. Athleten (u.a.), die UM verkaufen, befördern, versenden, liefern oder ausgeben, müssen mit drastischen Strafen rechnen.

Zu 1) : Für den Sportbereich LA ist die IWR zuständig.
Zu 2) : Für diesen Bereich ist der Staat (StGB) zuständig. 

Zum Erwerb : Wenn ein Athlet UM erwirbt, um sich z.B. 'privat zu stärken' - an keinem Wettkampf teilnimmt ! -, dann ist ein geringer Besitz straffrei. - StGB -

Kaderathlet : Hier sind die Vorschriften für NADA-RTP- Mitglieder zuständig. - IWR -

Ausnahmen : Hier sind UM für tatsächliche und legale therapeutische Zwecke straffrei. Dazu gibt es die TUE - Medizinische Ausnahmegenehmigung. - IWR -

Nach meiner Meinung sind hier die Zuständigkeitsbereiche klar erkennbar. Die Gesetze StGB und Bestimmungen IWR müssen nur konsequent angewendet werden. Und zwar in ihren zuständigen Bereichen ! Das schließt nicht aus, dass auch hier nachgebessert werden kann.

Da ein Athlet auch ein Staatsbürger ist, so muss auch erkennbar sein, ob er als Athlet oder als Staatsbürger gegen Bestimmungen IWR  oder  Gesetze StGB verstossen hat.

- Irrtum vorbehalten -

Heinz Engels, Mainz


RE: Anti-Doping-Gesetz - DerC - 25.11.2014

(25.11.2014, 10:37)MZPTLK schrieb:
(25.11.2014, 10:05)DerC schrieb: Da sollte man durchaus drüber diskutieren. Z. b. weil Sportler wahrscheinlich sehr gut gegen das neue Gesetz verstoßen könnten, ohne sich gesundheitlich kaputtzumachen. Auch beim Doping macht häufig  die Dosis das Gift.
Das kann wirklich nicht wahr sein. Angry
Doch das ist wahr und relevant. Weil die ganze Diskussion wenig Sinn macht, wenn die Teilnehmer nicht verstehen, dass die Sorge um die Gesundheit der Sportler nur sehr bedingt die Gestaltung der  Antidopingregeln bestimmt hat und auch heute bestimmt.

Da werden im Antidopingkampf so gerne ähnliche Horrorszenarien bemüht wie in der Drogenaufklärung und das Ergebnis ist ähnlich dürftig.

Wenn Leute durch ihr Training schon die eigene Gesundheit riskieren, sportlich legale Schmerzmittel etc nehmen, wie soll das Gesundheitsargument da ziehen?

Wenn es um in erster Linie um die Gesundheit ginge, müsste es ganz andere Regeln geben.

(25.11.2014, 10:37)MZPTLK schrieb: Ansonsten: Keine ernsthaften Argumente.
Richtig: Auch auf Anforderung kommt  kein ernsthaftes Argument, das nicht bereits entkräftet wurde, für das Gesetz von dir ... Teufel

(25.11.2014, 10:37)MZPTLK schrieb: Ich halte die Grundgesetzlichen Rechte für so wichtig,
dass ich hier mit aller Konsequenz dafür eintrete und einen falsch verstandenen Liberalismus hiermit beim Namen nenne.
Dann solltest du logischerweise auch konsequent gegen ein Gesetz ein, das in der Form wie das geplante Antidopinggesetz mit zweierlei Maß misst. Und jetzt schlag du bitte mal vor, wie man das Gesetz so ändern kann, dass das nicht mehr passieren kann.

Sobald das Gesetz nicht nur für eine bestimmte Gruppe von Sportlern, sondern für alle gilt, ist das erst recht chancenlos.

Wenn sich ein Nichtsportler ein eine "Dopingsubstanz" enthaltendes Nahrungsergänzungsmittel kauft, dass aktuell für ihn vollkommen legal ist, soll er dann verknackt werden?

Wenn ein Mensch, der Haschisch für den Eingebedarf kauft, normalerweise nicht verurteilt wird, soll dagegen jemand wegen eines legalen Nahrungsergänzungsmittel oder einer Cortisoncreme eine Haftsstrafe bekommen dürfen?

Halt, ich vergaß, im aktuellen entwurf nur wenn er zu einer schwammig definierten Gruppe sportler gehört.

Sollen die Sportverbände über die Dopingregeln quasi ergänzde Bestimmung zu BtMG entwicklen dürfen? Mit welcher Legitimation?

Es ist die Fraktion, die für das Gesetz ist, die hier leider so gut wie kein Szenario zu Ende denkt.

Und auf Verbesserungsvorschläge für das Gesetz von seinen Befürwortern wartet man hier vergeblich. ALs einer, der komplett gegen ein staatliches Antidopinggesetz ist, bin ich da sicher nicht in der Pflicht.

(25.11.2014, 10:37)MZPTLK schrieb: Ich gehöre nicht zu denen, die nur weil eventuell ein Kippen durch das BVG zu erwarten ist,
von vornherein auf die Gesetzesinitiative verzichten.
Völliger Schwachsinn, dann könnten wir uns jegliche GI sparen.
Schwachsinn ist höchstens deine Argumentation. Es gibt genügend GI, die so gut vorbereitet sind, dass vollkommen klar ist, dass sie verfassungskonform sind. Wenn  das BVG in letzter Zeit öfter ran muss, könnte das daran liegen, dass die Politiker sich vom Geist der Verfassung entfernen, Gesetze schlampig vorbereitet werden oder zu weiten Teilen von Lobbyisten verfasst werden.

Gedacht ist das ursprünglich anders, nicht so dass das BVG so viel Politik macht.


(25.11.2014, 10:37)MZPTLK schrieb: Inwiefern schadet es mehr als es nützt? Konkret bitte, s.o.

Es steht schon so viel dazu im Thread, bedien dich selbst, ich bin nicht dein Kindermädchen. Lesen geht doch, verstehen willst du möglicherweise häufiger nicht, da kann und will ich dir derzeit nicht helfen. Es gab mehrer, die dazu Szenarios geschildert haben. Es gab vor Jahren schon einen soliden wissenschaftlichen Artikel, in dem diue These vertreten und begründet wurde, dass ein Antidopinggesetz die wahrscheinlichkeit gedopter Sieger erhöhen würde. Irgendwann finde ich die Literaturangabe dazu auch wieder ...

(25.11.2014, 10:37)MZPTLK schrieb: Was soll das Nicht-Argument mit wichtigeren Gesetzesvorhaben?
Dass es noch Dringenderes gibt, kein Thema,
Und allein das wäre ein Grund, jetzt gegen das Antidopinggesetz zu sein. Übrigens: Zum Glück entscheidest nicht du, was ein Argument ist. Big Grin

Gruß

C


RE: Anti-Doping-Gesetz - gera - 25.11.2014

an Der C  :

ein Vorschlag von mir ist der :
Die Sportverbände sperren nach pos. Befund den entsprechenden Sportler, mit selbstfestgelegten Fristen.
Darüberhinaus können sie bei Betrugsverdacht ( was das ist, muss natürlich definiert werden ), Anzeige erstatten.

Unabhängig von den Sportverbänden kann die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren einleiten.

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gestern ging es der LA gut, heute geht es ihr besser - es wäre schön, wenn es ihr morgen wieder gut ginge.
( frei nach W.Finck , Kabarettist )